Donnerstag bis Samstag um 16:00 Uhr
Donnerstag bis Samstag um 20:00 Uhr
Sonntag um 19:00 Uhr
Sonntag um 15:00 Uhr
Montag bis Dienstag um 18:00 Uhr
Montag bis Dienstag um 14:00 Uhr
Mittwoch um 15:45 Uhr

Regie: Fatih Akın

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
8. Woche
Plakatmotiv "Amrum"
Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden.
Mehr Infos zum Film unter https://www.warnerbros.de/de-de/filme/amrum
Mittwoch um 17:45 Uhr

Regie: Arash T. Riahi und Verena Soltiz

Frei ab 12 Jahren
AT / 2025
2. Woche
Plakatmotiv "Girls & Gods"
So, 19.10., 20:30 Uhr, Neue Filmbühne – Der Abend findet in Anwesenheit der Initiatorin, Autorin und Protagonistin Inna Shevchenko statt.

Können Feminismus und Religion koexistieren? Girls & Gods ist eine furchtlose Reise, angeführt von Inna Shevchenko, der Autorin und Initiatorin des Projekts, um genau diese Frage zu beantworten. Shevchenko, die einst als Anführerin der Oben-ohne-Proteste von FEMEN gegen patriarchale Machtstrukturen bekannt wurde, tauscht nun Protest gegen Dialog, indem sie Priesterinnen, Imaminnen, Rabbinerinnen, Theologinnen und andere Aktivistinnen zu offenen Gesprächen einlädt. Gemeinsam setzen sie sich mit der Kluft zwischen Frauenrechten und religiösen Traditionen auseinander und fragen, ob uralte Religionen die Gleichberechtigung der Geschlechter akzeptieren können und ob der Feminismus in den heiligen Hallen einen Platz finden kann.
Unter Regie von Arash T. Riahi und Verena Soltiz ist Girls & Gods mehr als ein visuell beeindruckender Film – es ist eine kunstvolle Erzählung, die langjährige Traditionen und Hierarchien in Frage stellt. Die Regisseur:innen weben eine fesselnde und provokative Reise, die das Publikum dazu einlädt, heilige Ikonographie durch eine feministische Linse neu zu betrachten und Symbole des Glaubens in kraftvolle Visionen weiblicher Emanzipation zu verwandeln. Das Ergebnis ist ein zugänglicher und zugleich provokativer Dokumentarfilm, der die Zusehenden einlädt, Zeuge eines Wandels zu werden – eines Wandels, der die Beziehung zwischen Glauben und Feminismus neugestalten könnte.

Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/girls-gods/
Donnerstag bis Samstag um 18:00 Uhr
Sonntag um 17:00 Uhr
Montag um 20:00 Uhr
Dienstag um 20:00 Uhr OmU Englisch, Franz.
Dienstag um 16:00 Uhr
Mittwoch um 13:45 Uhr

Regie: Laura Piani

Frei ab 0 Jahren
F / 2024
6. Woche
Plakatmotiv "Jane Austen und das Chaos in meinem Leben"
Agathe (Camille Rutherford) ist jung, hübsch und hoffnungslos alleinstehend, arbeitet in einer Buchhandlung und hat eine Jane-Austen-Romanempfehlung für alle Lebensfragen. Wenn sie nicht gerade den Eroberungsgeschichten ihres besten Freundes Félix (Pablo Pauly) lauschen muss, träumt sie davon, selbst Schriftstellerin zu werden. Als Félix die ersten Kapitel ihres Romans bei einem Schreibwettbewerb einreicht und Agathe einen Aufenthalt in der "Jane Austen Writers' Residency" gewinnt, muss die unbeholfene Mittdreißigerin ihre Komfortzone verlassen. Auf dem lauschig-historischen Landsitz soll ihr Liebesroman zwischen Teekränzchen und intellektuell stimulierendem Austausch weiter Form annehmen. Doch nicht nur die spuckfreudigen Lamas im anliegenden Garten erweisen sich als Stimmungskiller. Der romantische Kuss, den Félix Agathe kurz vor ihrer Abreise aufgedrückt hat, sorgt für reichlich gefühlige Verwirrung und eine echte Schreibblockade. Zu allem Überfluss haust sie in der Schriftstellerresidenz Tür an Tür mit dem gutaussehenden, aber versnobten Oliver (Charlie Anson), seinerseits Ur-Ur-Ur-Ur-Großneffe von Jane Austen und alles andere als ein Connaisseur von Herzschmerzliteratur. Die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen - und doch kreuzt das Schicksal ihre Wege immer wieder. Ehe Agathe sich versieht, steckt sie selbst mittendrin in einem modernen Jane-Austen-Roman - zwischen Stolz, Vorurteil und vielleicht doch der ganz großen Liebe. 
Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/jane-austen-und-das-chaos-in-meinem-leben-166
Sonntag um 13:00 Uhr

