Samstag um 14:00 Uhr
Sonntag um 13:00 Uhr

Regie: Fatih Akın

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
14. Woche
Plakatmotiv "Amrum"
Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden.
Mehr Infos zum Film unter https://www.warnerbros.de/de-de/filme/amrum
Freitag bis Samstag, Montag um 20:30 Uhr
Sonntag um 19:30 Uhr
Dienstag um 20:45 Uhr

Regie: Yorgos Lanthimos

OmU
Frei ab 16 Jahren
USA / 2025
4. Woche
Plakatmotiv "Bugonia"
Michelle Fuller (Emma Stone) steht an der Spitze eines riesigen Biomedizinkonzerns. Also Privatperson wie als Chefin führt sie ein strenges Regiment: Ihr Wecker klingelt um 4.30 Uhr, also fast noch mitten in der Nacht. Bevor es für sie ins Büro geht, wird für die körperliche Fitness gesorgt. Disziplin erwartet sie auch von ihren Mitarbeiter*innen. Vor 17.30 Uhr darf niemand an Feierabend denken. Ihre Firma hat sich der Herstellung von Medikamenten für den Opioidentzug gewidmet. Doch bei Erprobung und Einsatz genau dieser Medikamente kamen auch Menschen zu Schaden – so etwa Teddys (Jesse Plemons) Mutter Sandy (Alicia Silverstone). Teddy ist jedoch haufenweise Verschwörungserzählungen verfallen und glaubt deshalb, einem noch viel größeren Problem gegenüberzustehen: Aliens. Und Michelle soll insgeheim eines davon sein. Also beschließt Teddy zusammen mit seinem Cousin Don (Aidan Delbis), Michelle zu entführen, in seinem Keller einzuschließen und sie dann irgendwie dazu zu bringen, zusammen mit den anderen auf der Erde geglaubten Aliens zu verschwinden.
Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/bugonia
Donnerstag, Montag um 16:00 Uhr
Freitag bis Samstag um 18:00 Uhr
Mittwoch um 13:45 Uhr

Regie: Neele Leana Vollmar

D / 2025
6. Woche
Plakatmotiv "Dann passiert das Leben"
Hans, der als Schuldirektor kurz vor der Pensionierung steht, bewegt sich für seine Frau Rita eher wie ein Gast in ihrem Leben. Der gemeinsame Sohn ist längst aus dem Haus und die langjährige Ehe der beiden folgt einer eingespielten Routine, bei der Rita den Takt vorgibt. Und wenn es nach ihr geht, gibt es keinen Grund, irgendetwas daran zu ändern. Überhaupt: sie mag keine Veränderungen. Die neuen Fliesen im Bad sind nur der Anfang von etwas, das Rita große Sorgen macht.

Auf einmal werden alte Wunden wieder sichtbar. Auf einmal fällt den beiden auf, wie wenig sie über das Leben ihres Sohnes wissen. Auf einmal ist da diese Leere im Leben der beiden. Auf einmal ist nicht mehr klar, ob sie zwei Einzelne oder ein Paar sind. Doch dann passiert das Leben…

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/dann_presseserver/
Sonntag um 11:00 Uhr
Mittwoch um 18:00 Uhr

Regie: Stéphane Sorlat

OmU
Frei ab 0 Jahren
F / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "Das Geheimnis von Velázquez"
Édouard Manet pries ihn als „Maler aller Maler“, Salvador Dalí nannte ihn den „Ruhm Spaniens“ und Pablo Picasso widmete seinem „großen Idol“ eine eigene Gemäldereihe – aber wer war Diego Velázquez (1599-1660) wirklich? Mit „Die Hoffräulein“ schuf der Hofmaler des spanischen Königs eines der einflussreichsten Gemälde aller Zeiten, malte Porträts der royalen Familie, des Papstes, aber auch des einfachen Volkes und hinterließ ein über 200 Gemälde umfassendes Lebenswerk. Trotz dieser Prominenz bleibt Vieles um Velázquez bis heute nebulös. Woher stammt seine unerreichte Beherrschung von Licht und Schatten, die seinen barocken Porträts subtile Töne und eine lebendige Atmosphäre gibt, und die erst ein Jahrhundert später im Impressionismus salonfähig wurde? Wie verlieh er seinen Porträts diesen beispiellosen Realismus?
Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/das-geheimnis-von-velazquez-167

Der Fremde European Arthouse Cinema Day | Franzoesisch

Sonntag um 15:00 Uhr

Regie: François Ozon

OmU
Frei ab 12 Jahren
Frankreich / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "Der Fremde"

Preview im Rahmen des Europäischen Filmkunstkinotags EACD. 23.11.

