Sonntag um 13:00 Uhr
Mittwoch um 15:30 Uhr

Regie: Marianne Elliott

Frei ab 6 Jahren
GB / 2024
12. Woche
Plakatmotiv "Der Salzpfad"

DER SALZPFAD ist ein britischer Film unter der Regie von Marianne Elliott, die damit ihr Spielfilmdebüt gibt. Das Drehbuch stammt von Rebecca Lenkiewicz und basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Raynor Winn. Ein verheiratetes Paar (Gillian Anderson und Jason Isaacs) erhält eine schlechte gesundheitliche Diagnose und wird durch unüberwindbare Umstände obdachlos. Sie entschließen sich dazu, den South West Coast Path zu wandern – den längsten ununterbrochenen Wanderweg in England – von Minehead nach Poole entlang der Küste von Devon, Cornwall und Dorset.


Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/der-salzpfad/
Donnerstag bis Samstag, Dienstag um 20:00 Uhr
Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 17:30 Uhr
Sonntag um 15:15 Uhr
Sonntag um 19:30 Uhr
Montag um 20:00 Uhr OmU Franzoesisch
Mittwoch um 17:45 Uhr

Regie: Cédric Klapisch

F BE / 2025
2. Woche
Plakatmotiv "Die Farben der Zeit"
Eine unerwartete Erbschaft bringt vier entfernte Verwandte in einem verlassenen Landhaus in der Normandie zusammen, wo sie gemeinsam ihre mysteriöse Familiengeschichte entdecken. Im Jahr 1895 bricht ihre Vorfahrin Adèle im Alter von 21 Jahren nach Paris auf, um dort nach ihrer Mutter zu suchen. Sie erlebt eine Stadt im Aufbruch zur Moderne, den Vormarsch der Fotografie und die Anfänge der impressionistischen Malerei. Während ihre Nachfahren den Spuren dieser außergewöhnlichen Frau folgen, enthüllen sie nicht nur Adèles einzigartige Geschichte, sondern finden auch den Weg zu einer eigenen, gemeinsamen Zukunft.
Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/die-farben-der-zeit-2025/
Sonntag um 11:00 Uhr

Regie: Phil Grabsky

OmU
Frei ab 0 Jahren
USA / 2022
4. Woche
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: Edward Hopper"
Edward Hoppers Bilder gehören zu den Werken, die in Amerika alle kennen - beliebt, hochgelobt und geheimnisvoll. Seine Kunst beeinflusste zahllose Maler, Fotografen, Filmemacher und Musiker - doch wer war er eigentlich? Und wie konnte ein Illustrator, der häufig mit widrigen Bedingungen zu kämpfen hatte, eine solche Fülle bemerkenswerter Werke erschaffen? Der neue Film gibt einen tiefen Einblick in Hoppers Kunst, sein Leben und seine Beziehungen.
Seine anfängliche Tätigkeit als Illustrator, eine Ehefrau, die ihre vielversprechende künstlerische Karriere aufgab, um ihm als Managerin zur Seite zu stehen, sein Erfolg bei Kritikern und auf dem Kunstmarkt und nicht zuletzt seine eigene Sicht der Dinge - der Film geht allen diesen Themen nach und erkundet die rätselhafte Persönlichkeit hinter dem Pinsel.
Gespräche mit Kunstexperten, Einträge aus Tagebüchern und eine faszinierende Bilddokumentation des Lebens in den USA ergänzen das spannende Porträt des wohl einflussreichsten Künstlers Amerikas.


Mehr Infos zum Film unter https://exhibitiononscreen.com/films/hopper/
Sonntag um 22:00 Uhr