Regie: Christina Tournatzés

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
5. Woche
Plakatmotiv "Karla"
1962, Deutschland: Die zwölfjährige Karla stellt sich mutig einer Welt entgegen, in der Kinder schweigen sollen. Sie widersetzt sich der Macht ihres Vaters, dem Schweigen ihrer Familie und einer Gesellschaft, die lieber wegsieht als zuhört. Doch Karla bleibt nicht stumm – sie spricht, klagt an und verändert damit mehr, als sie je für möglich gehalten hätte.

Inspiriert von einem wahren Gerichtsfall erzählt Karla von einem jungen Mädchen, das den Mut findet, für sich selbst einzustehen – und dadurch auch anderen eine Stimme gibt. Elise Krieps berührt in ihrer ersten Rolle mit stiller Kraft und unerschütterlicher Präsenz. Rainer Bock und Imogen Kogge verstärken das eindrucksvolle Ensemble mit großer Tiefe.

Ein kraftvoller Film über Zivilcourage, Selbstermächtigung – und das Recht, gehört zu werden.

Mehr Infos zum Film unter https://www.eksystent.com/karla.html
Freitag um 14:00 Uhr

Regie: Edgar Reitz und Anatol Schuster

Frei ab 6 Jahren
D / 2025
10. Woche
Plakatmotiv "Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes"
Im Auftrag der Kurfürstin Sophie von Hannover soll der große Denker Gottfried Wilhelm Leibniz porträtiert werden. Allerdings steht dem Gelehrten ganz und gar nicht der Sinn danach. Während der Sitzungen für das Gemälde entbrennt zwischen dem Philosophen und der jungen Malerin ein leidenschaftlicher Kampf um die Wahrheit in Bild und Abbild, Realität und Kunst.

Mit seinem Leibniz-Porträt kehrt Regielegende Edgar Reitz auf die große Kinoleinwand zurück und widmet sich einem der einflussreichsten Universalgelehrten der Neuzeit. Der auf der 75. Berlinale gefeierte und mit Edgar Selge, Lars Eidinger, Barbara Sukowa und Aenne Schwarz hochkarätig besetzte Film ist ein ebenso kluger wie gewitzter Schlagabtausch zwischen Gelehrten und Künstlern und zeigt dabei die unzähligen Facetten des Gottfried Wilhelm Leibniz. 

Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/leibniz-chronik-eines-verschollenen-bildes
Sonntag um 11:00 Uhr

Regie: Damien Dorsaz

Frei ab 6 Jahren
F D / 2025
9. Woche
Plakatmotiv "Maria Reiche: Das Geheimnis der Nazca-Linien"
Peru in den 1930er Jahren: Während sich in Europa der Faschismus ausbreitet, verdient sich die junge Dresdnerin Maria Reiche (Devrim Lingnau) als Mathematiklehrerin in der Hauptstadt Lima. Doch ihre wahre Berufung wartet weiter südlich der kosmopolitischen Metropole, in der Wüste von Nazca. Der französische Archäologe Paul (Guillaume Gallienne) überredet Maria, für ihn einige Schriftstücke zu übersetzen, von denen er sich Hinweise auf ein uraltes Kanalsystem in der Gegend erhofft. Stattdessen stoßen sie mitten in der staubigen Einsamkeit auf eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte: gigantische, mit mathematischer Präzision in den Sand gescharrte Linien und Figuren, die Maria sofort in ihren Bann ziehen.

Nahezu besessen davon, das Geheimnis der Geoglyphen zu ergründen, ist sie bereit, ihr bisheriges Leben, ihre Liebe und ihre Arbeit als Lehrerin hinter sich zu lassen. Allein auf sich gestellt widmet sich Maria fortan mit unerschütterlichem Einsatz der Erforschung und dem Erhalt der Nazca-Linien … auch gegen den Widerstand der Mächtigen Perus.


Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/maria-reiche-das-geheimnis-der-nazca-linien
Montag um 16:00 Uhr

Regie: Amélie Bonnin

Frei ab 12 Jahren
F / 2024
8. Woche
Plakatmotiv "Nur für einen Tag"
Wäre Céciles (Juliette Armanet) Leben ein Kochrezept, es hätte viel zu viele Zutaten! Als die junge, ehrgeizige Köchin kurz vor der Erfüllung ihres Lebenstraums zu ihrer chaotischen Familie in die französische Provinz zurückkehren muss, gerät ihr perfekt durchgeplantes Leben gehörig ins Wanken – für einen Tag, der alles verändern könnte.
Die aufstrebende Gourmetköchin Cécile (Juliette Armanet) und ihr Lebensgefährte Sofiane (Tewfik Jallab) stehen zwei Wochen vor der Eröffnung ihres ersten eigenen Restaurants in Paris. Was ihr noch fehlt, ist der eine, entscheidende Signature Dish. Mitten in den Vorbereitungen erreicht sie die Nachricht vom dritten Herzinfarkt ihres Vaters Gérard (François Rollin). Kurz entschlossen reist sie – zumindest für einen Tag – zurück in das verschlafene Provinznest ihrer Kindheit. 
Doch der Besuch verläuft anders als geplant. Ihre Mutter Fanfan (Dominique Blanc) kämpft mit der familieneigenen Truckerkneipe an der Schnellstraße, in der Pommes frites fester Menübestandteil sind. Gérard, wie seine Tochter leidenschaftlicher Koch, hat sich selbst aus dem Krankenhaus entlassen. Und dann ist da noch Raphaël (Bastien Bouillon), Céciles Jugendliebe, der alte Gefühle aufwühlt. Zwischen Fritteuse, Erinnerungen und neuen Fragen gerät Céciles Leben ins Wanken. Ein einziger Tag – und nichts ist mehr ganz so klar wie vorher. Außer vielleicht, dass das Leben selten nach Rezept verläuft.

Mehr Infos zum Film unter https://www.wfilm.de/nur-ein-tag/
Mittwoch um 20:00 Uhr

Regie: Alice Gruia

D / 2023
1. Woche
Plakatmotiv "Seid einfach wie ihr seid"

Mittwoch, 29.10. um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin  Alice Gruia und Mitproduzentin Corinna C. Poetter in der Neuen Filmbühne.

Filmstudentin Willie Lindmann will ihren Abschlussfilm über das Zusammentreffen ihrer Eltern drehen, die sich seit 20 Jahren nicht gesehen haben. So einfach die Idee, so kompliziert die Umsetzung: Neben ihren Eltern stehen auch noch Stiefmutter und Adoptivbruder auf der Matte. Längst verdrängte Emotionen kommen hoch und die werden dann auch noch vor laufender Kamera verewigt. Eigentlich wollen alle nur weg, aber jeder hat seinen ganz persönlichen Grund um zu bleiben.

Ein tragikomisches Found-Footage-Kammerspiel über den Schein und das Sein dahinter, in einer ganz normalen (Patchwork-)Familie.

„Seid einfach wie ihr seid“ ist das Spielfilmdebüt der in Bonn aufgewachsenen Filmemacherin und Schauspielerin. Sie wurde u.a. in Ludwigshafen mit dem Filmkunstpreis fürs beste Drehbuch ausgezeichnet, „für dieses künstlerische und psychologische Meisterwerk über Familienbande.“


Mehr Infos zum Film unter https://sodawasser.pictures/filmdetails_sewis.html
Donnerstag, Samstag um 14:00 Uhr

Regie: Jean-Pierre Améris

Frei ab 12 Jahren
F / 2023
3. Woche
Plakatmotiv "Wie das Leben manchmal spielt"
Marie-Line (Louane Emera), eine junge Kellnerin, schlägt sich gerade so durchs Leben. Nach einem heftigen Streit mit ihrem Freund verliert sie nicht nur ihren Job, sondern wird auch noch zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Der zuständige Richter Gilles (Michel Blanc) – kurz vor dem Ruhestand, desillusioniert und in seiner eigenen Welt lebend – erkennt in Marie-Line jedoch mehr als nur eine Akte. Um ihr aus ihrer finanziellen Klemme zu helfen, bietet er ihr spontan einen Job an: Da er gerade erst seinen Führerschein abgeben musste, soll Marie-Line einen Monat lang seine Fahrerin sein. Zwischen der impulsiven und lebensfrohen Marie-Line und dem distanzierten und melancholischen Richter entwickelt sich daraufhin eine ungewöhnliche Freundschaft, die beiden einen Weg aus ihren persönlichen Krisen zeigt: Während Marie-Line lernt, mit den Höhen und Tiefen des Lebens besser umzugehen, beginnt Gilles, wieder Freude zu empfinden und sich seiner Umwelt zu öffnen.
Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=1020