Dienstag um 13:45 Uhr

Regie: Nicolas Philibert

Frei ab 0 Jahren
F J / 2022
3. Woche
Plakatmotiv "Auf der Adamant"
Gewinner des Goldenen Bären 2023

Wie ein elegantes Holzschiff liegt die Adamant am rechten Seine-Ufer im Herzen von Paris vor Anker. In diese einzigartige, 2010 eröffnete Tagesklinik kommen Erwachsene mit psychischen Störungen, die therapeutisch begleitet werden, sich hier vor allem aber kreativ entfalten: Sie schreiben Chansons, veranstalten Filmfestivals, dichten, malen und zeichnen. Das Team der Adamant zeigt tagtäglich, wie es in Zeiten eines Gesundheitssystems in der Krise gelingen kann, zugewandt und offen auf Menschen mit psychischer Erkrankung einzugehen. Aus sensiblen Beobachtungen und Gesprächen mit den Adamant-„Passagier*innen“ entsteht das leichtfüßige Portrait einer Einrichtung, deren Existenz Hoffnung macht.

Der Franzose Nicolas Philibert gehört seit seinem Publikumserfolg SEIN UND HABEN zu den großen Dokumentarfilmemachern Europas. Für AUF DER ADAMANT wurde er auf der Berlinale 2023 mit dem Hauptpreis des Festivals, dem Goldenen Bären, ausgezeichnet.

Mehr Infos zum Film unter https://grandfilm.de/auf-der-adamant/
Mittwoch um 20:30 Uhr

Regie: Greta Gerwig

OmU
USA / 2023
3. Woche
Plakatmotiv "Barbie"
Eine Puppe, die in Barbieland lebt, wird verstoßen, weil sie nicht perfekt genug ist und begibt sich auf ein Abenteuer in der realen Welt.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=0BxBCVmo8YQ
Sonntag um 11:00 Uhr in Zusammenarbeit mit Slowfood und Solawi Bonn e.V.
Mittwoch um 18:00 Uhr Uhr in Kooperation mit dem BUND Bonn.

Regie: Moritz Springer

D / 2023
1. Woche
Plakatmotiv "Das Kombinat"
Mittwoch, 04.10 um 18 Uhr in Kooperation mit dem BUND Bonn in der Neuen Filmbühne.

Der Dokumentarfilm DAS KOMBINAT begleitet über einen Zeitraum von 9 Jahren das Kartoffelkombinat aus München auf seiner bewegenden Reise von der idealistischen Idee zur größten Solidarischen Landwirtschaft in Deutschland.

Den beiden Gründer Daniel Überall und Simon Scholl dient dabei der Anbau von Gemüse als trojanisches Pferd, um eine viel größere Idee voranzutreiben. Die beiden wollen ein ganz anderes Wirtschaftssystem, eine Alternative zur kapitalistischen Produktionsweise. Sie fragen sich, wie produzieren wir Dinge, wer besitzt die Produktionsmittel und wer soll am Ende von dieser Produktion profitieren? Auf den Weg dorthin tauchen dann sowohl ganz konkrete gärtnerische als auch persönliche Probleme auf und plötzlich steht das Projekt kurz vor dem Scheitern.

Mehr Infos zum Film unter https://www.realfictionfilme.de/das-kombinat.html
Sonntag um 13:30 Uhr

Regie: Yuji Nakae

Frei ab 0 Jahren
J / 2022
8. Woche
Plakatmotiv "Das Zen Tagebuch"

Tsutomu lebt allein in den Bergen, schreibt Essays und Erzählungen und kocht mit selbst angebautem Gemüse und Pilzen, die er in den Bergen sammelt. Seine Routine wird zu seiner großen Freude gestört, wenn Machiko, seine Lektorin, ihn gelegentlich besucht. Sie liebt es zu essen, und er liebt es, für sie zu kochen. Tsutomu scheint mit seinem ruhigen zurückgezogenen Leben zufrieden zu sein. Andererseits hat er die Asche seiner Frau noch immer nicht losgelassen, obwohl sie schon vor 13 Jahren gestorben ist … Basierend auf einer autobiografischen Erzählung von Mizukami Tsutomu inszeniert Yuji Nakae einen Film über ein bescheidenes und achtsames Leben und das Kochen im heutigen Japan. In der Hauptrolle ist Kenji Sawada (Mishima) zu sehen, seine erste Hauptrolle in einem Film seit 16 Jahren.

