Donnerstag um 18:00 Uhr
Freitag bis Samstag um 18:30 Uhr
Sonntag um 19:30 Uhr
Montag bis Dienstag um 15:45 Uhr
Mittwoch um 20:30 Uhr

Regie: Mia Maariel Meyer

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
3. Woche
Plakatmotiv "22 Bahnen"
Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor (Jannis Niewöhner) taucht auf, der große Bruder von Ivan, den Tilda fünf Jahre zuvor verloren hat. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle …

 


Mehr Infos zum Film unter https://constantin.film/kino/22-bahnen/
Sonntag um 12:45 Uhr

Regie: Marianne Elliott

Frei ab 6 Jahren
GB / 2024
16. Woche
Plakatmotiv "Der Salzpfad"

DER SALZPFAD ist ein britischer Film unter der Regie von Marianne Elliott, die damit ihr Spielfilmdebüt gibt. Das Drehbuch stammt von Rebecca Lenkiewicz und basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Raynor Winn. Ein verheiratetes Paar (Gillian Anderson und Jason Isaacs) erhält eine schlechte gesundheitliche Diagnose und wird durch unüberwindbare Umstände obdachlos. Sie entschließen sich dazu, den South West Coast Path zu wandern – den längsten ununterbrochenen Wanderweg in England – von Minehead nach Poole entlang der Küste von Devon, Cornwall und Dorset.


Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/der-salzpfad/
Mittwoch um 18:00 Uhr

Regie: Cédric Klapisch

Frei ab 12 Jahren
F BE / 2025
9. Woche
Plakatmotiv "Die Farben der Zeit"
Eine unerwartete Erbschaft bringt vier entfernte Verwandte in einem verlassenen Landhaus in der Normandie zusammen, wo sie gemeinsam ihre mysteriöse Familiengeschichte entdecken. Im Jahr 1895 bricht ihre Vorfahrin Adèle im Alter von 21 Jahren nach Paris auf, um dort nach ihrer Mutter zu suchen. Sie erlebt eine Stadt im Aufbruch zur Moderne, den Vormarsch der Fotografie und die Anfänge der impressionistischen Malerei. Während ihre Nachfahren den Spuren dieser außergewöhnlichen Frau folgen, enthüllen sie nicht nur Adèles einzigartige Geschichte, sondern finden auch den Weg zu einer eigenen, gemeinsamen Zukunft.
Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/die-farben-der-zeit-2025/
Sonntag um 11:00 Uhr

Regie: Paolo Cognetti

OmU
Frei ab 0 Jahren
IT BE / 2025
2. Woche
Plakatmotiv "Fiore Mio"
In Begleitung seines treuen Hundes Laki begibt sich der italienische Bestsellerautor Paolo Cognetti auf eine persönliche Reise in die Bergwelt seiner Kindheit – dorthin, wo Wege, Menschen und Tiere rund um den Monte Rosa sein Leben geprägt haben. Von seiner Hütte im Aostatal aus folgt er den Spuren des Wassers bis hinauf zu den schmelzenden Gletschern – durch eine eindrucksvolle alpine Landschaft im Wandel. FIORE MIO ist eine Einladung zum Beobachten und Innehalten: Die Natur verändert sich, doch sie verschwindet nicht. Wo etwas vergeht, entsteht etwas Neues. In kraftvollen Bildern und offenen Begegnungen mit Menschen, die hier ihr Zuhause gefunden haben, erzählt der Film von den Bergen, die leben und weiterleben werden. Nie still, stets in Bewegung.
Mehr Infos zum Film unter https://filmsthatmatter.net/fiore-mio/
Donnerstag um 15:15 Uhr
Freitag bis Samstag um 15:45 Uhr
Sonntag um 15:00 Uhr
Montag bis Dienstag um 17:45 Uhr

Regie: Mascha Schilinski

Frei ab 16 Jahren
D / 2025
6. Woche
Plakatmotiv "In die Sonne schauen"
Deutschlands Oscarkandidat für die Oscars 2026!
Begründung der Jury: 
Schilinskis Film sei »formal kompromisslos, emotional existenziell und künstlerisch einzigartig – ohne Parallele im deutschen und internationalen Kino«, schreibt die Jury von German Films zu ihrer Entscheidung: »Ein Jahrhundert umspannend, verwebt der Film die Leben von vier Frauen, die gegen Enge, Gewalt und gesellschaftliche Zwänge kämpfen. Ein Werk von seltener Dringlichkeit, meisterhaft inszeniert, poetisch, universell, mutig.« Das Werk sei ein »körperliches Erlebnis«, das sich ins Gedächtnis einbrenne.

Preis der Jury in Cannes 2025

„Ein Film, den man nicht vergisst.“ Süddeutsche Zeitung

Die Geheimnisse ganzer Generationen
Deutschlands Oscarkandidat »In die Sonne schauen« ist der seit Langem ambitionierteste Kinofilm hierzulande. Er erzählt von Traumata, die Generationen überdauern, und macht Regisseurin Mascha Schilinski zu Recht berühmt.
 Spiegel 

„In die Sonne schauen“ zeigt eindrucksvoll, was Kino sein kann. Die Sensation von Cannes“ Zeit Online

„Bei „In die Sonne schauen“ weiß man zum Glück schon während des Films, dass man gerade Zeugin von etwas Großem wird - dem Beginn einer Weltkarriere, nichts weniger.“ Spiegel


Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. IN DIE SONNE SCHAUEN erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken.