Im Algerien der 1930er Jahre lebt der Franzose Meursault ohne erkennbare emotionale Bindung an seine Umwelt. Höfflich distanziert gegenüber gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Beziehungen, bleibt er selbst angesichts einschneidender Ereignisse wie dem Tod seiner Mutter und der enger werdenden Beziehung zu seiner Freundin Marie distanziert. Eine impulsive Handlung endet tödlich – es folgt ein Prozess, der nicht nur das Verbrechen, sondern
vor allem Meursaults Haltung zum Leben ins Zentrum rückt.

Adaption des gleichnamigen Romans von Albert Camus.

Der Fremde

F 2025  120 Min.
Regie: François Ozon
Drehbuch: François Ozon
Besetzung: Benjamin Voisin, Rebecca Marder, Pierre Lottin
Originaltitel: L’Étranger


Dienstag um 18:00 Uhr

Regie: Michael Schwarz

Frei ab 6 Jahren
D / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "Der Tod ist ein Arschloch"
Donnerstag, 27.11. um 18 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Michael Schwarz.

„Wenn man einen Tag mit Eric Wrede verbringt, verliert der Tod so einiges an Schrecken.” – Süddeutsche Zeitung

Bestsellerautor Eric Wrede, bekannt als Deutschlands wohl unkonventionellster Bestatter, und sein Team nehmen uns in Der Tod ist ein Arschloch mit auf eine ebenso berührende wie schonungslos ehrliche Reise an den Rand des Lebens. Zwischen Krematorien, Wohnzimmern voller Erinnerungen und Gesprächen mit Trauernden entsteht ein Film, der dem Tod nicht ehrfürchtig die Hand reicht, sondern ihm frech ins Gesicht lacht.
Mit Witz, Wärme und viel Empathie stellt der Film die Frage: Warum verdrängen wir das Unvermeidliche so konsequent – und was würde passieren, wenn wir den Tod endlich ins Leben lassen? Eric Wrede öffnet Türen zu einem neuen Umgang mit Abschied, Schmerz und Erinnerung – dabei ist er mal provokant, mal tiefgründig, aber immer menschlich.
Der Tod ist ein Arschloch ist kein trockener Dokumentarfilm, sondern ein mutiges Porträt über das Sterben in unserer Gesellschaft – und ein Plädoyer dafür, endlich wieder lebendig zu leben. Radikal ehrlich. Erfrischend anders. Und verdammt notwendig.

Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/der-tod-ist-ein-arschloch/
Freitag um 14:00 Uhr
Mittwoch um 16:00 Uhr

Regie: David Bickerstaff

OmU
Frei ab 6 Jahren
GB / 2025
2. Woche
Plakatmotiv "Exhibition on Screen Kinosaison 2025/26 Bonn - Caravaggio"

EXHIBITION ON SCREEN 2025/26 im Rex-Kino
Faszinierende Dokumentarfilme über die größten Künstler aller Zeiten – sonntags um 11 Uhr, mit Folgeterminen.

CARAVAGGIO
Freitag, 21.11. um 14 Uhr
Mittwoch, 26.11. um 16 Uhr

Nach fünf Jahren Produktionszeit ist dies der umfassendste Film, der je über Caravaggio gedreht wurde. Wir sehen Meisterwerke, hören den Künstler selbst – aufgenommen am Vorabend seines rätselhaften Todes – und erleben so authentische Einblicke wie nie zuvor. Die preisgekrönten Filmemacher Phil Grabsky und David Bickerstaff gehen den Geheimnissen in Caravaggios Leben nach und enthüllen, was seine Werke über den Mann hinter dem Pinsel verraten.

TURNER UND CONSTABLE
Sonntag, 15. März 2026, 11 Uhr + Folgetermine
Zwei Giganten der britischen Malerei – und erbitterte Rivalen. Anlässlich des 250. Geburtstags bringt das Tate Britain ihre Werke in einer großen Ausstellung zusammen. Exhibition on Screen erhält exklusiven Zugang und zeigt die Lebenswege, Stile und Gegensätze der beiden Meister, deren Bilder Kritiker einst als „Feuer und Wasser“ beschrieben.

FRIDA KAHLO
Sonntag, 17. Mai 2026, 11 Uhr + Folgetermine
Die Ikone der modernen Kunst in einer erweiterten Fassung des preisgekrönten Films – ergänzt durch exklusives Material der Tate-Ausstellung 2026. Ein intimer Blick auf ihre Werke, Briefe und ihr bewegtes Leben, voller Farben, Emotionen und Revolution.


