Mittwoch um 13:15 Uhr

Regie: André Schäfer

Frei ab 12 Jahren
D / 2024
5. Woche
Plakatmotiv "Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann"
Fast 50 Jahre lang arbeitete Thomas Mann an seinem Roman „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“. In keinem anderen Werk hat der Schriftsteller so viele seiner persönlichen Sehnsüchte und Ängste einfließen lassen. BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS THOMAS MANN  wirft einen Blick hinter die Fassade des gefeierten Erzählers und gleichzeitig in die schillernde Welt seines literarischen Alter Egos Felix Krull. Während Krull wie ein Magnet die Elite anzieht, täuscht, verführt und sich als erfolgreicher Hochstapler inszeniert, ringt Thomas Mann mit seinen inneren Konflikten: er sehnt sich nach Anerkennung, verbirgt seine wahre Identität und ist stets bemüht, die Rolle des untadeligen Familienvaters zu spielen. Die ineinander verschlungenen Lebenswege von Mann und Krull verweben sich zu einer fesselnden Reise durch Exil, Selbstinszenierung und die bittersüße Kunst des Verstellens. Aus einem Kaleidoskop aus ausschließlich Originalzitaten und fiktionalen Szenen entsteht mit feiner Ironie eine cineastische Hommage an den Menschen hinter dem Mythos Thomas Mann und den Hochstapler in jedem von uns.

Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/bekenntnisse-des-hochstaplers-thomas-mann/
Sonntag um 11:00 Uhr

Regie: Jan Schmidt-Garre

Frei ab 0 Jahren
D / 2024
4. Woche
Plakatmotiv "Die Alchemie des Klaviers"
Als der Pianist Francesco Piemontesi eine unveröffentlichte Aufnahme des Pianisten und Komponisten Sergei Rachmaninoff hört, ist das wie ein Schock für ihn. Diese Freiheit des Spiels, diese Farben und Nuancen, diese Virtuosität, die doch immer mit einem Lächeln präsentiert wird, überwältigen ihn. Er beschließt, zu erforschen, was er hier zu hören glaubt: die Alchemie des Klaviers.

An der Seite von Regisseur Jan Schmidt-Garre macht sich Piemontesi auf eine Reise zu älteren Kollegen, die ihm zu diesen geheimen Elementen des Klavierspiels Auskunft geben können. Er fährt zu Maria João Pires nach Spanien, zu Jean-Rodolphe Kars in ein französisches Kloster und zu Stephen Kovacevich nach London. Er lässt sich von der Opernsängerin Ermonela Jaho inspirieren, auf dem Klavier zu singen, und vom Dirigenten Antonio Pappano, die Farben des Orchesters aufs Klavier zu übertragen. Zum Abschluss besucht er seinen alten Lehrer und Mentor Alfred Brendel. Und selbst der 1943 gestorbene Rachmaninoff ist plötzlich wieder sehr lebendig…

Mehr Infos zum Film unter https://barnsteiner-film.de/die-alchemie-des-klaviers/
Montag um 14:00 Uhr
Dienstag um 14:00 Uhr Letzter Einsatz

Regie: Thomas Napper

Frei ab 12 Jahren
USA / 2023
6. Woche
Plakatmotiv "Die Witwe Clicquot"
Die französische Provinz Champagne im frühen 19. Jahrhundert: Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin (Haley Bennett) mit nur 27 Jahren die Leitung der familieneigenen Weinkellerei – ein gewagter Schritt zu einer Zeit, in der für Frauen kein Platz in der Geschäftswelt vorgesehen war. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft manövriert die Witwe Clicquot das Unternehmen durch turbulente Zeiten, legt mit ihren Innovationen den Grundstein für die moderne Champagnerherstellung und avanciert mit dem exklusiven Schaumwein ihres Hauses zur „Grande Dame der Champagne“.
Mehr Infos zum Film unter https://diewitweclicquot.capelight.de/videos/
Donnerstag bis Samstag um 20:15 Uhr
Montag bis Dienstag um 20:15 Uhr OmU Spanisch

