Das Programm ab nächsten Donnerstag finden sie in der Regel ab Montagabend hier.
Samstag um 13:15 Uhr
Sonntag um 15:00 Uhr
Mittwoch um 15:30 Uhr OmU

Regie: Marianne Elliott

Frei ab 6 Jahren
GB / 2024
14. Woche
Plakatmotiv "Der Salzpfad"

DER SALZPFAD ist ein britischer Film unter der Regie von Marianne Elliott, die damit ihr Spielfilmdebüt gibt. Das Drehbuch stammt von Rebecca Lenkiewicz und basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Raynor Winn. Ein verheiratetes Paar (Gillian Anderson und Jason Isaacs) erhält eine schlechte gesundheitliche Diagnose und wird durch unüberwindbare Umstände obdachlos. Sie entschließen sich dazu, den South West Coast Path zu wandern – den längsten ununterbrochenen Wanderweg in England – von Minehead nach Poole entlang der Küste von Devon, Cornwall und Dorset.


Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/der-salzpfad/
Donnerstag bis Freitag um 20:00 Uhr
Donnerstag bis Samstag um 15:30 Uhr
Samstag um 20:15 Uhr
Sonntag um 17:15 Uhr
Montag um 17:30 Uhr
Dienstag um 17:30 Uhr OmU Franzoesisch

Regie: Cédric Klapisch

F BE / 2025
6. Woche
Plakatmotiv "Die Farben der Zeit"
Eine unerwartete Erbschaft bringt vier entfernte Verwandte in einem verlassenen Landhaus in der Normandie zusammen, wo sie gemeinsam ihre mysteriöse Familiengeschichte entdecken. Im Jahr 1895 bricht ihre Vorfahrin Adèle im Alter von 21 Jahren nach Paris auf, um dort nach ihrer Mutter zu suchen. Sie erlebt eine Stadt im Aufbruch zur Moderne, den Vormarsch der Fotografie und die Anfänge der impressionistischen Malerei. Während ihre Nachfahren den Spuren dieser außergewöhnlichen Frau folgen, enthüllen sie nicht nur Adèles einzigartige Geschichte, sondern finden auch den Weg zu einer eigenen, gemeinsamen Zukunft.
Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/die-farben-der-zeit-2025/
Mittwoch um 20:00 Uhr

Regie: Amélie Bonnin

OmU
Frei ab 12 Jahren
F / 2024
1. Woche
Plakatmotiv "Nur für einen Tag"
Wäre Céciles (Juliette Armanet) Leben ein Kochrezept, es hätte viel zu viele Zutaten! Als die junge, ehrgeizige Köchin kurz vor der Erfüllung ihres Lebenstraums zu ihrer chaotischen Familie in die französische Provinz zurückkehren muss, gerät ihr perfekt durchgeplantes Leben gehörig ins Wanken – für einen Tag, der alles verändern könnte.
Die aufstrebende Gourmetköchin Cécile (Juliette Armanet) und ihr Lebensgefährte Sofiane (Tewfik Jallab) stehen zwei Wochen vor der Eröffnung ihres ersten eigenen Restaurants in Paris. Was ihr noch fehlt, ist der eine, entscheidende Signature Dish. Mitten in den Vorbereitungen erreicht sie die Nachricht vom dritten Herzinfarkt ihres Vaters Gérard (François Rollin). Kurz entschlossen reist sie – zumindest für einen Tag – zurück in das verschlafene Provinznest ihrer Kindheit. 
Doch der Besuch verläuft anders als geplant. Ihre Mutter Fanfan (Dominique Blanc) kämpft mit der familieneigenen Truckerkneipe an der Schnellstraße, in der Pommes frites fester Menübestandteil sind. Gérard, wie seine Tochter leidenschaftlicher Koch, hat sich selbst aus dem Krankenhaus entlassen. Und dann ist da noch Raphaël (Bastien Bouillon), Céciles Jugendliebe, der alte Gefühle aufwühlt. Zwischen Fritteuse, Erinnerungen und neuen Fragen gerät Céciles Leben ins Wanken. Ein einziger Tag – und nichts ist mehr ganz so klar wie vorher. Außer vielleicht, dass das Leben selten nach Rezept verläuft.

Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=q-FEzBPVJ5Y
Sonntag um 13:00 Uhr

Regie: Herrmann Pölking

Frei ab 6 Jahren
/ 2025
16. Woche
Plakatmotiv "Ostpreußen – Entschwundene Welt"

Ostpreußen – Entschwundene Welt ist eine Dokumentation für das Kino, ein Erzählfilm, der den Kinosaal als Fenster zu einer anderen Zeit braucht. Die Kinodokumentation ist ein reiner Kompilationsfilm. Es gibt keine Inszenierungen, keine Statements von Zeitzeugen oder Sachkundigen, keine Neudrehs. Die Dokumentation erzählt allein aus filmischen Quellen -und zu Beginn auch aus akustischen. Da über 80 Prozent der Aufnahmen von Amateuren stammen, erzählt Ostpreußen – Entschwundene Welt immer wieder auch biografisch.