Mehr Infos zum Film unter https://seventh-art.com/in-cinemas-coming-soon/
Mittwoch um 20:00 Uhr

Regie: Guillermo del Toro

OmU
Frei ab 16 Jahren
USA / 2025
3. Woche
Plakatmotiv "Frankenstein"

Bevor Guillermo del Toros erwartete Neuverfilmung des Klassikers bei Netflix startet, zeigen wir den Film einmalig auf der großen Leinwand am Mittwoch, 05.11. um 18 Uhr in OmU.

In seiner unverwechselbaren Handschrift erweckt del Toro den Mythos von Mary Shelley zu neuem Leben als visuell überwältigendes Gothic-Drama über Schöpfung, Einsamkeit und Menschlichkeit. Oscar Isaac spielt den genialen, getriebenen Wissenschaftler, Jacob Elordi das empfindsame Geschöpf, Mia Goth die tragische Verbindung zwischen beiden.


Mehr Infos zum Film unter https://www.frankensteingdt.com/synopsis/
Dienstag um 16:00 Uhr

Regie: Christina Tournatzés

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
9. Woche
Plakatmotiv "Karla"
Zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen

Dienstag, 25.11. um 16 Uhr 1962, Deutschland: Die zwölfjährige Karla stellt sich mutig einer Welt entgegen, in der Kinder schweigen sollen. Sie widersetzt sich der Macht ihres Vaters, dem Schweigen ihrer Familie und einer Gesellschaft, die lieber wegsieht als zuhört. Doch Karla bleibt nicht stumm – sie spricht, klagt an und verändert damit mehr, als sie je für möglich gehalten hätte.

Inspiriert von einem wahren Gerichtsfall erzählt Karla von einem jungen Mädchen, das den Mut findet, für sich selbst einzustehen – und dadurch auch anderen eine Stimme gibt. Elise Krieps berührt in ihrer ersten Rolle mit stiller Kraft und unerschütterlicher Präsenz. Rainer Bock und Imogen Kogge verstärken das eindrucksvolle Ensemble mit großer Tiefe.

Ein kraftvoller Film über Zivilcourage, Selbstermächtigung – und das Recht, gehört zu werden.

Mehr Infos zum Film unter https://www.eksystent.com/karla.html
Donnerstag um 18:15 Uhr
Freitag bis Samstag um 16:00 Uhr
Sonntag um 17:30 Uhr
Montag bis Dienstag um 14:00 Uhr
Mittwoch um 11:30 Uhr

Regie: Stefan Haupt

Frei ab 12 Jahren
D / 2024
1. Woche
Plakatmotiv "Stiller"
Bei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt. Auch der Staatsanwalt hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert und wer ist Stiller wirklich?
Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/stiller-2025/
Donnerstag um 20:15 Uhr
Montag um 18:20 Uhr Letzter Einsatz

Regie: Jan Komasa

Frei ab 12 Jahren
USA / 2023
4. Woche
Plakatmotiv "The Change"
Ellen (Diane Lane), Professorin an der renommierten Georgetown University in Washington, D.C., und Chefkoch Paul (Kyle Chandler) feiern ihren 25. Hochzeitstag. Während sich die Gäste amüsieren, wird Ellen das Gefühl nicht los, die neue Freundin ihres Sohnes bereits zu kennen. Liz (Phoebe Dynevor) entpuppt sich als ehemalige Studentin, die wegen ihrer „antidemokratischen Thesen“ von der Uni geflogen ist. Jetzt steht sie kurz davor, mit der Bewegung „The Change“ einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel einzuleiten, der das gesamte politische System Amerikas erschüttert. Plötzlich muss Ellen nicht nur um den Zusammenhalt ihrer Familie, sondern für die Freiheit und Werte eines ganzen Landes kämpfen.

Aktueller denn je: THE CHANGE thematisiert die politischen und sozialen Veränderungen unserer Gesellschaft – nicht in den Hinterzimmern der Macht, sondern dort, wo auch wir sie jeden Tag hautnah erleben: in der eigenen Familie. Der polnischstämmige Regisseur Jan Komasa ist eine der spannendsten Stimmen des europäischen Kinos. All seine Filme greifen nuanciert brisante Themen auf und verknüpfen sie mit emotionaler Wucht. Komasas Drama CORPUS CHRISTI wurde 2020 in der Kategorie „Bester Internationaler Spielfilm“ für einen Oscar nominiert. Darüber hinaus erhielt der Film auch weltweit viele Preise und wurde in seiner Heimat Polen als Bester Film bei den Polish Film Awards geehrt.

Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/the-change