 
„eine betörend schöne Meditation über das Kochen.
über die Reduktion des Kochens auf die Essenz.“ epd-film

"Kochen ist für Tsutomu der Inbegriff des Zen.
Das Zen-Tagebuch ist eine cineastische Feier
kulinarischer Sinnlichkeit.“  epd-film

 


Mehr Infos zum Film unter https://www.filmkinotext.de/the-zen-diary.html
Donnerstag bis Samstag, Montag um 20:20 Uhr
Sonntag um 19:30 Uhr
Montag um 14:30 Uhr
Dienstag um 18:00 Uhr
Mittwoch um 16:00 Uhr

Regie: Eric Besnard

Frei ab 0 Jahren
F / 2023
2. Woche
Plakatmotiv "Die einfachen Dinge"
Keiner hat einen so vollen Terminkalender wie Vincent Delcourt (Lambert Wilson). Da kommt es ungelegen, wenn das schicke Cabrio auf einer Landstraße plötzlich absäuft. Ehe er sich versieht, sitzt der Tech-Champion mitten im Gebirge fest. Gerettet wird Vincent von Pierre (Grégory Gadebois). Der wortkarge Eigenbrötler, der als Selbstversorger zurückgezogen auf einem Hof vor träumerischer Bergkulisse wohnt, gabelt Vincent mit seinem Motorrad auf und muss für die nächsten Stunden reichlich grummelig Gastgeber spielen. Die Gastfreundschaft ist schließlich heilig – sagte schon Homer. Während Pierre die Wortschwälle des Großstädters über sich ergehen lässt, schnuppert Vincent zum ersten Mal richtige Landluft – und die tut gut! Etwas zu gut vielleicht. Schon bald wird er mit der vielleicht wichtigsten aller Fragen konfrontiert: Ist er eigentlich glücklich? Mit Pierre hat Vincent den personifizierten Einklang mit der Natur vor Augen — und erleidet Panikattacken. Er sieht ein, dass er eine Pause braucht vom Hochleistungsleben – und er hat auch schon eine Idee, wo er sie verbringen möchte – und mit wem...


Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/die-einfachen-dinge-132
Donnerstag bis Samstag, Montag um 18:30 Uhr
Sonntag um 17:45 Uhr
Dienstag um 20:00 Uhr

Regie: Aki Kaurismäki

Frei ab 0 Jahren
S F / 2023
5. Woche
Plakatmotiv "Fallende Blätter"

 Der neue Film von Aki Kaurismäki!

Publikumspreis Filmfest München!

"Ein Film wie eine Umarmung!" (film-rezensionen.de)

"Ein absoluter Glücksfall fürs Kino! ... Mit einer tragikomischen, zutiefst berührenden Brillanz, die absolut einzigartig und zeitlos ist." (filmstarts.de)

FALLENDE BLÄTTER erzählt von zwei einsamen Menschen (Alma Pöysti und Jussi Vatanen), die zufällig im nächtlichen Helsinki aufeinander treffen. Beide sind auf der Suche nach der Liebe ihres Lebens. Der Weg zu diesem Ziel wird erschwert durch die Alkoholsucht des Mannes, verlorene Telefonnummern, die Unkenntnis des Namens und der Adresse des jeweils anderen – und nicht zuletzt durch die allgemeine Tendenz des Lebens, denjenigen, die ihr Glück suchen, Steine in den Weg zu legen.

Diese sanfte Tragikomöde kann als "vierter Teil" von Aki Kaurismäkis Arbeitertrilogie (Schatten im Paradies, Ariel und Das Mädchen aus der Streichholzfabrik) angesehen werden.


Mehr Infos zum Film unter https://www.pandorafilm.de/filme/fallende-blatter.html
Samstag um 15:00 Uhr
Mittwoch um 14:30 Uhr

