
Die Filme in der Woche vom 15.05. bis 21.05.2025:
Regie: Michael Lockshin
Frei ab 12 Jahren
RUS HR / 2023
2. Woche
"Glücklich und völlig überrumpelt verlässt man nach zweieinhalb Stunden einen Film voll ungelöster Rätsel, wie ihn vielleicht auch Salvador Dalí hätte drehen können." - Frankfurter Rundschau
Michael Lockschins Interpretation von Michail Bulgakows Roman „Der Meister und Margarita“ mit August Diehl zeigt eindrucksvoll, wie Literaturverfilmungen gelingen können. Eine beißende Satire auf den kontrollsüchtigen Staatsapparat des stalinistischen Russlands." - Berliner Zeitung
Eine beißende Satire auf den kontrollsüchtigen Staatsapparat des stalinistischen Russlands. BZ Moskau in den 1930er-Jahren: Das Werk eines bekannten Schriftstellers (Jewgeni Zyganow) wird vom sowjetischen Staat zensiert und die Premiere seines Theaterstücks abgesagt. Inspiriert von seiner Geliebten Margarita (Julia Snigir), beginnt er mit der Arbeit an einem neuen Roman, in dem er sämtliche Menschen aus seinem realen Leben in satirisch überspitzter Gestalt auftreten lässt. Im Mittelpunkt steht Woland (August Diehl) als mystisch-dunkle Macht, die Moskau besucht, um sich an all jenen zu rächen, die für den Ruin des Autors verantwortlich sind. Während der Meister, wie dieser sich fortan nennt, immer tiefer in seine Geschichte eintaucht, vermag er allmählich nicht mehr zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden …
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Regie: Peter Cattaneo
9. Woche
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Regie: Petr Lom
Frei ab 12 Jahren
NL NOR / 2025
2. Woche
Der Māori-Flusswächter Ned Tapa nimmt die Filmemacher:innen, internationale Wasservertreter:innen und Aktivist:innen mit auf eine Kanufahrt auf dem Whanganui River in Aotearoa, Neuseeland. Der 320 Kilometer lange Fluss ist der erste weltweit, der als juristische Person anerkannt wurde. Seit über 150 Jahren kämpfen die Māori leidenschaftlich für den Schutz ihrer heiligen Lebensader. Auf diesem spirituellen Wasserweg teilen die Reisenden Geschichten von Widerstandskraft, Zerstörung und Heilung. Durch den Geist des Flusses als Begleiter und Erzähler reflektiert der Film über indigene Weisheit, die Verbundenheit allen Lebens und die globale Bewegung für die Rechte der Natur. Ein Aufruf, unsere Wertesysteme gegenüber der Natur und der Gemeinschaft zu überdenken – zum Wohle allen zukünftigen Lebens auf der Erde.
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Regie: Luzia Schmid
D / 2025
11. Woche
“Ich will alles” zeigt in Form einer filmischen Autobiographie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.
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Regie: Peter Cattaneo
diverse / 2025
28. Woche
AB JETZT NEU: jeden 3. Mittwoch im Monat!
Kinderwagen Kino:
Matinee-Vorstellung mit einem aktuellen Film für Eltern mit einem Säugling bis zu 18 Monaten.
Regulärer Eintritt, Kinder haben freien Eintritt. Es ist etwas leiser als normal und das Saallicht ist auch nicht ganz abgedunkelt.
Nächster Termin: Mittwoch, 21. Mai um 11 Uhr
Tom (Steve Coogan), ein mürrischer Lehrer, durch und durch Engländer, kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Mitten in den Unruhen des Militärputsches sind auch seine Schüler aufsässig und unbelehrbar. Das macht es für Tom nicht leichter. Doch sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er eines Tages am ölverschmutzten Strand von Uruguay einem Pinguin das Leben rettet und diesen trotz aller Bemühungen nicht wieder loswird. Der Pinguin zieht auf Toms Terrasse ein, wird ihm ein treuer Freund und für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer ...
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Regie: Dag Johan Haugerud
4. Woche
Johanne verliebt sich zum ersten Mal, und zwar in ihre Lehrerin. Ihre intensiven Fantasien und Gefühle hält sie schriftlich fest, um sie nicht zu vergessen. Als ihre Mutter und Großmutter die Texte lesen, sind sie zunächst schockiert über den intimen Inhalt, erkennen aber bald das literarische Potenzial. Während sie darüber debattieren, ob sie es veröffentlichen sollen, werden alle drei Frauen mit ihren eigenen unerfüllten Träumen und Sehnsüchten konfrontiert.
Mit den OSLO STORIES legt der gefeierte norwegische Filmemacher und Schriftsteller Dag Johan Haugerud sein Meisterwerk vor: eine Filmtrilogie, wie es noch keine gab. LIEBE (Venedig Wettbewerb 2024), TRÄUME (Berlinale Goldener Bär 2025) und SEHNSUCHT (Berlinale Panorama 2024) sind drei jeweils eigenständige Filme mit neuen Figuren und einer unabhängigen Geschichte. Jeder ist ein Ereignis. Alle drei machen süchtig. Getrennt voneinander werfen sie jeweils einen neuen Blick auf die Dinge, die unser Leben bestimmen. Erzählen von Liebe, Sehnsucht und Träumen, hinterfragen Identität, Gender und Sexualität, entwerfen mit faszinierenden Charakteren und klugen Dialogen gewitzt und nahbar Utopien, wie wir auch zusammenleben könnten. Bei der Berlinale 2025 wurde Oslo Stories: TRÄUME mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet.
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Regie: Adrian Maben
Frei ab 6 Jahren
/ 1972
3. Woche
Einheitspreis: 12 €!
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Regie: Barrie Kosky
Frei ab 6 Jahren
GB / 2025
9. Woche
Alle Filme im Rex-Kino.
The Royal Opera
Richard Wagners Die Walküre
Sonntag, 18.05. um 10:45 Uhr
Götter und Sterbliche kämpfen im zweiten Kapitel von Wagners Ring-Zyklus. Der Dirigent Antonio Pappano und der Regisseur Barrie Kosky kommen wieder zusammen, um das mythische Abenteuer, welches mit Das Rheingold 2023 begann, fortzusetzen.
Musikl. Leitung: Antonio Pappano
Regie: Barrie Kosky
Besetzung
Christopher Maltman
Elisabet Strid
Lise Davidsen
Stanislas de Barbeyrac
Soloman Howard
Länge: 5 Std. (inklusive zwei Pausen)
The Royal Ballet
Ballet to Broadway: Wheeldon Works
Sonntag, 29.06. um 10:45 Uhr
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Regie: Pia Marais
F D CH / 2024
1. Woche
Dicht und spannend erzählt, verwebt Regisseurin Pia Marais („Die Unerzogenen“ 2007, „Im Alter von Ellen“ 2010, „Layla Fourie“ 2013) in TRANSAMAZONIA ökologische, religiöse und politische Themen zu einem zeitgenössischen Western voller hypnotisch schöner Bilder. Gedreht wurde TRANSAMAZONIA im Amazonas-Regenwald von Brasilien und Französisch-Guyana.
TRANSAMAZONIA feierte seine Weltpremiere 2024 im Wettbewerb des Locarno Film Festival. Für ihre Rolle als Benni in „Systemsprenger“ (Regie: Nora Fingscheidt, 2019) wurde Helena Zengel mit dem deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Nach ihrem Hollywood-Debüt an der Seite von Tom Hanks in „News of the world“ besticht sie auch in TRANSAMZONIA erneut durch ihr intensives Spiel.
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