
Die Filme in der Woche vom 26.06. bis 02.07.2025:
Mittwoch um 19:30 Uhr
Regie: Maik Lüdemann und Max Ahrens
D
/ 2025
1. Woche
1. Woche
Sonntag, 02.07. um 19:30Uhr Mit anschließendem Podiumsgespräch im Rex-Kino. Präsentiert und gefördert von German Doctors, Sea-Eye, Sea-Watch, United4Rescue, Pro Asyl und Mennonitisches Hilfswerk
Deutschland steht an einem historischen Wendepunkt: Erstmals seit 1945 wird im Jahr 2025 ein migrationspolitischer Entschließungsantrag im Bundestag angenommen – mit Unterstützung der AfD, die vom Verfassungsschutz wegen rechtsextremer Bestrebungen beobachtet wird. Die Erklärung zur Begrenzung der Zuwanderung sieht unter anderem eine vollständige Schließung der deutschen Grenzen vor. Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: weg vom Schutz von Geflüchteten, hin zu Abschottung und Abschreckung.
Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes begibt sich auf die Suche nach den Ursachen dieser politischen Zäsur und nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine aufrüttelnde Reise. Die Dokumentation beginnt an den europäischen Außengrenzen, wo eine andauernde humanitäre Katastrophe auf staatliche Ignoranz trifft, aber auch auf ziviles Engagement. Sie begleitet einen Rettungseinsatz auf dem Mittelmeer, dokumentiert die katastrophale Lage aus der Luft und erzählt die Geschichten von Überlebenden, die trotz Gewalt und tödlicher Risiken den Weg nach Deutschland gefunden haben.
Während Deutschland dazu beiträgt, eine europäische Festung zu errichten, gerät die politische Landschaft ins Wanken. Von emotionalisierten Medienberichten bis zu hilflos nach rechts rudernden Politiker*innen zeichnet sich eine gesellschaftliche Erzählung ab, die sich gegen Migrant*innen und Schutzsuchende richtet. Ist Migration überhaupt das große Problem, zu dem es gemacht wird? Oder offenbart die Abschottungspolitik tiefere gesellschaftliche Ängste?
In eindringlichen Geschichten zeigt der Film eine zunehmend beängstigende Realität aus Sicht von Geflüchteten und analysiert die Dynamiken hinter dem historischen Rechtsruck. Im Dialog mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Publizist*innen fordert Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes dazu auf, den brutalen Status quo und die scheinbar unaufhaltsame Radikalisierung der Migrations- und Asyldebatte in Frage zu stellen. Denn damit es auch in Zukunft bei einem glaubhaften "Nie wieder" bleibt, brauchen wir Alternativen – Alternativen, die der unvermeidbaren Realität von Migration in einer krisenhaften Welt und einem Einwanderungsland im Umbruch gerecht werden.
Mehr Infos zum Film unter
https://sea-eye.org/keinlandfuerniemand/
Deutschland steht an einem historischen Wendepunkt: Erstmals seit 1945 wird im Jahr 2025 ein migrationspolitischer Entschließungsantrag im Bundestag angenommen – mit Unterstützung der AfD, die vom Verfassungsschutz wegen rechtsextremer Bestrebungen beobachtet wird. Die Erklärung zur Begrenzung der Zuwanderung sieht unter anderem eine vollständige Schließung der deutschen Grenzen vor. Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: weg vom Schutz von Geflüchteten, hin zu Abschottung und Abschreckung.
Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes begibt sich auf die Suche nach den Ursachen dieser politischen Zäsur und nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine aufrüttelnde Reise. Die Dokumentation beginnt an den europäischen Außengrenzen, wo eine andauernde humanitäre Katastrophe auf staatliche Ignoranz trifft, aber auch auf ziviles Engagement. Sie begleitet einen Rettungseinsatz auf dem Mittelmeer, dokumentiert die katastrophale Lage aus der Luft und erzählt die Geschichten von Überlebenden, die trotz Gewalt und tödlicher Risiken den Weg nach Deutschland gefunden haben.
