
Die Filme in der Woche vom 23.10. bis 29.10.2025:
Regie: Fatih Akın
D / 2025
8. Woche
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Regie: Arash T. Riahi und Verena Soltiz
AT / 2025
2. Woche
Können Feminismus und Religion koexistieren? Girls & Gods ist eine furchtlose Reise, angeführt von Inna Shevchenko, der Autorin und Initiatorin des Projekts, um genau diese Frage zu beantworten. Shevchenko, die einst als Anführerin der Oben-ohne-Proteste von FEMEN gegen patriarchale Machtstrukturen bekannt wurde, tauscht nun Protest gegen Dialog, indem sie Priesterinnen, Imaminnen, Rabbinerinnen, Theologinnen und andere Aktivistinnen zu offenen Gesprächen einlädt. Gemeinsam setzen sie sich mit der Kluft zwischen Frauenrechten und religiösen Traditionen auseinander und fragen, ob uralte Religionen die Gleichberechtigung der Geschlechter akzeptieren können und ob der Feminismus in den heiligen Hallen einen Platz finden kann.
Unter Regie von Arash T. Riahi und Verena Soltiz ist Girls & Gods mehr als ein visuell beeindruckender Film – es ist eine kunstvolle Erzählung, die langjährige Traditionen und Hierarchien in Frage stellt. Die Regisseur:innen weben eine fesselnde und provokative Reise, die das Publikum dazu einlädt, heilige Ikonographie durch eine feministische Linse neu zu betrachten und Symbole des Glaubens in kraftvolle Visionen weiblicher Emanzipation zu verwandeln. Das Ergebnis ist ein zugänglicher und zugleich provokativer Dokumentarfilm, der die Zusehenden einlädt, Zeuge eines Wandels zu werden – eines Wandels, der die Beziehung zwischen Glauben und Feminismus neugestalten könnte.
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Regie: Laura Piani
F / 2024
6. Woche
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Regie: Christina Tournatzés
D / 2025
5. Woche
Inspiriert von einem wahren Gerichtsfall erzählt Karla von einem jungen Mädchen, das den Mut findet, für sich selbst einzustehen – und dadurch auch anderen eine Stimme gibt. Elise Krieps berührt in ihrer ersten Rolle mit stiller Kraft und unerschütterlicher Präsenz. Rainer Bock und Imogen Kogge verstärken das eindrucksvolle Ensemble mit großer Tiefe.
Ein kraftvoller Film über Zivilcourage, Selbstermächtigung – und das Recht, gehört zu werden.
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Regie: Edgar Reitz und Anatol Schuster
D / 2025
10. Woche
Mit seinem Leibniz-Porträt kehrt Regielegende Edgar Reitz auf die große Kinoleinwand zurück und widmet sich einem der einflussreichsten Universalgelehrten der Neuzeit. Der auf der 75. Berlinale gefeierte und mit Edgar Selge, Lars Eidinger, Barbara Sukowa und Aenne Schwarz hochkarätig besetzte Film ist ein ebenso kluger wie gewitzter Schlagabtausch zwischen Gelehrten und Künstlern und zeigt dabei die unzähligen Facetten des Gottfried Wilhelm Leibniz.
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Regie: Damien Dorsaz
F D / 2025
9. Woche
Nahezu besessen davon, das Geheimnis der Geoglyphen zu ergründen, ist sie bereit, ihr bisheriges Leben, ihre Liebe und ihre Arbeit als Lehrerin hinter sich zu lassen. Allein auf sich gestellt widmet sich Maria fortan mit unerschütterlichem Einsatz der Erforschung und dem Erhalt der Nazca-Linien … auch gegen den Widerstand der Mächtigen Perus.
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Regie: Amélie Bonnin
F / 2024
8. Woche
Die aufstrebende Gourmetköchin Cécile (Juliette Armanet) und ihr Lebensgefährte Sofiane (Tewfik Jallab) stehen zwei Wochen vor der Eröffnung ihres ersten eigenen Restaurants in Paris. Was ihr noch fehlt, ist der eine, entscheidende Signature Dish. Mitten in den Vorbereitungen erreicht sie die Nachricht vom dritten Herzinfarkt ihres Vaters Gérard (François Rollin). Kurz entschlossen reist sie – zumindest für einen Tag – zurück in das verschlafene Provinznest ihrer Kindheit.
Doch der Besuch verläuft anders als geplant. Ihre Mutter Fanfan (Dominique Blanc) kämpft mit der familieneigenen Truckerkneipe an der Schnellstraße, in der Pommes frites fester Menübestandteil sind. Gérard, wie seine Tochter leidenschaftlicher Koch, hat sich selbst aus dem Krankenhaus entlassen. Und dann ist da noch Raphaël (Bastien Bouillon), Céciles Jugendliebe, der alte Gefühle aufwühlt. Zwischen Fritteuse, Erinnerungen und neuen Fragen gerät Céciles Leben ins Wanken. Ein einziger Tag – und nichts ist mehr ganz so klar wie vorher. Außer vielleicht, dass das Leben selten nach Rezept verläuft.
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Regie: Alice Gruia
1. Woche
Mittwoch, 29.10. um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Alice Gruia und Mitproduzentin Corinna C. Poetter in der Neuen Filmbühne.
Filmstudentin Willie Lindmann will ihren Abschlussfilm über das Zusammentreffen ihrer Eltern drehen, die sich seit 20 Jahren nicht gesehen haben. So einfach die Idee, so kompliziert die Umsetzung: Neben ihren Eltern stehen auch noch Stiefmutter und Adoptivbruder auf der Matte. Längst verdrängte Emotionen kommen hoch und die werden dann auch noch vor laufender Kamera verewigt. Eigentlich wollen alle nur weg, aber jeder hat seinen ganz persönlichen Grund um zu bleiben.
Ein tragikomisches Found-Footage-Kammerspiel über den Schein und das Sein dahinter, in einer ganz normalen (Patchwork-)Familie.
„Seid einfach wie ihr seid“ ist das Spielfilmdebüt der in Bonn aufgewachsenen Filmemacherin und Schauspielerin. Sie wurde u.a. in Ludwigshafen mit dem Filmkunstpreis fürs beste Drehbuch ausgezeichnet, „für dieses künstlerische und psychologische Meisterwerk über Familienbande.“
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Regie: Jean-Pierre Améris
F / 2023
3. Woche
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