Sonntag um 20:30 Uhr OV
Mittwoch um 20:00 Uhr OmU

Regie: Kathryn Bigelow

Frei ab 12 Jahren
USA / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "A House of Dynamite"
Nach dem Ende des Kalten Krieges habe sich die Menschheit darauf geeinigt, dass ein Leben ohne Atombomben besser sei, leitet eine Texttafel den Film ein – und warnt: Diese Ära sei nun vorbei. In der Tat ist die Angst vor der nuklearen Eskalation in Zeiten sich immer weiter verschärfender, auch aufgrund einer Vielzahl von Akteuren zunehmend komplexer werdender geopolitischer Spannungen und wachsender Aufrüstung wieder ein ganzes Stück realer geworden. „Wir sind verloren“, liest man dementsprechend regelmäßig in Kommentarspalten zu aktuellen Hiobsnachrichten – Kathryn Bigelow hat mit ihrer stargespickten Netflix-Produktion „A House Of Dynamite“ den Film zu diesem Gefühl gedreht.Früher sprach man von einem Gleichgewicht des Schreckens: Zwei Atommächte – die USA und die Sowjetunion –, die einander durch die Androhung der totalen Vernichtung im Zaum hielten. Heute ist die Anzahl der Atommächt - Filmstarts
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=0w6wUqWU3yU
Sonntag um 11:00 Uhr Englisch, Italiensch
Mittwoch um 16:15 Uhr Letzter Einsatz | Englisch, Italiensch

Regie: Maxim Derevianko

OmU
Frei ab 0 Jahren
IT USA / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "Ai Weiweis Turandot"
Ai Weiweis Turandot dokumentiert das Regiedebüt des renommierten chinesischen Künstlers in Puccinis Oper am Opernhaus Rom. Der Film zeigt, wie Weiwei seine einzigartige künstlerische Vision und seinen Aktivismus in die Inszenierung einfließen lässt – ein besonders treffendes Projekt für einen Künstler, der mit seinen provokativen Werken Autoritäten herausfordert und sich für Menschenrechte einsetzt. Im Zentrum der Oper steht die tyrannische Prinzessin Turandot, die ihre Bewerber mit Rätseln auf die Probe stellt – oder sie zum Tode verurteilt. Auch ein Jahrhundert nach seiner Uraufführung bleibt das Werk von zeitloser Relevanz und spiegelt die zentralen Themen von Weiweis Kunst wider.
Mehr Infos zum Film unter https://riseandshine-cinema.de/portfolio/ai-weiweis-turandot/
Donnerstag bis Samstag, Mittwoch um 18:00 Uhr
Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 20:00 Uhr
Donnerstag bis Samstag um 14:00 Uhr
Sonntag um 14:30 Uhr
Sonntag um 18:30 Uhr
Montag bis Dienstag um 16:00 Uhr

Regie: Fatih Akın

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
4. Woche
Plakatmotiv "Amrum"
Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden.
Mehr Infos zum Film unter https://www.warnerbros.de/de-de/filme/amrum
Sonntag um 12:45 Uhr
Mittwoch um 14:30 Uhr

Regie: Chana Gazit, Maia E. Harris, Jeff Bieber

USA D / 2025
9. Woche
Plakatmotiv "Hannah Arendt - Denken ist gefährlich"
Nach langer Zeit widmet sich wieder ein Kinofilm der bedeutenden Philosophin Hannah Arendt – Aktivistin, Medienstar und furchtlose Denkerin „ohne Geländer“. Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen, vorgetragen von Nina Hoss, sowie atmosphärische Archivaufnahmen entsteht ein intimes Porträt einer Intellektuellen, die trotz Holocaust und Exil nie ihren Stolz verlor. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte – und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen.
Mehr Infos zum Film unter https://barnsteiner-film.de/hannah_arendt/
Samstag um 12:15 Uhr

Regie: Brett Morgen

Frei ab 0 Jahren
USA / 2017
10. Woche
Plakatmotiv "Jane"
Anlässlich des Todes von Jane Goodall.

Nach Afrika gehen, mit Tieren leben. Das ist alles, worüber ich je nachgedacht habe.


– Jane Goodall

Anhand von mehr als 100 Stunden bisher unveröffentlichten Filmmaterial, das über 50 Jahre lang in den National Geographic Archiven versteckt war, erzählt der preisgekrönte Regisseur Brett Morgen die Geschichte von JANE, einer Frau deren Primatenforschung die von Männern dominierte Welt der Wissenschaft herausforderte und unser Naturverständnis revolutionierte. Begleitet von einer satten, orchestralen Filmmusik des legendären Komponisten Philip Glass, bietet der Film ein unvergleichliches, intimes Porträt von Jane Goodall – einer Wegbereiterin, die sich den Widrigkeiten widersetzte, um eine der am meisten bewunderten Naturschützer der Welt zu werden.