Während Deutschland dazu beiträgt, eine europäische Festung zu errichten, gerät die politische Landschaft ins Wanken. Von emotionalisierten Medienberichten bis zu hilflos nach rechts rudernden Politiker*innen zeichnet sich eine gesellschaftliche Erzählung ab, die sich gegen Migrant*innen und Schutzsuchende richtet. Ist Migration überhaupt das große Problem, zu dem es gemacht wird? Oder offenbart die Abschottungspolitik tiefere gesellschaftliche Ängste?
In eindringlichen Geschichten zeigt der Film eine zunehmend beängstigende Realität aus Sicht von Geflüchteten und analysiert die Dynamiken hinter dem historischen Rechtsruck. Im Dialog mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Publizist*innen fordert Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes dazu auf, den brutalen Status quo und die scheinbar unaufhaltsame Radikalisierung der Migrations- und Asyldebatte in Frage zu stellen. Denn damit es auch in Zukunft bei einem glaubhaften "Nie wieder" bleibt, brauchen wir Alternativen – Alternativen, die der unvermeidbaren Realität von Migration in einer krisenhaften Welt und einem Einwanderungsland im Umbruch gerecht werden.
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Sonntag um 20:30 Uhr Deutsch, Finnisch, Englisch
Montag um 18:30 Uhr Letzter Einsatz | Deutsch, Finnisch, Englisch
Regie: Arthur Franck
teilw. OmU
Frei ab 0 Jahren
FIN NOR D / 2024
3. Woche
Frei ab 0 Jahren
FIN NOR D / 2024
3. Woche
Erzählt von Bjarne Mädel.
Der international von der Kritik groß gefeierte Dokumentarfilm von Arthur Franck wirft einen faszinierenden Blick auf die historischen KSZE-Verhandlungen in Helsinki 1975. Der Film ist ausschließlich aus Archivmaterialien gestaltet und wird erzählt von Schauspieler BJARNE MÄDEL. Mit einem fast schon satirischen Arrangement KI-generierter Vertonungen ehemaliger Geheimdokumente erweckt er die politischen Akteure jener Zeit ebenso skurril wie authentisch zum Leben. Während die Sowjetunion unter Leonid Breschnew auf die Anerkennung der Grenzen des Ostblocks nach dem 2. Weltkrieg drängte, kämpften Westeuropa und die USA unter Gerald Ford und Henry Kissinger für Demokratie und MenschenrechteNach zähen Verhandlungen einigten sich 35 Staatschefs schließlich auf einen Kompromiss.
Lange Zeit galt die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa als eine endlose diplomatische Schlacht ohne Bedeutung – im Rückblick veränderte sie die Welt, legte den Grundstein für das Ende des Eisernen Vorhangs und leitete den Zerfall der Sowjetunion und den Fall der Berliner Mauer ein.
DER HELSINKI EFFEKT feiert Diplomatie als die Kunst, Nationen zusammenzubringen und sich auf für alle Seiten vorteilhafte Prinzipien zu einigen. Er feiert die Wichtigkeit des Dialogs als Grundvoraussetzung um Lösungen für ein Miteinander zu finden: Die Anführer der Supermächte vor 50 Jahren standen sich erbittert gegenüber, aber sie redeten noch miteinander. Heute mehr denn je fällt dem Film damit eine große aktuelle Relevanz zu.
Mehr Infos zum Film unter
https://riseandshine-cinema.de/portfolio/der-helsinki-effekt/
Der international von der Kritik groß gefeierte Dokumentarfilm von Arthur Franck wirft einen faszinierenden Blick auf die historischen KSZE-Verhandlungen in Helsinki 1975. Der Film ist ausschließlich aus Archivmaterialien gestaltet und wird erzählt von Schauspieler BJARNE MÄDEL. Mit einem fast schon satirischen Arrangement KI-generierter Vertonungen ehemaliger Geheimdokumente erweckt er die politischen Akteure jener Zeit ebenso skurril wie authentisch zum Leben. Während die Sowjetunion unter Leonid Breschnew auf die Anerkennung der Grenzen des Ostblocks nach dem 2. Weltkrieg drängte, kämpften Westeuropa und die USA unter Gerald Ford und Henry Kissinger für Demokratie und MenschenrechteNach zähen Verhandlungen einigten sich 35 Staatschefs schließlich auf einen Kompromiss.