Mehr Infos zum Film unter https://in-die-sonne-schauen.de/
Freitag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 14:00 Uhr
Freitag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 20:30 Uhr
Sonntag um 17:45 Uhr

Regie: Christian Petzold

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
3. Woche
Plakatmotiv "Miroirs No. 3"
Wie durch ein Wunder überlebt die Klavierstudentin Laura bei einem Ausflug ins Berliner Umland einen schweren Autounfall. Körperlich unversehrt, aber innerlich aus der Bahn geworfen, kommt sie im Haus von Betty unter, die den Unfall beobachtet hat. Vom ersten Moment an verbindet die beiden Frauen eine tiefe Zuneigung. Laura genießt die mütterliche Fürsorge Bettys, die Arbeit im Garten, die Besuche in der Werkstatt von Bettys Ehemann Richard und ihrem Sohn Max, die gemeinsamen Essen. Es beginnt eine fast unbeschwerte, glückliche Zeit des Zusammenseins, ein Spätsommertraum, dem sich Laura und die Familie nur zu gerne überlassen. Aber da ist etwas, das nicht stimmt, ein tiefer, dunkler Schmerz, der alle vier verbindet und doch unausgesprochen bleibt. Laura spürt, dass sie aus diesem Traum erwachen müssen, um wieder leben und lieben zu können.
Mehr Infos zum Film unter https://pifflmedien.de/filme/miroirs-no-3/
Donnerstag um 20:00 Uhr

Regie: Christian Petzold

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "Miroirs No. 3 mit anschließendem Filmgespräch"
Donnerstag, 18.09. um 20 Uhr mit anschliessender Übertragung des Filmgesprächs mit Christian Petzold, Paula Beer, Barbara Auer und Enno Trebs - moderiert von Knut Elstermann

Wie durch ein Wunder überlebt die Klavierstudentin Laura bei einem Ausflug ins Berliner Umland einen schweren Autounfall. Körperlich unversehrt, aber innerlich aus der Bahn geworfen, kommt sie im Haus von Betty unter, die den Unfall beobachtet hat. Vom ersten Moment an verbindet die beiden Frauen eine tiefe Zuneigung. Laura genießt die mütterliche Fürsorge Bettys, die Arbeit im Garten, die Besuche in der Werkstatt von Bettys Ehemann Richard und ihrem Sohn Max, die gemeinsamen Essen. Es beginnt eine fast unbeschwerte, glückliche Zeit des Zusammenseins, ein Spätsommertraum, dem sich Laura und die Familie nur zu gerne überlassen. Aber da ist etwas, das nicht stimmt, ein tiefer, dunkler Schmerz, der alle vier verbindet und doch unausgesprochen bleibt. Laura spürt, dass sie aus diesem Traum erwachen müssen, um wieder leben und lieben zu können.

Mehr Infos zum Film unter https://pifflmedien.de/filme/miroirs-no-3/
Mittwoch um 14:00 Uhr

Regie: Janucz Reichenbach und Daniela Kiefer

D AT / 2024
3. Woche
Plakatmotiv "Traditionelle Europäische Medizin - Eine Spurensuche"
Spagyrik, Kräuterheilkunde, Klostermedizin: Die traditionelle europäische Medizin fasziniert bis heute. Doch wo liegen ihre Ursprünge? Von Apothekern über Mönche bis hin zu Spa-Managern, dieser Film begleitet Menschen, die das Erbe von Paracelsus, Hildegard von Bingen und Sebastian Kneipp lebendig halten und lädt dazu ein, ihren ganzheitlichen Blick auf die Wirklichkeit zu teilen. Denn Mensch und Natur interagieren in nahezu magischer Wechselwirkung – eine Faszination, die uns diese Dokumentation spüren lässt
Mehr Infos zum Film unter https://filmfreeway.com/TraditionelleEuropaischeMedizin-eineSpurensuche
Mittwoch um 16:00 Uhr

Regie: François Ozon

Frei ab 12 Jahren
F / 2024
5. Woche
Plakatmotiv "Wenn der Herbst naht"
Michelle verbringt ihren Ruhestand in einem idyllischen Dorf im Burgund ganz in der Nähe ihrer langjährigen Freundin Marie-Claude. Als ihre Tochter Valérie vorbeikommt und Michelle ihr versehentlich giftige Pilze serviert, eskaliert das ohnehin schon angespannte Verhältnis zwischen den Frauen. Valérie unterstellt ihrer Mutter Mordabsichten und untersagt ihr jeglichen Kontakt zu ihrem geliebten Enkel Lucas. Michelle stürzt in eine tiefe Depression. Doch dann wird Marie-Claudes Sohn aus dem Gefängnis entlassen – bereit, der besten Freundin seiner Mutter unter die Arme zu greifen.

In herbstlich strahlenden Bildern kredenzt Regie-Ikone François Ozon einen raffinierten Thriller, der bis zum Ende mit Überraschungen aufwartet. Der mit den französischen Schauspielstars Hélène Vincent, Josiane Balasko, Ludivine Sagnier und Pierre Lottin hochkarätig besetzte Film feierte seine Premiere auf dem internationalen Filmfestival in San Sebastian, wo er für das Beste Drehbuch und die Beste Nebenrolle ausgezeichnet wurde. Hélène Vincent ist darüber hinaus als Beste Hauptdarstellerin für den diesjährigen César nominiert.


Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/wenn-der-herbst-naht