Donnerstag um 16:50 Uhr
Freitag bis Samstag um 17:45 Uhr
Sonntag um 15:15 Uhr
Montag bis Dienstag um 18:00 Uhr
Mittwoch um 15:30 Uhr

Regie: Ellen Kuras

Frei ab 12 Jahren
IRL / 2023
9. Woche
Plakatmotiv "Die Fotografin"

DIE FOTOGRAFIN ist die wahre Geschichte von Lee Miller, einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Mutig und entschlossen, trifft sie Entscheidungen nach ihren eigenen Vorstellungen. Als ehemaliges Fotomodell und Muse des Avantgarde-Fotografen Man Ray, ist Lee Miller es schließlich leid, das Fotosubjekt ihrer männlichen Kollegen zu sein und setzt fortan den Fokus auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Als der Krieg naht, ändert sich für sie über Nacht fast alles: Kurz vor dem Blitzkrieg folgt Lee Miller der Liebe ihres Lebens, dem Kunsthändler Roland Penrose (Alexander Skarsgård), in seine Heimatstadt London, wo sie schließlich einen Job als Fotografin für die britische Vogue bekommt. Frustriert von den Einschränkungen, denen sie sich als weibliche Fotografin ausgesetzt sieht, und müde von der Aussage, dass Frauen „ihre Pflicht tun“ sollen, während Männer definieren, was das bedeutet, drängt Miller die Chefredakteurin der britischen Vogue, Audrey Withers (Andrea Riseborough), die Erlaubnis zu beantragen, dass sie als Fotografin an die Front gehen darf. Aufgrund ihres Geschlechts wird Miller jedoch abgewiesen. Als sie im britischen System nicht weiterkommt, erhält Miller schließlich eine Kriegsakkreditierung aus den USA und macht sich auf den Weg nach Europa. Alleine.

 Sie war fast vergessen, bis ihr Sohn nach ihrem Tod auf den Dachboden ihre Fotographien fand: Lee Miller
Kate Winslet hat Lee Miller in ihrem Spielfilm ein bewegendes Denkmal gesetzt, das bleiben wird.

"Für Kate Winslet ist der Film über die Fotografin Lee Miller ein Herzensprojekt, das sie über viele Jahre verfolgte und für das sie einen Teil ihres privaten Vermögens opferte. Der Einsatz hat sich gelohnt – Kate Winslet spielt die Hauptrolle zum Niederknien gut.
Lee Miller gilt als eine der wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war dabei, als die alliierten Truppen in der Normandie landeten und als das Konzentrationslager Dachau befreit wurde. Mit ihrer Kamera fing sie die grausamen Folgen der Naziherrschaft ein, das Martyrium der KZ-Insassen, das Elend der Soldaten und der Zivilbevölkerung. Und die Hoffnung auf ein besseres Danach. Doch später sprach sie niemals darüber. Erst nach ihrem Tod fand ihr Sohn Tausende von Fotos und Negativen auf dem Dachboden. Der Film erzählt ihre Geschichte vom Partygirl zur Kriegsfotografin." perlentaucher


Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/die-fotografin-2023/
Donnerstag um 15:00 Uhr
Sonntag um 20:15 Uhr
Mittwoch um 20:15 Uhr Letzter Einsatz

Regie: Charly Hübner

Frei ab 0 Jahren
D / 2024
4. Woche
Plakatmotiv "Element of Crime in Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin"
Dieser Film erzählt die Geschichte und Gegenwart einer ganz besonderen deutschen Band, die Geschichte von ELEMENT OF CRIME: Es geht um Musik, Freundschaft, eine Haltung zur Welt und um das Geheimnis, 40 Jahre Musik zusammen zu machen. ELEMENT OF CRIME wurde 1985 gegründet und ist seitdem aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Sie gilt als die bekannteste unbekannte oder die unbekannteste bekannte Band des deutschen Sprachraums. Was sind das für Künstler? Wie wurden sie zu dem, was sie sind? Regisseur Charly Hübner geht diesen Fragen mit viel Feingefühl nach. Er folgt der Band auf einer Tournee durch Berlin, die eigens für diesen Film organisiert wurde, und führt uns zu Orten, die stellvertretend für die Entwicklung der Band stehen. Wir sehen die Mauerstadt Berlin, erfahren von den wichtigsten Weggefährten, von New York, John Cale, London, Düsseldorf, Ata Tak, dem Ende der Neuen Deutschen Welle und dem Anfang von ELEMENT OF CRIME. Nie nostalgisch, nie klingt er nach der „guten alten Zeit“. Dafür ist die Band viel zu lebendig – im Grunde auf dem Höhepunkt ihres Schaffens.
Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/element-of-crime-in-wenn-es-dunkel-und-kalt-wird-in-berlin/
Samstag um 14:30 Uhr
Sonntag um 13:45 Uhr
Montag bis Dienstag um 14:00 Uhr