Mehr Infos zum Film unter https://neuelloyd.com/ostpreussen-entschwundene-welt/
Sonntag um 11:00 Uhr
Mittwoch um 13:45 Uhr

Regie: Janucz Reichenbach und Daniela Kiefer

D AT / 2024
1. Woche
Plakatmotiv "Traditionelle Europäische Medizin - Eine Spurensuche"
Spagyrik, Kräuterheilkunde, Klostermedizin: Die traditionelle europäische Medizin fasziniert bis heute. Doch wo liegen ihre Ursprünge? Von Apothekern über Mönche bis hin zu Spa-Managern, dieser Film begleitet Menschen, die das Erbe von Paracelsus, Hildegard von Bingen und Sebastian Kneipp lebendig halten und lädt dazu ein, ihren ganzheitlichen Blick auf die Wirklichkeit zu teilen. Denn Mensch und Natur interagieren in nahezu magischer Wechselwirkung – eine Faszination, die uns diese Dokumentation spüren lässt
Mehr Infos zum Film unter https://filmfreeway.com/TraditionelleEuropaischeMedizin-eineSpurensuche
Montag um 15:30 Uhr
Dienstag um 15:30 Uhr Letzter Einsatz

Regie: Carine Tardieu

Frei ab 6 Jahren
F / 2024
7. Woche
Plakatmotiv "Was uns verbindet"
Sandra (VALERIA BRUNI TEDESCHI), eine alleinstehende Frau in den Fünfzigern, lebt ein unabhängiges Leben frei von Konventionen. Als das Paar aus der Nachbarwohnung zur Entbindung ihres Kindes ins Krankenhaus muss, erklärt sich Sandra widerwillig bereit, sich um den kleinen Sohn Elliot zu kümmern und ahnt nicht, damit zu einer wichtigen Bezugsperson für die ganze Familie zu werden. Was als vorübergehende Hilfe begann, führt zu einer unerwartet tiefen Bindung.

Nach den großen Erfolgen von EINE BRETONISCHE LIEBE und IM HERZEN JUNG, ist Regisseurin Carine Tardieu mit WAS UNS VERBINDET ein ebenso wahrhaftiger wie lebensbejahender Film gelungen, der sich in Frankreich mit knapp 700.000 Besucher*innen nach vier Wochen zu einem Publikumsliebling entwickelt hat. Tardieus neues Werk mit Valeria Bruni Tedeschi (IN DEN BESTEN HÄNDEN) in der Hauptrolle einer selbstbewussten, selbstbestimmten Frau in ihren Fünfzigern, thematisiert auf emphatische und sensible Weise die Themen Trauer und Verlust und schafft es eindrücklich, den Begriff der Familie neu zu definieren.

Seine Weltpremiere feierte WAS UNS VERBINDET bei den 81. Internationalen Filmfestspielen von Venedig.

Mehr Infos zum Film unter https://www.alamodefilm.de/kino/detail/was-uns-verbindet.html
Donnerstag bis Samstag um 18:00 Uhr
Sonntag um 19:45 Uhr
Montag um 20:00 Uhr
Dienstag um 20:00 Uhr OmU Franzoesisch

Regie: François Ozon

Frei ab 12 Jahren
F / 2024
3. Woche
Plakatmotiv "Wenn der Herbst naht"
Michelle verbringt ihren Ruhestand in einem idyllischen Dorf im Burgund ganz in der Nähe ihrer langjährigen Freundin Marie-Claude. Als ihre Tochter Valérie vorbeikommt und Michelle ihr versehentlich giftige Pilze serviert, eskaliert das ohnehin schon angespannte Verhältnis zwischen den Frauen. Valérie unterstellt ihrer Mutter Mordabsichten und untersagt ihr jeglichen Kontakt zu ihrem geliebten Enkel Lucas. Michelle stürzt in eine tiefe Depression. Doch dann wird Marie-Claudes Sohn aus dem Gefängnis entlassen – bereit, der besten Freundin seiner Mutter unter die Arme zu greifen.

In herbstlich strahlenden Bildern kredenzt Regie-Ikone François Ozon einen raffinierten Thriller, der bis zum Ende mit Überraschungen aufwartet. Der mit den französischen Schauspielstars Hélène Vincent, Josiane Balasko, Ludivine Sagnier und Pierre Lottin hochkarätig besetzte Film feierte seine Premiere auf dem internationalen Filmfestival in San Sebastian, wo er für das Beste Drehbuch und die Beste Nebenrolle ausgezeichnet wurde. Hélène Vincent ist darüber hinaus als Beste Hauptdarstellerin für den diesjährigen César nominiert.


Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/wenn-der-herbst-naht
Mittwoch um 17:40 Uhr

Regie: Maren Kea

Frei ab 0 Jahren
D / 2025
7. Woche
Plakatmotiv "Wilma will mehr"
Elektrikerin, Maschinistin, Obst-Expertin, Optimistin: Wilma (Fritzi Haberlandt) ist eine Frau mit vielen Talenten, zahllosen Zertifikaten und palettenweise Enttäuschungen. Bis Ende der 90er-Jahre hat sie im Lausitzer Braunkohlerevier gelebt. Als aber ihr Mann mit einer anderen Frau splitterfasernackt Spaghetti kocht und ihr der Job im Baumarkt gekündigt wird, verlässt Wilma fluchtartig ihre Heimat Richtung Wien. Mit Mitte 40 muss sie hier quasi bei Null anfangen und landet schnell auf dem Handwerkerstrich. Bald schon repariert sie sich durch den Wiener Speckgürtel, landet in einer linken Bohemian-WG, wird Fachfrau für Reparaturen aller Art und sogar Lehrerin in einer Traditions-Tanzschule. Zwischen Walzer und Elektro-Installationen entdeckt Wilma ein Gefühl, das sie längst vergessen hatte: verliebt sein, glücklich sein, die aufgeregte Hoffnung auf etwas Neues. Hineingeworfen in die Unsicherheiten einer Zukunft, in der alles möglich ist, wird Wilma ein anderer Mensch.

WILMA WILL MEHR ist eine charmante, einfühlsam beobachtete und mit schrägem Humor erzählte Tragikomödie, die ebenso genau in der Wirklichkeitsdarstellung ist wie sie in ihrer hoffnungsvollen und berührenden Melancholie optimistisch bleibt.

Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/wilma-will-mehr-159