Lange Zeit galt die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa als eine endlose diplomatische Schlacht ohne Bedeutung – im Rückblick veränderte sie die Welt, legte den Grundstein für das Ende des Eisernen Vorhangs und leitete den Zerfall der Sowjetunion und den Fall der Berliner Mauer ein.
DER HELSINKI EFFEKT feiert Diplomatie als die Kunst, Nationen zusammenzubringen und sich auf für alle Seiten vorteilhafte Prinzipien zu einigen. Er feiert die Wichtigkeit des Dialogs als Grundvoraussetzung um Lösungen für ein Miteinander zu finden: Die Anführer der Supermächte vor 50 Jahren standen sich erbittert gegenüber, aber sie redeten noch miteinander. Heute mehr denn je fällt dem Film damit eine große aktuelle Relevanz zu.
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Donnerstag bis Samstag, Dienstag um 20:15 Uhr
Sonntag um 18:30 Uhr
Montag um 20:15 Uhr OmU
Mittwoch um 17:30 Uhr
Regie: Julie Delpy
Frei ab 12 Jahren
F / 2024
2. Woche
F / 2024
2. Woche
In der bretonischen Kleinstadt Paimpont ist die Welt noch in Ordnung: Die Grundschullehrerin weiß alles besser, die Supermarktbesitzerin hat ein gehöriges Alkoholproblem, der elsässische Klempner ist bretonischer als die Einheimischen und der Dorfpolizist könnte einfältiger und unmusikalischer kaum sein. Da trifft es sich gar nicht gut, dass eine neue Familie frischen Wind in die Dorfgemeinschaft bringen soll. Zumal die Neuankömmlinge nicht wie erwartet aus der Ukraine, sondern aus Syrien stammen und auch noch intelligent sind. Zudem wissen sie, wie man wirklich leckeren Galettes-Teig macht.
Mit DIE BARBAREN – WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE inszeniert Regisseurin und Hauptdarstellerin Julie Delpy eine wunderbar entlarvende Komödie über menschliche Unzulänglichkeiten und Vorurteile. Geschickt balanciert sie dabei zwischen thematischer Ernsthaftigkeit und humoristischer Überzeichnung der liebenswert-schrulligen Figuren. Politische Inkorrektheit trifft auf übertriebene Willkommenskultur und alle müssen sich der Frage stellen: Sind wir die wahren Barbaren?
Mehr Infos zum Film unter
https://weltkino.de/filme/die-barbaren-willkommen-in-der-bretagne
Mit DIE BARBAREN – WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE inszeniert Regisseurin und Hauptdarstellerin Julie Delpy eine wunderbar entlarvende Komödie über menschliche Unzulänglichkeiten und Vorurteile. Geschickt balanciert sie dabei zwischen thematischer Ernsthaftigkeit und humoristischer Überzeichnung der liebenswert-schrulligen Figuren. Politische Inkorrektheit trifft auf übertriebene Willkommenskultur und alle müssen sich der Frage stellen: Sind wir die wahren Barbaren?
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Mittwoch um 15:15 Uhr
Regie: Martin Provost
Frei ab 0 Jahren
F B / 2025
4. Woche
F B / 2025
4. Woche
Als der bekannte Maler Pierre Bonnard die selbsternannte Adelige Marthe de Méligny kennenlernt, weiß er noch nicht, dass diese Frau das Zentrum seines zukünftigen Werkes sein wird. Auf über 140 Bildern und 700 Zeichnungen wird sie angezogen oder nackt, als Akt, die Muse seines Lebens. Doch diese Muse will sich auch als Künstlerin bestätigt fühlen und ihr Leben birgt viele Geheimnisse, die für Pierre ein Wechselbad der Gefühle bieten. Und die Frage aufwirft, wer hier eigentlich wessen Inspiration ist?