Regie: Mathieu Kassovitz

OmU
Frei ab 12 Jahren
F / 1994
3. Woche
Plakatmotiv "La Haine"
In einem Pariser Vorort herrscht Krawall. Am folgenden Tag ziehen dort die drei Jugendlichen Vinz (Vincent Cassel), Saïd (Saïd Taghmaoui) und Hubert (Hubert Koundé) orientierungslos durch die Straßen. Nachdem ihr Bekannter Abdel in den nächtlichen Kämpfen zwischen randalierenden Jugendlichen von der Polizei lebensbedrohlich verletzt wurde, brodelt der Hass in ihnen. Dabei treffen die Jungs Freunde, geraten immer wieder mit guten und schlechten Polizisten in Konflikt, aber die meiste Zeit warten sie sprichwörtlich auf Godot. Jeder der drei Hauptprotagonisten stammt aus einer der drei prägenden Randgruppen im heutigen Frankreich. Vinz ist jüdischer Abstammung und das Pulverfass der Gruppe. Er würde auch nicht vor dem Gebrauch einer gefundenen Schusswaffe zurückschrecken, um den möglichen Tod von Abdel zu rächen. Der Araber Saïd überspielt mit seiner aufgesetzten guten Laune die Tatsache, dass er keine Zukunft hat. Hubert erscheint als der Vernünftigste und Reifste des Trios. Als seine vom Staat subventionierte Boxhalle niederbrennt, erkennt er, dass es für ihn nur einen Ausweg gibt. Er will unbedingt aus der Gewaltspirale seines Viertels entkommen.
Mehr Infos zum Film unter https://la-haine.de
Samstag, Mittwoch um 13:30 Uhr

Regie: Herrmann Pölking

Frei ab 6 Jahren
/ 2025
12. Woche
Plakatmotiv "Ostpreußen – Entschwundene Welt"

Ostpreußen – Entschwundene Welt ist eine Dokumentation für das Kino, ein Erzählfilm, der den Kinosaal als Fenster zu einer anderen Zeit braucht. Die Kinodokumentation ist ein reiner Kompilationsfilm. Es gibt keine Inszenierungen, keine Statements von Zeitzeugen oder Sachkundigen, keine Neudrehs. Die Dokumentation erzählt allein aus filmischen Quellen -und zu Beginn auch aus akustischen. Da über 80 Prozent der Aufnahmen von Amateuren stammen, erzählt Ostpreußen – Entschwundene Welt immer wieder auch biografisch.


Mehr Infos zum Film unter https://neuelloyd.com/ostpreussen-entschwundene-welt/
Mittwoch um 20:15 Uhr

Regie: Óliver Laxe

OmU
Frei ab 16 Jahren
F ESP / 2025
3. Woche
Plakatmotiv "Sirāt"
Hypnotischer Wüsten-Rave-Trip, in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.

Ein Vater (Sergi López) und sein Sohn kommen auf einem abgelegenen Rave inmitten der Berge Südmarokkos an. Sie sind auf der Suche nach Mar, ihrer Tochter und Schwester, die vor Monaten auf einer dieser niemals endenden, schlaflosen Partys verschwunden ist. Umgeben von elektronischer Musik und einem rohen, ungewohnten Gefühl von Freiheit, zeigen sie immer wieder ihr Foto herum. Die Hoffnung schwindet, doch sie geben die Suche nicht auf und folgen einer Gruppe von Ravern zu einer letzten Party in der Wüste. Je tiefer sie in die glühende Wildnis vordringen, desto mehr zwingt sie die Reise, sich ihren eigenen Grenzen zu stellen.

Mit SIRÂT präsentiert der vielfach ausgezeichnete Regisseur Oliver Laxe seinen bislang radikalsten Film. Er führt seine Figuren und das Publikum auf einen erschütternden Weg zwischen Leben und Tod, zwischen Rausch und Offenbarung. Ein Vater sucht in der Wüste Marokkos nach seiner verschwundenen Tochter – und findet dabei eine tiefere Wahrheit über sich selbst. Der Film ist eine spirituelle Reise durch Schmerz, Stille und Ekstase, getragen von hypnotischen 16mm-Bildern und einem treibenden Soundtrack von Kangding Ray. SIRÂT ist Kino als Grenzerfahrung – roh, intensiv und zutiefst menschlich.


Mehr Infos zum Film unter https://www.pandorafilm.de/filme/sirat.html#credits
Sonntag um 17:45 Uhr

Regie: Sandro Giampietro und Helge Schneider

D / 2024
2. Woche
Plakatmotiv "The Klimperclown"

Interessanter Farbfilm MIT! Ton!

Helge Schneider legt seine filmische Autobiographie vor. Die von Sandro Giampietro geführte Kamera bietet dem Publikum tiefe Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers.
Mit hier und da eingeworfenen Originalaufnahmen, Super 8 oder VHS, gespielten Sketchen und Reality-Fotos erschafft der Film ein Patchwork – von Schneiders Gegenwart zu verschiedenen Stationen seiner Karriere. 


Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=Hbo1M3ClnOY
Dienstag um 15:15 Uhr

Regie: Maura Delpero

Frei ab 12 Jahren
IT F BE / 2024
10. Woche
Plakatmotiv "Vermiglio"

7 Italienische Filmpreise: u.a. Bester Film, Bests Regie, Bestes Originaldrehbuch

Venedig: Großer Preis der Jury 

„In ihrem preisgekrönten Spielfilm »Vermiglio« bleibt die Italienerin Maura Delpero ganz nah an einer Familie in den Alpen im Jahr 1944 – und öffnet dem Publikum ganze Gefühlswelten.“ – Der Spiegel 

„Maura Delpero nimmt den Zuschauer mit in ein italienisches ­Bergdorf im Jahre 1944. Von dort aus entfaltet sich eine komplexe ­Familiengeschichte, bei der innere und äußere Konflikte die Wucht klassischer Dramen annehmen“ – epd Film 

Im italienischen Bergdorf Vermiglio leben drei Schwestern mit ihrem exzentrischen Vater während des Zweiten Weltkriegs. Als der Flüchtlingssoldat Pietro (Giuseppe De Domenico) auftaucht, heiratet die älteste Schwester Lucia (Martina Scrinzi) ihn und verlässt das gemeinsame Bett mit ihren Schwestern. Die zurückgebliebenen Schwestern fühlen sich benachteiligt und ihre Beziehung zueinander wird zusehends schwieriger. Als Pietro am Ende des Krieges eine Reise nach Sizilien unternimmt, wird Lucia durch einen einzigen Schuss zur Witwe. Doch dieser Schuss wurde von einer anderen Frau abgegeben, von deren Existenz Lucia nichts wusste. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit durchläuft Lucia eine physische und metaphorische Reise und öffnet ihr Herz für das Kind, das ihre Ehe hervorgebracht hat.


Mehr Infos zum Film unter https://vermigliofilm.com/
Donnerstag bis Samstag, Montag um 15:30 Uhr

Regie: Carine Tardieu

Frei ab 6 Jahren
F / 2024
5. Woche
Plakatmotiv "Was uns verbindet"
Sandra (VALERIA BRUNI TEDESCHI), eine alleinstehende Frau in den Fünfzigern, lebt ein unabhängiges Leben frei von Konventionen. Als das Paar aus der Nachbarwohnung zur Entbindung ihres Kindes ins Krankenhaus muss, erklärt sich Sandra widerwillig bereit, sich um den kleinen Sohn Elliot zu kümmern und ahnt nicht, damit zu einer wichtigen Bezugsperson für die ganze Familie zu werden. Was als vorübergehende Hilfe begann, führt zu einer unerwartet tiefen Bindung.

Nach den großen Erfolgen von EINE BRETONISCHE LIEBE und IM HERZEN JUNG, ist Regisseurin Carine Tardieu mit WAS UNS VERBINDET ein ebenso wahrhaftiger wie lebensbejahender Film gelungen, der sich in Frankreich mit knapp 700.000 Besucher*innen nach vier Wochen zu einem Publikumsliebling entwickelt hat. Tardieus neues Werk mit Valeria Bruni Tedeschi (IN DEN BESTEN HÄNDEN) in der Hauptrolle einer selbstbewussten, selbstbestimmten Frau in ihren Fünfzigern, thematisiert auf emphatische und sensible Weise die Themen Trauer und Verlust und schafft es eindrücklich, den Begriff der Familie neu zu definieren.

Seine Weltpremiere feierte WAS UNS VERBINDET bei den 81. Internationalen Filmfestspielen von Venedig.

Mehr Infos zum Film unter https://www.alamodefilm.de/kino/detail/was-uns-verbindet.html