Mehr Infos zum Film unter http://mindjazz-pictures.de/project/jane-2/
Donnerstag bis Samstag um 16:00 Uhr
Sonntag um 16:30 Uhr
Montag um 18:00 Uhr OmU Englisch, Franzoesisch
Dienstag um 18:00 Uhr
Mittwoch um 12:30 Uhr

Regie: Laura Piani

Frei ab 0 Jahren
F / 2024
3. Woche
Plakatmotiv "Jane Austen und das Chaos in meinem Leben"
Agathe (Camille Rutherford) ist jung, hübsch und hoffnungslos alleinstehend, arbeitet in einer Buchhandlung und hat eine Jane-Austen-Romanempfehlung für alle Lebensfragen. Wenn sie nicht gerade den Eroberungsgeschichten ihres besten Freundes Félix (Pablo Pauly) lauschen muss, träumt sie davon, selbst Schriftstellerin zu werden. Als Félix die ersten Kapitel ihres Romans bei einem Schreibwettbewerb einreicht und Agathe einen Aufenthalt in der "Jane Austen Writers' Residency" gewinnt, muss die unbeholfene Mittdreißigerin ihre Komfortzone verlassen. Auf dem lauschig-historischen Landsitz soll ihr Liebesroman zwischen Teekränzchen und intellektuell stimulierendem Austausch weiter Form annehmen. Doch nicht nur die spuckfreudigen Lamas im anliegenden Garten erweisen sich als Stimmungskiller. Der romantische Kuss, den Félix Agathe kurz vor ihrer Abreise aufgedrückt hat, sorgt für reichlich gefühlige Verwirrung und eine echte Schreibblockade. Zu allem Überfluss haust sie in der Schriftstellerresidenz Tür an Tür mit dem gutaussehenden, aber versnobten Oliver (Charlie Anson), seinerseits Ur-Ur-Ur-Ur-Großneffe von Jane Austen und alles andere als ein Connaisseur von Herzschmerzliteratur. Die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen - und doch kreuzt das Schicksal ihre Wege immer wieder. Ehe Agathe sich versieht, steckt sie selbst mittendrin in einem modernen Jane-Austen-Roman - zwischen Stolz, Vorurteil und vielleicht doch der ganz großen Liebe. 
Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/jane-austen-und-das-chaos-in-meinem-leben-166
Montag um 14:00 Uhr

Regie: Edgar Reitz und Anatol Schuster

Frei ab 6 Jahren
D / 2025
8. Woche
Plakatmotiv "Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes"
Im Auftrag der Kurfürstin Sophie von Hannover soll der große Denker Gottfried Wilhelm Leibniz porträtiert werden. Allerdings steht dem Gelehrten ganz und gar nicht der Sinn danach. Während der Sitzungen für das Gemälde entbrennt zwischen dem Philosophen und der jungen Malerin ein leidenschaftlicher Kampf um die Wahrheit in Bild und Abbild, Realität und Kunst.

Mit seinem Leibniz-Porträt kehrt Regielegende Edgar Reitz auf die große Kinoleinwand zurück und widmet sich einem der einflussreichsten Universalgelehrten der Neuzeit. Der auf der 75. Berlinale gefeierte und mit Edgar Selge, Lars Eidinger, Barbara Sukowa und Aenne Schwarz hochkarätig besetzte Film ist ein ebenso kluger wie gewitzter Schlagabtausch zwischen Gelehrten und Künstlern und zeigt dabei die unzähligen Facetten des Gottfried Wilhelm Leibniz. 

Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/leibniz-chronik-eines-verschollenen-bildes
Dienstag um 14:00 Uhr

Regie: Damien Dorsaz

Frei ab 6 Jahren
F D / 2025
7. Woche
Plakatmotiv "Maria Reiche: Das Geheimnis der Nazca-Linien"
Peru in den 1930er Jahren: Während sich in Europa der Faschismus ausbreitet, verdient sich die junge Dresdnerin Maria Reiche (Devrim Lingnau) als Mathematiklehrerin in der Hauptstadt Lima. Doch ihre wahre Berufung wartet weiter südlich der kosmopolitischen Metropole, in der Wüste von Nazca. Der französische Archäologe Paul (Guillaume Gallienne) überredet Maria, für ihn einige Schriftstücke zu übersetzen, von denen er sich Hinweise auf ein uraltes Kanalsystem in der Gegend erhofft. Stattdessen stoßen sie mitten in der staubigen Einsamkeit auf eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte: gigantische, mit mathematischer Präzision in den Sand gescharrte Linien und Figuren, die Maria sofort in ihren Bann ziehen.

Nahezu besessen davon, das Geheimnis der Geoglyphen zu ergründen, ist sie bereit, ihr bisheriges Leben, ihre Liebe und ihre Arbeit als Lehrerin hinter sich zu lassen. Allein auf sich gestellt widmet sich Maria fortan mit unerschütterlichem Einsatz der Erforschung und dem Erhalt der Nazca-Linien … auch gegen den Widerstand der Mächtigen Perus.


Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/maria-reiche-das-geheimnis-der-nazca-linien