Nach „Séraphine“ (César als „Bester Film“ & „Bestes Originaldrehbuch“) und „Violette“ beweist Martin Provost erneut seine Liebe zu unterschätzten Künstlerinnen. In DIE BONNARDS – MALEN UND LIEBEN konzentriert er sich auf den Maler Pierre Bonnard und seine Muse, Gefährtin und Vertraute Marthe, zeichnet mit großer Sinnlichkeit eine Geschichte von Liebe und Verlangen, von Eifersucht und Verrat.
„Eine Liebesgeschichte wie keine andere.“
Télérama
„sonnig und sinnlich“
France Info Kultur
Mehr Infos zum Film unter
https://prokino.de/movies/details/Die_Bonnards_malen_und_lieben
Nach „Séraphine“ (César als „Bester Film“ & „Bestes Originaldrehbuch“) und „Violette“ beweist Martin Provost erneut seine Liebe zu unterschätzten Künstlerinnen. In DIE BONNARDS – MALEN UND LIEBEN konzentriert er sich auf den Maler Pierre Bonnard und seine Muse, Gefährtin und Vertraute Marthe, zeichnet mit großer Sinnlichkeit eine Geschichte von Liebe und Verlangen, von Eifersucht und Verrat.
„Eine Liebesgeschichte wie keine andere.“
Télérama
„sonnig und sinnlich“
France Info Kultur
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Samstag um 15:30 Uhr
Sonntag um 15:45 Uhr
Dienstag um 17:30 Uhr
Mittwoch um 12:30 Uhr
Regie: Aljoscha Pause
Frei ab 12 Jahren
D / 2025
9. Woche
D / 2025
9. Woche
Eintritt: 11,50 € / 10,50 €
In seinem sehr persönlichen Film erzählt der Filmemacher Aljoscha Pause die Geschichte seines Vaters Rainer Pause, der 1987 am Bonner Bundeskanzlerplatz das renommierte Kabaretttheater „Pantheon“ gründete und dort bis heute in Gestalt seiner Figur Fritz Litzmann auf der Bühne steht. Der Film ergründet die Motive eines kompromisslosen Künstlers und wie sich dessen Verwirklichung auf die Entwicklung des Sohnes auswirkte. Warum war Familie nie eine echte Konkurrenz zum radikalen Lebensentwurf? Warum hat der Vater die jugendliche Abwärtsspirale seines Sohnes nicht stoppen können? Eine (Zeit-) Reise von Vater und Sohn zu den Quellen ihrer Träume, Ideen und Ängste - durch die deutsche Kabarettgeschichte, zurück in die Bonner Republik und in die politisch bewegten 1970er Jahre. Unter Mitwirkung von Carolin Kebekus, Oliver Masucci, Michael Mittermeier, Bastian Pastewka, Gerhard Polt, Sebastian Pufpaff, Helge Schneider, Georg Schramm, Florian Schroeder uvm.
Mehr Infos zum Film unter
https://mindjazz-pictures.de/filme/fritz-litzmann-mein-vater-und-ich/
In seinem sehr persönlichen Film erzählt der Filmemacher Aljoscha Pause die Geschichte seines Vaters Rainer Pause, der 1987 am Bonner Bundeskanzlerplatz das renommierte Kabaretttheater „Pantheon“ gründete und dort bis heute in Gestalt seiner Figur Fritz Litzmann auf der Bühne steht. Der Film ergründet die Motive eines kompromisslosen Künstlers und wie sich dessen Verwirklichung auf die Entwicklung des Sohnes auswirkte. Warum war Familie nie eine echte Konkurrenz zum radikalen Lebensentwurf? Warum hat der Vater die jugendliche Abwärtsspirale seines Sohnes nicht stoppen können? Eine (Zeit-) Reise von Vater und Sohn zu den Quellen ihrer Träume, Ideen und Ängste - durch die deutsche Kabarettgeschichte, zurück in die Bonner Republik und in die politisch bewegten 1970er Jahre. Unter Mitwirkung von Carolin Kebekus, Oliver Masucci, Michael Mittermeier, Bastian Pastewka, Gerhard Polt, Sebastian Pufpaff, Helge Schneider, Georg Schramm, Florian Schroeder uvm.