Regie: Mascha Halberstad

Frei ab 0 Jahren
NL B L / 2024
2. Woche
Plakatmotiv "Fuchs und Hase retten den Wald"
Fuchs, Hase und Eule sind beste Freunde. Zusammen mit dem Wildschwein, der Robbe, dem Pinguin und der Meerjungfrau schmeißen sie eine bunte Party mit köstlichem, selbstgebackenem Kuchen und mega langer Wasserrutsche. Während später alle schlafen, bemerkt die ängstliche Eule bei ihrer Nachtwache ein seltsames Plätschern. Und Rinnsale, die die Waldlichtung ihres Zuhauses langsam fluten. Eule folgt dem seltsamen Geräusch und gelangt zu einem riesigen Staudamm. Er ist das Werk eines bauwütigen und sehr starken Bibers, der zwar großartige Spielsachen, aber keine Freunde hat. Mitten im See hat er einen gigantischen Freizeitpark gebaut und möchte nun endlich von Eule hören, wie toll er und seine Biber-Arbeit sind. Als Fuchs und Hase am nächsten Morgen bemerken, dass Eule fort ist und ihr Zuhause untergehen könnte, starten sie eine rasante Rettungsaktion. Zum Glück können sie auf ihre Freunde Wildschwein, Pinguin, Robbe und Meerjungfrau zählen. Gemeinsam bestehen sie ein unglaubliches Abenteuer, überlisten sogar die fiesen Ratten auf ihrem Motorboot und finden heraus, warum eigentlich ein selbstgebackener Kuchen so verdammt lecker ist.
Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/fuchs-und-hase-retten-den-wald-149
Freitag um 15:15 Uhr
Freitag um 20:00 Uhr
Samstag, Montag bis Dienstag um 20:15 Uhr
Sonntag, Mittwoch um 17:45 Uhr
Montag bis Dienstag um 15:30 Uhr

Regie: Andreas Dresen

Frei ab 12 Jahren
D / 2024
5. Woche
Plakatmotiv "In Liebe, Eure Hilde"
Berlin 1942. Hilde ist verliebt. In Hans. In ihrer Leidenschaft vergessen die beiden oft Krieg und Gefahr. Dann sind sie nur zwei junge Menschen am Beginn ihres Lebens. Hilde bewundert den Mut ihres Liebsten. Er bewegt sich in Widerstandskreisen. Sie selbst ist eher ängstlich, beteiligt sich aber immer beherzter an den Aktionen einer Gruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Es ist der schönste Sommer ihres Lebens. Als er sich neigt, werden alle verhaftet. Und Hilde ist im achten Monat schwanger. Im Gefängnis bringt sie ihren Sohn zur Welt und entwickelt eine Kraft, die ihr niemand zugetraut hätte.

IN LIEBE, EURE HILDE ist die achte gemeinsame Arbeit von Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler. IN LIEBE, EURE HILDE basiert auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden. Insgesamt wurden zwischen 1942 und 1943 mehr als 50 Mitglieder der „Roten Kapelle“ ermordet. Der Film erzählt eine nahezu zeitlose, wuchtige Liebesgeschichte über Anstand und Widerstand, Intuition und zivile Courage, Würde und Angst.

Mehr Infos zum Film unter https://in-liebe-eure-hilde.pandora.film/
Donnerstag um 19:15 Uhr

Regie: Andreas Dresen

Frei ab 12 Jahren
D / 2024
1. Woche
Plakatmotiv "In Liebe, Eure Hilde + Digitales live Q&A"
Donnerstag, 17.10. um 19:15 Uhr digitales live Q&A mit Andreas Dresen und Laila Stieler aus dem Filmmuseum Potsdam. Moderation Knut Elstermann.

Berlin 1942. Hilde ist verliebt. In Hans. In ihrer Leidenschaft vergessen die beiden oft Krieg und Gefahr. Dann sind sie nur zwei junge Menschen am Beginn ihres Lebens. Hilde bewundert den Mut ihres Liebsten. Er bewegt sich in Widerstandskreisen. Sie selbst ist eher ängstlich, beteiligt sich aber immer beherzter an den Aktionen einer Gruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Es ist der schönste Sommer ihres Lebens. Als er sich neigt, werden alle verhaftet. Und Hilde ist im achten Monat schwanger. Im Gefängnis bringt sie ihren Sohn zur Welt und entwickelt eine Kraft, die ihr niemand zugetraut hätte.