Regie: Jacques Audiard

F MEX USA / 2024
5. Woche
Plakatmotiv "Emilia Perez"
Die Anwältin Rita (Zoe Saldana) ist ein kleines Licht in einer großen Firma: überqualifiziert, aber unterrepräsentiert. Ihrer Intelligenz verdanken Drogendealer, Mörder und Kartellbosse die Freiheit. Im Blitzlichtgewitter sonnt sich hinterher ihr stets korrumpierbarer Chef. Eines Tages bietet sich ihr ein Ausweg: Kartellboss Manitas del Monte (Karla Sofía Gascón) will mit ihrer Hilfe aus der Mafia-Welt aussteigen. Rita soll den Schlussstrich unter sein zweifelhaftes Lebenswerk ziehen, ein neues Leben für seine Frau Jessi (Selena Gomez) und die Kinder organisieren und einen Plan umsetzen, den er seit Jahren im Verborgenen vorbereitet hat: sich voll und ganz in die Frau zu verwandeln, die er tief im Inneren schon immer war: EMILIA PÉREZ. Doch Manitas' Vergangenheit ist eine Geschichte, die nur ihren eigenen Regeln gehorcht, die wiederkehrt und sich mit aller Gewalt rächen wird.
Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/emilia-perez-153
Sonntag um 13:00 Uhr

Regie: David Bickerstaff

OmU
Frei ab 0 Jahren
GB / 2024
3. Woche
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: Van Gogh: Poets and Lovers"
Der atemberaubende neue Film Van Gogh: Poets & Lovers, der in Zusammenarbeit mit der National Gallery entstanden ist, erforscht die aufregendste und dramatischste Periode in Van Goghs Leben und konzentriert sich auf seine Jahre in Südfrankreich.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=bm9xTFO2LOI&ab
Donnerstag bis Samstag um 18:00 Uhr
Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 15:45 Uhr
Sonntag um 17:30 Uhr
Mittwoch um 17:45 Uhr OmU Englisch

Regie: Edward Berger

USA GB / 2024
6. Woche
Plakatmotiv "Konklave"
Der Papst ist unerwartet verstorben. Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Mächtige Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kappelle schließen, entbrennt ein Spiel um Macht. Kardinal Lawrence findet sich im Zentrum von Intrigen und Korruption wieder und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das die Grundfeste seines Glaubens erschüttern könnte. All das, während Millionen von Menschen darauf warten, dass weißer Rauch dem Schornstein der Kapelle entsteigt…

Mehr Infos zum Film unter https://www.leoninedistribution.com/filme/174747/konklave.html
Sonntag um 15:00 Uhr
Mittwoch um 15:15 Uhr

Regie: Marcus O. Rosenmüller

Frei ab 12 Jahren
D / 2024
11. Woche
Plakatmotiv "Münter & Kandinsky"
Es ist die bewegende Geschichte einer dramatischen Liebe und zugleich ein Dokument epochaler Kunst: Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die gebürtige Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem Russen Wassily Kandinsky, im bayerischen Murnau am Staffelsee. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne, der Malerei und Kunstverständnis revolutioniert und die lockere Künstlerbewegung Der Blaue Reiter hervorbringt.

Atmosphärisch dicht zeichnet der Film die Lebens- und Liebesgeschichte von Münter und Kandinsky nach: Die junge Malschülerin, die sich in den knapp elf Jahre älteren Lehrer verliebt. Ihr gemeinsames Leben auf Reisen und im Blauen Land, das zur Inspirationsquelle ihrer Malerei wird und sie zu Pionieren ihrer Zeit macht. Ihre künstlerisch produktive, aber privat eher fatale Verbindung, die Münter immer mehr verzweifeln und Kandinsky immer missmutiger werden lässt.


MÜNTER & KANDINSKY porträtiert als erster Kinospielfilm detailgetreu die gemeinsamen Jahre der beiden hochbegabten Persönlichkeiten, die Entstehung des Blauen Reiter und lässt die Schwabinger Bohème kurz nach der Jahrhundertwende wieder aufleben.