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Donnerstag bis Samstag um 18:15 Uhr
Montag um 16:30 Uhr
Regie: Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards
OmU
GB / 2024
2. Woche
GB / 2024
2. Woche
Filmemacher Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards tauchen in die faszinierende Welt von John Lennon und Yoko Ono im New York des Jahres 1972 ein. Vor dem Hintergrund einer politisch und sozial aufgeladenen Zeit in der amerikanischen Geschichte. Im Zentrum steht das „One to One“-Wohltätigkeitskonzert für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Dieses Ereignis markiert Lennons einziges abendfüllendes Konzert zwischen dem letzten Beatles-Auftritt 1966 und seinem tragischen Tod.
Mehr Infos zum Film unter
https://www.onetoonefilm.com/synopsis/
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Sonntag um 10:45 Uhr
Regie: Barrie Kosky
Frei ab 6 Jahren
GB / 2025
10. Woche
GB / 2025
10. Woche
ROYAL OPERA KINO SAISON 2024/25 im Rex-Kino.
22 € / 20 € / 12 € (für Kinder bis einschl. 14 Jahre)
The Royal Ballet
Ballet to Broadway: Wheeldon Works
Sonntag, 29.06. um 10:45 Uhr
Sinnliches zeitgenössisches Ballett trifft in vier unverwechselbaren kurzen Werken auf die Energie des Musiktheaters. Fool’s Paradise, The Two of Us, Us, An American in Paris – vier Ballette, welche die bemerkenswert breiten choreografischen Kompetenzen von Christopher Wheeldon, dem Artistic Associate des Royal Ballet, demonstrieren.
Fool’s Paradise
Das leuchtende, schimmernde Fool’s Paradise war die erste der vielen Kollaborationen von Wheeldon und dem Komponisten Joby Talbot. Das Werk wurde 2007 für Wheeldons eigene Balletttruppe Morphoses geschaffen und 2012 vom Royal Ballet uraufgeführt.
The Two of Us
Die wehmütigen Songs von Joni Mitchell geben die Atmosphäre der britischen Premiere von The Two of Us vor. Dieses von tiefer Intimität und Sehnsucht geprägte Duett wurde 2020 für das Festival Fall for Dance in New York kreiert, und zur ursprünglichen Besetzung zählten unter anderem die amerikanischen Ballettstars Sarah Mearns und David Hallberg.
Us (Duett)
Us ist ein zartes, von zwei Männern getanztes Duett zu der Musik von Keaten Henson, das 2017 für BalletBoyz geschaffen wurde
An American in Paris (Ballett)
Das Royal Ballet feiert Wheeldons außergewöhnlichen Erfolg im Bereich Musiktheater mit der Ballettszene aus seinem Tony-Award-gekrönten Musical An American in Paris. Dieses Werk mit seinen jazzigen Gershwin-Melodien ist durch den Film Ein Amerikaner in Paris von 1951 inspiriert, in dem Gene Kelly und Leslie Caron in den Hauptrollen zu sehen sind. Das Musical wurde mit vier Tony Awards ausgezeichnet. In seiner vollständigen Fassung beschreibt es die aufkeimende Romanze zwischen dem amerikanischen G.I. Jerry Mulligan und einer französischen Ballerina, Lise Dassin. Der Ballett-Auszug war Wheeldons Interpretation einer der unvergesslichsten Szenen aus dem Film – eine ausgedehnte Sequenz, in der die beiden Hauptfiguren durch Paris tanzen.
Choreografie: Christopher Wheeldon
Dirigent: Koen Kessels
Musik: Joby Talbot, Joni Mitchell, Keaton Henson, George Gershwin
Dauer: 180 Minuten
Mehr Infos zum Film unter
https://www.rbo.org.uk/tickets-and-events/die-walkure-details
22 € / 20 € / 12 € (für Kinder bis einschl. 14 Jahre)
The Royal Ballet
Ballet to Broadway: Wheeldon Works
Sonntag, 29.06. um 10:45 Uhr
Sinnliches zeitgenössisches Ballett trifft in vier unverwechselbaren kurzen Werken auf die Energie des Musiktheaters. Fool’s Paradise, The Two of Us, Us, An American in Paris – vier Ballette, welche die bemerkenswert breiten choreografischen Kompetenzen von Christopher Wheeldon, dem Artistic Associate des Royal Ballet, demonstrieren.
Fool’s Paradise
Das leuchtende, schimmernde Fool’s Paradise war die erste der vielen Kollaborationen von Wheeldon und dem Komponisten Joby Talbot. Das Werk wurde 2007 für Wheeldons eigene Balletttruppe Morphoses geschaffen und 2012 vom Royal Ballet uraufgeführt.
The Two of Us
Die wehmütigen Songs von Joni Mitchell geben die Atmosphäre der britischen Premiere von The Two of Us vor. Dieses von tiefer Intimität und Sehnsucht geprägte Duett wurde 2020 für das Festival Fall for Dance in New York kreiert, und zur ursprünglichen Besetzung zählten unter anderem die amerikanischen Ballettstars Sarah Mearns und David Hallberg.
Us (Duett)
Us ist ein zartes, von zwei Männern getanztes Duett zu der Musik von Keaten Henson, das 2017 für BalletBoyz geschaffen wurde
An American in Paris (Ballett)
Das Royal Ballet feiert Wheeldons außergewöhnlichen Erfolg im Bereich Musiktheater mit der Ballettszene aus seinem Tony-Award-gekrönten Musical An American in Paris. Dieses Werk mit seinen jazzigen Gershwin-Melodien ist durch den Film Ein Amerikaner in Paris von 1951 inspiriert, in dem Gene Kelly und Leslie Caron in den Hauptrollen zu sehen sind. Das Musical wurde mit vier Tony Awards ausgezeichnet. In seiner vollständigen Fassung beschreibt es die aufkeimende Romanze zwischen dem amerikanischen G.I. Jerry Mulligan und einer französischen Ballerina, Lise Dassin. Der Ballett-Auszug war Wheeldons Interpretation einer der unvergesslichsten Szenen aus dem Film – eine ausgedehnte Sequenz, in der die beiden Hauptfiguren durch Paris tanzen.
Choreografie: Christopher Wheeldon
Dirigent: Koen Kessels
Musik: Joby Talbot, Joni Mitchell, Keaton Henson, George Gershwin
Dauer: 180 Minuten
Mehr Infos zum Film unter

Donnerstag bis Freitag um 15:50 Uhr
Sonntag um 13:15 Uhr
Dienstag um 15:00 Uhr
Regie: Phil Meyer
Frei ab 0 Jahren
CH / 2024
3. Woche
CH / 2024
3. Woche
Typisch Emil! Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer Kult-Kabarettisten Emil Steinberger. TYPISCH EMIL – VOM LOSLASSEN UND NEUANFANGEN bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die bekannten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Erfolgs kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist TYPISCH EMIL die Geschichte einer großen, romantischen Liebe.
Regisseur Phil Meyers Debüt-Dokumentarfilm EIN ORT WIE DIESER feierte beim Filmfestival Locarno in der Kategorie „Pardi di domani“ Weltpremiere und wurde danach zu vielen weiteren, internationalen Filmfestivals eingeladen. Für TYPISCH EMIL hat er sich zusammen mit dem Filmteam um Emil Steinberger und dessen Frau Niccel durch umfangreiches Archivmaterial gearbeitet und nach bisher nicht erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden.
Mehr Infos zum Film unter
https://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/typisch-emil
Regisseur Phil Meyers Debüt-Dokumentarfilm EIN ORT WIE DIESER feierte beim Filmfestival Locarno in der Kategorie „Pardi di domani“ Weltpremiere und wurde danach zu vielen weiteren, internationalen Filmfestivals eingeladen. Für TYPISCH EMIL hat er sich zusammen mit dem Filmteam um Emil Steinberger und dessen Frau Niccel durch umfangreiches Archivmaterial gearbeitet und nach bisher nicht erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden.
Mehr Infos zum Film unter