IN LIEBE, EURE HILDE ist die achte gemeinsame Arbeit von Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler. IN LIEBE, EURE HILDE basiert auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden. Insgesamt wurden zwischen 1942 und 1943 mehr als 50 Mitglieder der „Roten Kapelle“ ermordet. Der Film erzählt eine nahezu zeitlose, wuchtige Liebesgeschichte über Anstand und Widerstand, Intuition und zivile Courage, Würde und Angst.

Mehr Infos zum Film unter https://in-liebe-eure-hilde.pandora.film/
Mittwoch um 13:30 Uhr

Regie: Michel Franco

Frei ab 12 Jahren
USA MEX / 2023
5. Woche
Plakatmotiv "Memory"
Was als Thriller beginnt, entwickelt sich zu einer zarten Liebesgeschichte mit Happy End. Die New Yorkerin Sylvia (Jessica Chastain) und den Eigenbrötler Saul (Peter Sarsgaard) verbindet eins: die Erinnerung. Während sie versucht, ihre schmerzliche Vergangenheit zu vergessen, kämpft er mit dem beginnenden Verlust seines Gedächtnisses. Ihr Weg kreuzt sich durch eben diese Umstände. Wider jegliche Erwartung, gegen alle Vernunft und Hindernisse finden die beiden zueinander.

Mehr Infos zum Film unter https://www.mfa-film.de/kino/id/memory/
Freitag um 22:20 Uhr

Regie: Tobe Hooper

OmU
Frei ab 18 Jahren
USA / 1974
2. Woche
Plakatmotiv "The Texas Chainsaw Massacre (50 Jahre Kettensägenmassaker) - Out of Frames"
50 Jahre Kettensägenmassaker: Tobe Hoopers Klassiker des Horrorkinos zurück in ausgewählten Kinos.

„The Texas Chainsaw Massacre“ wurde als pervers und gewaltverherrlichend abgestempelt, in vielen Ländern verboten und seinerzeit nur von den mutigsten Kritikern als „der Film, der Horror neu definierte“ gewürdigt. Das „Blutgericht in Texas“ hat das Publikum weltweit gespalten, schockiert und verblüfft, einen Maßstab in seinem Genre gesetzt und die Weichen neu gestellt. 1974 ließ Autor, Regisseur und Produzent Tobe Hooper seine düstere Vision auf die Menschheit los – eine Geschichte über fünf junge Freunde, deren unschuldige Fahrt ins Grüne an einem Sommernachmittag zum schrecklichen Alptraum wird.

Für eine ganze Generation avancierte „Leatherface“ zur Horror-Ikone und der Film zum Kult. Tobe Hoopers Kettensägenmassaker bleibt ein Meilenstein des Exploitation-Kinos und zählt auch heute noch zu den furchteinflößendsten Horror-Filmen aller Zeiten …

Mehr Infos zum Film unter https://dropoutcinema.org/tcm/
Sonntag um 11:00 Uhr

Regie: Karin Wejdling und Peter Wejdling

Frei ab 6 Jahren
D / 2023
1. Woche
Plakatmotiv "Urgewald - Auf den Spuren des Geldes"
Sonntag, 20.10. um 11 Uhr mit Regisseur Peter Wejdling, Andrea Soth, Geschäftsführerin urgewald e.V. sowie Vladimir Slivyak, Träger des Alt. Nobelpreises in der Neuen Filmbühne.

Naturzerstörung und Missachtung von Menschenrechten - dahinter stecken oft Großkonzerne und Banken, die auch unser Geld nutzen. Seit über 30 Jahren deckt die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald solche Finanzströme auf und leistet Widerstand gegen Zerstörung und Vertreibung. urgewald hat Zwangsumsiedlungen verhindert, Streumunitionskredite blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt: Ein Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des kleinen Vereins, der zur einflussreichen Organisation wurde - zum Anwalt für Umwelt und Menschenrechte.

Mehr Infos zum Film unter https://www.wfilm.de/urgewald/
Samstag um 16:00 Uhr

Regie: David Allen

Frei ab 0 Jahren
GB / 2024
3. Woche
Plakatmotiv "Wildes Land - Die Rückkehr der Natur"
Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Isabella Tree, erzählt WILDES LAND – Die Rückkehr der Natur die Geschichte eines jungen Paares, das ganz der Natur vertraut, um die Zukunft ihres heruntergekommenen 400 Jahre alten Landguts zu sichern. Das junge Paar kämpft gegen fest eingefahrene Traditionen und wagt den Schritt, das Schicksal ihrer Farm in die Hände der Natur zu legen. Sie reißen Zäune ein, um das Land wieder verwildern zu lassen und vertrauen bei der Regeneration auf einen bunten Mix aus domestizierten und wilden Tieren. Es ist der Beginn eines großen Renaturierungsexperiments, das zu einem der bedeutendsten in Europa wird.
Mehr Infos zum Film unter https://landingpage.polyband.de/wildes-land.php