Donnerstag, Dienstag um 18:30 Uhr
Freitag, Montag um 14:00 Uhr
Samstag um 20:00 Uhr
Sonntag um 11:00 Uhr

Regie: Fatih Akın

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
16. Woche
Plakatmotiv "Amrum"
Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden.
Mehr Infos zum Film unter https://www.warnerbros.de/de-de/filme/amrum
Freitag um 20:30 Uhr
Montag um 20:20 Uhr

Regie: Yorgos Lanthimos

OmU
Frei ab 16 Jahren
USA / 2025
6. Woche
Plakatmotiv "Bugonia"
Michelle Fuller (Emma Stone) steht an der Spitze eines riesigen Biomedizinkonzerns. Also Privatperson wie als Chefin führt sie ein strenges Regiment: Ihr Wecker klingelt um 4.30 Uhr, also fast noch mitten in der Nacht. Bevor es für sie ins Büro geht, wird für die körperliche Fitness gesorgt. Disziplin erwartet sie auch von ihren Mitarbeiter*innen. Vor 17.30 Uhr darf niemand an Feierabend denken. Ihre Firma hat sich der Herstellung von Medikamenten für den Opioidentzug gewidmet. Doch bei Erprobung und Einsatz genau dieser Medikamente kamen auch Menschen zu Schaden – so etwa Teddys (Jesse Plemons) Mutter Sandy (Alicia Silverstone). Teddy ist jedoch haufenweise Verschwörungserzählungen verfallen und glaubt deshalb, einem noch viel größeren Problem gegenüberzustehen: Aliens. Und Michelle soll insgeheim eines davon sein. Also beschließt Teddy zusammen mit seinem Cousin Don (Aidan Delbis), Michelle zu entführen, in seinem Keller einzuschließen und sie dann irgendwie dazu zu bringen, zusammen mit den anderen auf der Erde geglaubten Aliens zu verschwinden.
Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/bugonia
Donnerstag, Dienstag um 16:10 Uhr
Freitag um 16:00 Uhr
Samstag, Mittwoch um 17:30 Uhr
Sonntag um 15:10 Uhr
Montag um 18:00 Uhr
Mittwoch um 13:15 Uhr

Regie: Neele Leana Vollmar

D / 2025
8. Woche
Plakatmotiv "Dann passiert das Leben"
Hans, der als Schuldirektor kurz vor der Pensionierung steht, bewegt sich für seine Frau Rita eher wie ein Gast in ihrem Leben. Der gemeinsame Sohn ist längst aus dem Haus und die langjährige Ehe der beiden folgt einer eingespielten Routine, bei der Rita den Takt vorgibt. Und wenn es nach ihr geht, gibt es keinen Grund, irgendetwas daran zu ändern. Überhaupt: sie mag keine Veränderungen. Die neuen Fliesen im Bad sind nur der Anfang von etwas, das Rita große Sorgen macht.

Auf einmal werden alte Wunden wieder sichtbar. Auf einmal fällt den beiden auf, wie wenig sie über das Leben ihres Sohnes wissen. Auf einmal ist da diese Leere im Leben der beiden. Auf einmal ist nicht mehr klar, ob sie zwei Einzelne oder ein Paar sind. Doch dann passiert das Leben…

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/dann_presseserver/
Donnerstag um 20:30 Uhr
Montag um 16:00 Uhr
Dienstag um 20:30 Uhr OmU Italienisch

Regie: Paolo Genovese

Frei ab 12 Jahren
I / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "Du & Ich und alle reden mit"
Die Möbelrestauratorin Lara und der frisch geschiedene Lehrer Piero treffen sich zu ihrem ersten Date. Von trauter Zweisamkeit jedoch keine Spur: Ihre personifizierten inneren Stimmen mischen sich unaufhörlich und ohne Rücksicht auf Verluste ein – rational, romantisch, instinktiv oder völlig verrückt. Zwischen Humor, Missverständnissen und peinlichen Momenten kämpfen Lara und Piero sich durch das Chaos der ersten Eindrücke, um herauszufinden, ob das Treffen ein totaler Reinfall oder vielleicht der Beginn einer neuen Liebe ist.
Mehr Infos zum Film unter https://www.capelight.de/du-ich-und-alle-reden-mit
Donnerstag um 14:00 Uhr OmU
Freitag um 18:20 Uhr
Samstag um 15:30 Uhr
Sonntag um 13:00 Uhr
Dienstag um 14:00 Uhr

Regie: Eran Riklis

IT IS / 2025
2. Woche
Plakatmotiv "Lolita lesen in Teheran"
Im postrevolutionären Teheran der 1990er-Jahre wagt die Literaturprofessorin Azar Nafisi einen stillen Akt des Widerstands: In ihrer Wohnung versammelt sie heimlich sechs ihrer Studentinnen zu einem privaten Lesekreis. Gemeinsam tauchen sie in die verbotenen Werke der westlichen Literatur ein – von Vladimir Nabokov über F. Scott Fitzgerald und Henry James bis hin zu Jane Austen. Inmitten politischer Repression und religiöser Kontrolle wird das Lesen zu einem Akt der Selbstermächtigung, der die Frauen zum Reflektieren über Freiheit, Liebe und Identität inspiriert.