Regie: Johannes Schmid

Frei ab 0 Jahren
D A / 2023
2. Woche
Plakatmotiv "Neue Geschichten vom Franz"
Kennt ihr das, wenn ein großes Problem ganz klein anfängt? Der Franz kennt das gut, unser Held, der etwas klein geratene Bub aus Wien, inzwischen schon zehn Jahre alt. Seine beste Freundin, die Gabi, streitet sich nämlich ununterbrochen mit seinem besten Freund, dem Eberhard. Der Franz hat beide gleich gern und steht dabei immer in der Mitte. Freundschaft nach getrenntem Terminkalender? Das funktioniert nicht: Geteilte Ferien sind nämlich halbe Ferien. „Das stärkste Band einer Freundschaft ist der gemeinsame Feind“ überhört der Franz den Papa sagen und entwickelt einen Masterplan. Es ist nämlich so: Die Gabi will jetzt plötzlich Detektivin werden und den Einbrecher schnappen, der Wien in Atem hält. Und der Franz findet, seine oberstrenge Nachbarin, die Frau Berger, verhält sich sowieso höchst verdächtig. Immerhin hatte sie Perlenketten in der Handtasche. Also gehen Gabi, Franz und Eberhard gemeinsam auf ganz geheime Mission: Sie observieren, lenken Erwachsene ab und sichern Beweismittel wie die Großen. Was verbirgt die Berger? Am Ende fliegt Franzens Lüge auf, es gibt ganz andere Geheimnisse als erwartet (wer hätte gedacht, was Lehrer Zickzack sommers so treibt!) und ein gebrochenes Bein. Wie kommt das Trio aus dem Schlamassel wieder raus? Soviel sei gesagt: Am Ende geht allen das Herz auf, auch dem Franz. Und sogar der Einbrecher wird gefasst. Hätten wir das auch geklärt.…
Mehr Infos zum Film unter https://www.wildbunch-germany.de/movie/neue-geschichten-vom-franz
Freitag bis Samstag um 22:20 Uhr

Regie: Justin Benson und Aaron Moorhead

OmU
Frei ab 16 Jahren
USA / 2023
2. Woche
Plakatmotiv "Something In The Dirt  (Outside the Frame Reihe)"
Das gefeierte Regieduo Aaron Moorhead & Justin Benson hat mittlerweile ein eigenes Genre intelligent-kreativer Indie-Sciencefiction erschaffen. Nach dem okkulten Mindfuck „The Endless“ und dem Zeitreise-Thriller „Syncronic“ haben die beiden u.a. auch „Moon Knight“ für die Marvel Studios gedreht. Mit ihrem visionären Film „Something in the Dirt“ kehren sie zu ihren Wurzeln zurück und bescheren nicht nur ihren Fans einen beeindruckenden Verschwörungsthriller inklusive Meta-Film-Gedankenspielen und charmantem Porträt zweier verlorener Männer.

Levi (Justin Benson) ist neu in Los Angeles. Nachbar John (Aaron Moorhead) ist schon so lange in der Stadt, dass ihn weder herumstreunende Kojoten noch Rauchschwaden der Waldbrände sonderlich beeindrucken. Sie freunden sich schnell an. Als sie wieder mal eine zusammen rauchen und in der karg ausgestatteten Wohnung von Levi übers Leben philosophieren, beginnt dessen Aschenbecher plötzlich auf mysteriöse Weise an zu schweben. Die Freunde sind fasziniert von dem rätselhaften Ereignis und beschließen, alles zu filmen und mit einer Doku zu Geld zu machen. Beim Versuch dem Übernatürlichen auf die Spur zu kommen, geraten John und Levi immer tiefer in einen gefährlichen Strudel wilder Verschwörungstheorien und seltsamer Phänomene. Sie sehen sich einer Welt gegenüber, in der sie Vorzeichen und Symbole eines nahenden Endes erkennen.

Mehr Infos zum Film unter https://dropoutcinema.org/archive/4266/
Donnerstag bis Samstag, Montag um 16:30 Uhr
Sonntag um 15:45 Uhr
Dienstag um 16:00 Uhr

Regie: Rainer Kaufmann

Frei ab 6 Jahren
D / 2023
5. Woche
Plakatmotiv "Weißt du noch"
Verliebt, verlobt, verheiratet. Die ganz große Liebe. Für immer. So beginnt es. Aber wieso endet es meist anders? Dass das schönste Gefühl der Welt, diese Musik im Herzen, so oft vergeht und vergessen wird? Marianne und Günter, seit über 50 Jahren verheiratet, wissen es nicht. Die Kinder sind aus dem Haus, geblieben ist freudlose Routine und eine gewisse Resignation. Und dann ist da noch die Sache mit ihrem Gedächtnis: in letzter Zeit scheinen sie zunehmend vergesslicher zu werden. So wie Günter offenbar heute ihren Hochzeitstag vergessen hat.

Doch das hat er keineswegs: von einem Freund hat er eine völlig neue Pille besorgt, die sämtliche Erinnerungen in Rekordzeit zurückbringen soll. Das Wunder geschieht: plötzlich ist alles wieder da. Gemeinsam reisen sie in ihrer Zeit zurück, zu den Höhen und Tiefen ihres Lebens, bis sie sich endlich wieder an das Wichtigste erinnern: an das, worin sie sich verliebt haben.
Und so verlieben sie sich erneut – fühlen sich wieder jung, es ist wie ein Rausch, sie machen Pläne – nichts kann sie aufhalten. Doch was, wenn die Wirkung der Pille wieder nachlässt…?

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/weisstdunoch/