
Die Filme in der Woche vom 23.06. bis 29.06.2022:
Regie: Nicolette Krebitz
D F / 2022
4. Woche
Vor einem Szenelokal in West-Berlin wird eine Schauspielerin überfallen. Ein junger Mann rempelt sie an, entreißt ihr die Handtasche und läuft davon. Die Dame fällt auf die Knie und schaut dem Dieb hinterher.
Wenig später stehen sie einander wieder gegenüber. Anna (Sophie Rois) und Adrian (Milan Herms). Dieses Mal ist sie seine Lehrerin und soll ihn im Sprechen unterrichten. Adrian ist ein Waisenkind und gilt als schwieriger Fall. Anna ist Schauspielerin, aber spielen tut sie schon lange nicht mehr. Beide stehen ein Stück neben dem Leben, einen Schritt außerhalb der Gesellschaft.
Anna empfängt Adrian bei sich zuhause. Ihre Wohnung gehört Michel (Udo Kier), ihm gehört das ganze Haus. Er ist ihr größter Fan.
Bald werden die Unterrichtsstunden zu Abendessen, Spaziergängen und gemeinsam gerauchten Zigaretten. Und irgendwann versuchen sie es mit dem Rest der Welt aufzunehmen. Angefeuert voneinander, aber ohne einen Pfennig, verlassen sie die Stadt. Sie wollen nach Frankreich, ans Meer…
Sophie Rois, Udo Kier und Kino-Neuentdeckung Milan Herms spielen die Hauptrollen in dieser Geschichte einer unmöglich erscheinenden Liebe, die Nicolette Krebitz nach eigenem Drehbuch inszeniert hat.
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Regie: Natja Brunckhorst
D / 2022
8. Woche
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Regie: Julien Rappeneau
F / 2020
1. Woche
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Regie: Joachim Trier
N F S DK / 2021
8. Woche
Wo ist nur die Zeit geblieben? Julie wird bald dreißig und kann es kaum glauben. Während ihr über zehn Jahre älterer Freund Aksel als erfolgreicher Comic-Autor durchstartet, kann sie auf ihre abgebrochenen Studiengänge nicht wirklich stolz sein. Seriöser Familienplanung geht sie lieber aus dem Weg. Zu viel scheint für sie noch möglich. Auf einer Party trifft sie den charmanten Eivind – und für eine Nacht steht die Zeit still. Das muss Liebe sein. Doch die nahende Trennung von Aksel gestaltet sich gar nicht so einfach. Wieder meldet sich Julies wankelmütiges Wesen - sie ist einfach der hoffnungslos schlimmste Mensch der Welt, oder?
Joachim Triers moderne Variante einer klassischen romantischen Komödie ist durchzogen von feinem Humor, grandiosem Herzschmerz und einem unverwechselbaren Gespür für knifflige Beziehungsdynamik. Das umwerfende Darstellerensemble wird angeführt von Renate Reinsve, die für ihr elektrisierendes Spiel völlig zurecht den Preis als Beste Darstellerin in Cannes gewann.
Wir denken ja alle oft, das kenne ich schon, schon x-mal gesehen...
Und dann gibt es da vielleicht alle drei Jahre einen Film in dem man sitzt und alles ist wieder wie beim ersten Mal. Hier ist er, er trägt, oder besser Sie trägt den merkwürdigen Titel:
"Der schlimmste Mensch der Welt" Hauptdarstellerin Renate Reinsve hat dafür letztes Jahr die Silberne Palme von Cannes gewonnen: „Renate Reinsve in der Rolle als Julie ist vielleicht die beste Entdeckung der letzten Zeit . Sie hält die Balance zwischen Schönheit und Verunsicherung, zwischen Tragik und Komik, Alltagsbanalität und ontologischer Sinnsuche in einem schwankenden Gleichgewicht, wie man ihn auf diese Weise und darüber hinaus als Generationsbeschreibung nur selten im Kino gesehen hat.“ - Kino Zeit
„Der Film sprüht nur so vor amüsant-pfiffigen Ideen und hat eine mitreißende Hauptdarstellerin zu bieten.“ - Programmkino.de
„Originell und extrem kreativ“, „Hauptdarstellerin Renate Reinsve versprüht auf der Leinwand ein derartiges Funkeln, dass die Jury in Cannes ihr die silberne Palme verlieh“ - NDR |
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Regie: Simon Curtis
USA / 2022
3. Woche
Einige Zeit nach dem königlichen Besuch von King George und Queen Mary auf Lord Granthams Anwesen sind die Crawleys wie auch ihre bunte Dienerschaft erneut in Aufruhr, als eine Filmproduktion auf dem Anwesen für reichlich Unruhe sorgt und zusätzlich eine große Reise an die Côte d’Azur ansteht. Die anbrechende neue Ära hält so einige Überraschungen bereit ...
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Regie: Wendla Nölle
3. Woche
Wie gesteht man sich in einer Partnerschaft gegenseitige Ängste und Wünsche und was ist nötig, um auch im Alter ein Leben in Würde führen zu können? Wie geht man damit um, wenn ein geliebter Mensch seinen Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe bewältigen kann? Genau mit diesen grundsätzlichen Fragen unseres Zusammenlebens setzen sich Regisseurin Wendla Nölle und Autorin Greta Lorez in ihrem Spielfilmdebüt EIN GROSSES VERSPRECHEN auf berührende und vielschichtige Art und Weise mit einem herausragenden Schauspielerensemble auseinander.
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Regie: Daniel Scheinert und Daniel Kwan
Frei ab 16 Jahren
USA / 2022
15. Woche
Überbordende Multiverse-Action und absurder Humor mit ganz viel Herz. „Everything Everywhere All At Once“ ist schon jetzt eines der Kino-Ereignisse 2022 und der wohl beste Multiversum-Film, den man sich nur vorstellen kann! - Filmstarts
"Die Daniels bescheren uns einen großartig verrückten und unglaublich innovativen Film. Ihr Multiversums-Hit bietet sowohl sensationelle Martial-Arts-Action wie auch abgefahrenen Humor und vor allem ganz viel Herz." - Filmstarts.de
Eine aus China stammende Immigrantin entdeckt, dass die Welt tatsächlich ein Multiversum ist und sie Zugriff auf all jene Fähigkeiten hat, die andere Versionen von ihr gehabt hätten. Und plötzlich braucht sie all diese Fähigkeiten auch, um die Welt vor dem Untergang zu retten.
"Everything Everywhere All At Once nimmt das im Science-Fiction-Bereich beliebte Konzept der Parallelwelt und macht daraus einen der schönsten und menschlichsten Filme, die es in den letzten Jahren gegeben hat. Einfallsreiche Actionszenen und aberwitzige Szenarien treffen auf eine emotionale Geschichte über die Bedeutung von Familie, existenzielle Selbstzweifel bis hin zu Depressionen und darüber, was es heißt ein Mensch zu sein in einer Welt, die keinen Sinn ergibt – und auch nicht ergeben muss." Filmrezensionen.de
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Regie: Pascal Elbé
3. Woche
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Regie: Julianna Ugrin und Márton Vízkelety
H D / 2021
1. Woche
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