Mit LOLITA LESEN IN TEHERAN erzählt Eran Riklis (LEMON TREE) die wahre Geschichte von Azar Nafisi – basierend auf ihrem gleichnamigen internationalen Bestseller. Entstanden ist ein zutiefst bewegendes Drama über Mut, Hoffnung und die stille Kraft der Worte. In poetischen Bildern und getragen von einem herausragenden Ensemble um Golshifteh Farahani und Zar Amir zeigt der Film eindrucksvoll, wie Literatur selbst in den dunkelsten Zeiten Räume innerer Freiheit schaffen kann. 

Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/lolita-lesen-in-teheran
Mittwoch um 20:00 Uhr

Regie: Ayla Yildiz

Frei ab 12 Jahren
D / 2022
4. Woche
Plakatmotiv "Me Time"
Mittwoch, 03.12. um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Ayla Yildiz.

In diesem Dokumentarfilm erzählen 6 Protagonist:innen ihre persönlichen Erfahrungen von Schwangerschaftsabbruch und Sterilisation, von ungeplanter Schwangerschaft zur glücklichen Mutter und umgekehrt vom gewollten Kind zu Regretting Motherhood.

Offen, ehrlich und humorvoll werden über Tabu-Themen gesprochen, provokative Fragen beantwortet und politische Gesetze hinterfragt. Über Care-Arbeit und Karriere, ökologischen Fußabdruck und Nachhaltigkeit mit Kind, Egoismus und Adoption, Reue und Freiheit, fehlende Privatsphäre und zerbrechende Partnerschaften.

Die Protagonist:innen kritisieren Gesellschaftsnormen, revidieren Vorurteile und laden uns dazu ein, unsere eigenen Vorstellungen und Denkmuster über das Kinderkriegen zu reflektieren.


Mehr Infos zum Film unter https://metime-movie.com/
Samstag um 13:30 Uhr
Sonntag um 17:30 Uhr
Mittwoch um 15:30 Uhr

Regie: Stefan Haupt

Frei ab 12 Jahren
D / 2024
3. Woche
Plakatmotiv "Stiller"
Bei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt. Auch der Staatsanwalt hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert und wer ist Stiller wirklich?
Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/stiller-2025/
Sonntag um 19:30 Uhr

Regie: Jan Komasa

Frei ab 12 Jahren
USA / 2023
5. Woche
Plakatmotiv "The Change"
Ellen (Diane Lane), Professorin an der renommierten Georgetown University in Washington, D.C., und Chefkoch Paul (Kyle Chandler) feiern ihren 25. Hochzeitstag. Während sich die Gäste amüsieren, wird Ellen das Gefühl nicht los, die neue Freundin ihres Sohnes bereits zu kennen. Liz (Phoebe Dynevor) entpuppt sich als ehemalige Studentin, die wegen ihrer „antidemokratischen Thesen“ von der Uni geflogen ist. Jetzt steht sie kurz davor, mit der Bewegung „The Change“ einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel einzuleiten, der das gesamte politische System Amerikas erschüttert. Plötzlich muss Ellen nicht nur um den Zusammenhalt ihrer Familie, sondern für die Freiheit und Werte eines ganzen Landes kämpfen.

Aktueller denn je: THE CHANGE thematisiert die politischen und sozialen Veränderungen unserer Gesellschaft – nicht in den Hinterzimmern der Macht, sondern dort, wo auch wir sie jeden Tag hautnah erleben: in der eigenen Familie. Der polnischstämmige Regisseur Jan Komasa ist eine der spannendsten Stimmen des europäischen Kinos. All seine Filme greifen nuanciert brisante Themen auf und verknüpfen sie mit emotionaler Wucht. Komasas Drama CORPUS CHRISTI wurde 2020 in der Kategorie „Bester Internationaler Spielfilm“ für einen Oscar nominiert. Darüber hinaus erhielt der Film auch weltweit viele Preise und wurde in seiner Heimat Polen als Bester Film bei den Polish Film Awards geehrt.

Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/the-change