Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 15:15 Uhr
Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 20:00 Uhr
Sonntag um 19:00 Uhr
Mittwoch um 16:30 Uhr
Mittwoch um 18:30 Uhr

Regie: Mia Maariel Meyer

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "22 Bahnen"
Tildas (Luna Wedler) Tage sind streng durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, schwimmen, sich um ihre kleine Schwester Ida (Zoë Baier) kümmern – und an schlechten Tagen auch um ihre Mutter (Laura Tonke). Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor (Jannis Niewöhner) taucht auf, der große Bruder von Ivan, den Tilda fünf Jahre zuvor verloren hat. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle …

 


Mehr Infos zum Film unter https://constantin.film/kino/22-bahnen/
Mittwoch um 11:00 Uhr

Regie: Cédric Klapisch

Frei ab 12 Jahren
F BE / 2025
8. Woche
Plakatmotiv "Die Farben der Zeit"
Eine unerwartete Erbschaft bringt vier entfernte Verwandte in einem verlassenen Landhaus in der Normandie zusammen, wo sie gemeinsam ihre mysteriöse Familiengeschichte entdecken. Im Jahr 1895 bricht ihre Vorfahrin Adèle im Alter von 21 Jahren nach Paris auf, um dort nach ihrer Mutter zu suchen. Sie erlebt eine Stadt im Aufbruch zur Moderne, den Vormarsch der Fotografie und die Anfänge der impressionistischen Malerei. Während ihre Nachfahren den Spuren dieser außergewöhnlichen Frau folgen, enthüllen sie nicht nur Adèles einzigartige Geschichte, sondern finden auch den Weg zu einer eigenen, gemeinsamen Zukunft.
Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/die-farben-der-zeit-2025/
Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 17:15 Uhr
Sonntag um 16:15 Uhr

Regie: Mascha Schilinski

Frei ab 16 Jahren
D / 2025
4. Woche
Plakatmotiv "In die Sonne schauen"
Deutschlands Oscarkandidat für die Oscars 2026!
Begründung der Jury: 
Schilinskis Film sei »formal kompromisslos, emotional existenziell und künstlerisch einzigartig – ohne Parallele im deutschen und internationalen Kino«, schreibt die Jury von German Films zu ihrer Entscheidung: »Ein Jahrhundert umspannend, verwebt der Film die Leben von vier Frauen, die gegen Enge, Gewalt und gesellschaftliche Zwänge kämpfen. Ein Werk von seltener Dringlichkeit, meisterhaft inszeniert, poetisch, universell, mutig.« Das Werk sei ein »körperliches Erlebnis«, das sich ins Gedächtnis einbrenne.

Preis der Jury in Cannes 2025

„Ein Film, den man nicht vergisst.“ Süddeutsche Zeitung

Die Geheimnisse ganzer Generationen
Deutschlands Oscarkandidat »In die Sonne schauen« ist der seit Langem ambitionierteste Kinofilm hierzulande. Er erzählt von Traumata, die Generationen überdauern, und macht Regisseurin Mascha Schilinski zu Recht berühmt.
 Spiegel 

„In die Sonne schauen“ zeigt eindrucksvoll, was Kino sein kann. Die Sensation von Cannes“ Zeit Online

„Bei „In die Sonne schauen“ weiß man zum Glück schon während des Films, dass man gerade Zeugin von etwas Großem wird - dem Beginn einer Weltkarriere, nichts weniger.“ Spiegel


Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. IN DIE SONNE SCHAUEN erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken.

Mehr Infos zum Film unter https://in-die-sonne-schauen.de/
Freitag um 22:00 Uhr OmU Sprache: Chinesisch, Italienisch
Samstag um 22:00 Uhr Deutsche Fassung
Sonntag um 21:00 Uhr Deutsche Fassung
Mittwoch um 20:30 Uhr OmU Chinesisch/Italienisch

Regie: Gabriele Mainetti

Frei ab 16 Jahren
I / 2024
1. Woche
Plakatmotiv "Kung Fu In Rome"
Yun ist weg! Die Suche nach ihrer Schwester führt die Chinesin Mei nach Italien in die Ewige Stadt, ins Casino “Città Proibita“. Das unehrenhafte Etablissement ist in der Hand chinesischer Gangster, die sich bei der Vermisstensuche wenig kooperativ zeigen. Schwerer Fehler, denn Mei wurde ihr Leben lang nach allen Regeln der Kunst in Kung Fu ausgebildet. Rücksichtslos fräst sie sich alsbald durch Roms Unterwelt – und trifft auf den bei einem Mobster verschuldeten, herzensguten Pastakoch Marcello. Auch seine Familie scheint in Yuns Verschwinden verstrickt zu sein.
Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/kung-fu-in-rome/
Sonntag um 14:00 Uhr

Regie: Damien Dorsaz

OmU
Frei ab 6 Jahren
F D / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "Maria Reiche: Das Geheimnis der Nazca-Linien"
Peru in den 1930er Jahren: Während sich in Europa der Faschismus ausbreitet, verdient sich die junge Dresdnerin Maria Reiche (Devrim Lingnau) als Mathematiklehrerin in der Hauptstadt Lima. Doch ihre wahre Berufung wartet weiter südlich der kosmopolitischen Metropole, in der Wüste von Nazca. Der französische Archäologe Paul (Guillaume Gallienne) überredet Maria, für ihn einige Schriftstücke zu übersetzen, von denen er sich Hinweise auf ein uraltes Kanalsystem in der Gegend erhofft. Stattdessen stoßen sie mitten in der staubigen Einsamkeit auf eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte: gigantische, mit mathematischer Präzision in den Sand gescharrte Linien und Figuren, die Maria sofort in ihren Bann ziehen.

Nahezu besessen davon, das Geheimnis der Geoglyphen zu ergründen, ist sie bereit, ihr bisheriges Leben, ihre Liebe und ihre Arbeit als Lehrerin hinter sich zu lassen. Allein auf sich gestellt widmet sich Maria fortan mit unerschütterlichem Einsatz der Erforschung und dem Erhalt der Nazca-Linien … auch gegen den Widerstand der Mächtigen Perus.


Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/maria-reiche-das-geheimnis-der-nazca-linien
Sonntag um 11:00 Uhr Einfuehrung von Bernhard Hartmann (GA) | Sprache: Englisch
Mittwoch um 14:30 Uhr Letzter Einsatz | Sprache: Englisch

Regie: Juliane Sauter

OmU
Frei ab 0 Jahren
D / 2025
1. Woche
Plakatmotiv "Primadonna Or Nothing (Schumann meets Rex)"
Sonntag, 14.09. um 11 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Schumannhaus Bonn e.V. 
Mit einer Einführung von Bernhard Hartmann (General-Anzeiger Bonn).

Juliane Sauters Kinodokumentarfilm PRIMADONNA OR NOTHING begleitet drei Sängerinnen auf ihrem Weg und beobachtet die Hingabe und Leidenschaft, die die Opernwelt von ihnen fordert. Valerie Eickhoff aus Deutschland steht erst am Anfang. Unzufrieden mit ihrer Position als Zweitbesetzung, entscheidet sie sich an ihrem ersten internationalen Wettbewerb teilzunehmen. