
Die Filme in der Woche vom 14.08. bis 20.08.2025:
Regie: Marianne Elliott
GB / 2024
12. Woche
DER SALZPFAD ist ein britischer Film unter der Regie von Marianne Elliott, die damit ihr Spielfilmdebüt gibt. Das Drehbuch stammt von Rebecca Lenkiewicz und basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Raynor Winn. Ein verheiratetes Paar (Gillian Anderson und Jason Isaacs) erhält eine schlechte gesundheitliche Diagnose und wird durch unüberwindbare Umstände obdachlos. Sie entschließen sich dazu, den South West Coast Path zu wandern – den längsten ununterbrochenen Wanderweg in England – von Minehead nach Poole entlang der Küste von Devon, Cornwall und Dorset.
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Regie: Cédric Klapisch
2. Woche
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Regie: Phil Grabsky
Frei ab 0 Jahren
USA / 2022
4. Woche
Seine anfängliche Tätigkeit als Illustrator, eine Ehefrau, die ihre vielversprechende künstlerische Karriere aufgab, um ihm als Managerin zur Seite zu stehen, sein Erfolg bei Kritikern und auf dem Kunstmarkt und nicht zuletzt seine eigene Sicht der Dinge - der Film geht allen diesen Themen nach und erkundet die rätselhafte Persönlichkeit hinter dem Pinsel.
Gespräche mit Kunstexperten, Einträge aus Tagebüchern und eine faszinierende Bilddokumentation des Lebens in den USA ergänzen das spannende Porträt des wohl einflussreichsten Künstlers Amerikas.
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Regie: Mathieu Kassovitz
Frei ab 12 Jahren
F / 1994
3. Woche
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Regie: Herrmann Pölking
/ 2025
12. Woche
Ostpreußen – Entschwundene Welt ist eine Dokumentation für das Kino, ein Erzählfilm, der den Kinosaal als Fenster zu einer anderen Zeit braucht. Die Kinodokumentation ist ein reiner Kompilationsfilm. Es gibt keine Inszenierungen, keine Statements von Zeitzeugen oder Sachkundigen, keine Neudrehs. Die Dokumentation erzählt allein aus filmischen Quellen -und zu Beginn auch aus akustischen. Da über 80 Prozent der Aufnahmen von Amateuren stammen, erzählt Ostpreußen – Entschwundene Welt immer wieder auch biografisch.
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Regie: Óliver Laxe
Frei ab 16 Jahren
F ESP / 2025
3. Woche
Ein Vater (Sergi López) und sein Sohn kommen auf einem abgelegenen Rave inmitten der Berge Südmarokkos an. Sie sind auf der Suche nach Mar, ihrer Tochter und Schwester, die vor Monaten auf einer dieser niemals endenden, schlaflosen Partys verschwunden ist. Umgeben von elektronischer Musik und einem rohen, ungewohnten Gefühl von Freiheit, zeigen sie immer wieder ihr Foto herum. Die Hoffnung schwindet, doch sie geben die Suche nicht auf und folgen einer Gruppe von Ravern zu einer letzten Party in der Wüste. Je tiefer sie in die glühende Wildnis vordringen, desto mehr zwingt sie die Reise, sich ihren eigenen Grenzen zu stellen.
Mit SIRÂT präsentiert der vielfach ausgezeichnete Regisseur Oliver Laxe seinen bislang radikalsten Film. Er führt seine Figuren und das Publikum auf einen erschütternden Weg zwischen Leben und Tod, zwischen Rausch und Offenbarung. Ein Vater sucht in der Wüste Marokkos nach seiner verschwundenen Tochter – und findet dabei eine tiefere Wahrheit über sich selbst. Der Film ist eine spirituelle Reise durch Schmerz, Stille und Ekstase, getragen von hypnotischen 16mm-Bildern und einem treibenden Soundtrack von Kangding Ray. SIRÂT ist Kino als Grenzerfahrung – roh, intensiv und zutiefst menschlich.
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Regie: Sandro Giampietro und Helge Schneider
2. Woche
Interessanter Farbfilm MIT! Ton!
Helge Schneider legt seine filmische Autobiographie vor. Die von Sandro Giampietro geführte Kamera bietet dem Publikum tiefe Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers.
Mit hier und da eingeworfenen Originalaufnahmen, Super 8 oder VHS, gespielten Sketchen und Reality-Fotos erschafft der Film ein Patchwork – von Schneiders Gegenwart zu verschiedenen Stationen seiner Karriere.
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Regie: Maura Delpero
IT F BE / 2024
10. Woche
7 Italienische Filmpreise: u.a. Bester Film, Bests Regie, Bestes Originaldrehbuch
Venedig: Großer Preis der Jury
„In ihrem preisgekrönten Spielfilm »Vermiglio« bleibt die Italienerin Maura Delpero ganz nah an einer Familie in den Alpen im Jahr 1944 – und öffnet dem Publikum ganze Gefühlswelten.“ – Der Spiegel
„Maura Delpero nimmt den Zuschauer mit in ein italienisches Bergdorf im Jahre 1944. Von dort aus entfaltet sich eine komplexe Familiengeschichte, bei der innere und äußere Konflikte die Wucht klassischer Dramen annehmen“ – epd Film
Im italienischen Bergdorf Vermiglio leben drei Schwestern mit ihrem exzentrischen Vater während des Zweiten Weltkriegs. Als der Flüchtlingssoldat Pietro (Giuseppe De Domenico) auftaucht, heiratet die älteste Schwester Lucia (Martina Scrinzi) ihn und verlässt das gemeinsame Bett mit ihren Schwestern. Die zurückgebliebenen Schwestern fühlen sich benachteiligt und ihre Beziehung zueinander wird zusehends schwieriger. Als Pietro am Ende des Krieges eine Reise nach Sizilien unternimmt, wird Lucia durch einen einzigen Schuss zur Witwe. Doch dieser Schuss wurde von einer anderen Frau abgegeben, von deren Existenz Lucia nichts wusste. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit durchläuft Lucia eine physische und metaphorische Reise und öffnet ihr Herz für das Kind, das ihre Ehe hervorgebracht hat.
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Regie: Carine Tardieu
F / 2024
5. Woche
Nach den großen Erfolgen von EINE BRETONISCHE LIEBE und IM HERZEN JUNG, ist Regisseurin Carine Tardieu mit WAS UNS VERBINDET ein ebenso wahrhaftiger wie lebensbejahender Film gelungen, der sich in Frankreich mit knapp 700.000 Besucher*innen nach vier Wochen zu einem Publikumsliebling entwickelt hat. Tardieus neues Werk mit Valeria Bruni Tedeschi (IN DEN BESTEN HÄNDEN) in der Hauptrolle einer selbstbewussten, selbstbestimmten Frau in ihren Fünfzigern, thematisiert auf emphatische und sensible Weise die Themen Trauer und Verlust und schafft es eindrücklich, den Begriff der Familie neu zu definieren.
Seine Weltpremiere feierte WAS UNS VERBINDET bei den 81. Internationalen Filmfestspielen von Venedig.
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