Mehr Infos zum Film unter https://www.camino-film.com/filme/muenterundkandinsky/
Samstag um 13:30 Uhr

Regie: Andres Veiel

D / 2024
11. Woche
Plakatmotiv "Riefenstahl"
Als Regisseurin schuf sie ikonographische Bilder. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht. Leni Reifenstahl hat nur eine Darstellung ihrer Bio- grafie zugelassen: ihre eigene. Der Nachlass einer der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts er- zählt eine andere.

Leni Riefenstahl gilt als eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts. Ihre ikonografischen Bild- welten von „Triumph des Willens“ und „Olympia“ stehen für perfekt inszenierten Körperkult, für die Feier des Überlegenen und Siegreichen. Und zugleich auch für das, was diese Bilder nicht erzählen: die Verachtung des Unvollkommenen, des vermeintlich Kranken und Schwachen, der Überlegenheit der einen über die anderen. Die Ästhetik ihrer Bilder ist präsenter denn je – und damit auch ihre Botschaft?

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/riefenstahl/
Sonntag um 19:45 Uhr OmU Englisch
Montag bis Dienstag um 18:00 Uhr
Mittwoch um 20:00 Uhr OmU Englisch

Regie: Nora Fingscheidt

Frei ab 12 Jahren
D GB / 2024
6. Woche
Plakatmotiv "The Outrun"

"The Outrun" der neue Film von Nora Fingscheidt (Systemsprenger)

Outstanding! Ein Ausnahme-Film! Es kommt selten vor, dass im Kino alles so zusammen passt: Der Rhythmus der Wellen, die an der Küste der Orkneys brechen, Hauptdarstellerin Saoirse Ronan, die Regie von Nora Fingscheidt und der Roman von Amy Liptrot.

Die Geschichte einer jungen Frau die in der rauen Natur der Orkneyinseln ins Leben zurückfindet.

Nachdem sie mehr als zehn Jahre in London gelebt hat und eine Entziehungskur hinter sich gebracht, verschlägt es Rona (Soirse Ronan) wieder auf die verschlafene Schaffarm, auf der sie aufgewachsen ist. Kindheitserinnerungen kehren zurück und vermischen sich mit ihrer Drogenvergangenheit. Doch ihre alte Heimat auf den Orkneyinseln birgt die Hoffnung auf Heilung und ein neues Lebensprojekt.

Basiert auf dem Roman "Nacht Lichter" von Amy Liptrot.

Regie: Nora Fingscheidt

mit Saoirse Ronan, Paapa Essiedu, Stephen Dillane

Preview beim European Arthouse Cinema Day

ab 5.12. täglich im Programm.

Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/the-outrun-2024/
Mittwoch um 11:00 Uhr

Regie: Gerhard Ertl und Sabine Hiebler

Frei ab 6 Jahren
D / 2024
4. Woche
Plakatmotiv "Toni und Helene"
Helene (Christine Ostermayer), eine einst gefeierte Theaterdiva, lebt zurückgezogen in einer Seniorenresidenz. Mit weit über 80 und der Diagnose einer unheilbaren Krankheit hat sie sich bereits einen Termin in einer Sterbeklinik organisiert. Nur mit der Anreise gibt es Probleme, denn Madame kann ihren Jaguar nicht mehr selbst fahren. Der Neffe (Manuel Rubey) verweigert jede Hilfe als Chauffeur für die letzte Reise, als konservativer Politiker muss er schließlich auf seine Karriere achten. Dafür bringt das Schicksal unerwartet Toni (Margarethe Tiesel) ins Spiel. Die patente Lebenskünstlerin muss sich nach einem Sturz vorübergehend in eben dieser Residenz erholen. Die anfängliche Abneigung der beiden unfreiwilligen Zimmernachbarinnen weicht langsam einer ziemlich besten Freundschaft und so sitzt das ungleiche Damen-Duo bald im stattlichen Oldtimer und fährt gen Schweiz... Sterben ist nichts für Feiglinge – das Leben aber auch nicht. Eine warmherzige Komödie über Freundschaft und den Mut, immer wieder neu anzufangen.

Mehr Infos zum Film unter http://www.alpenrepublik.eu/toniundhelene.html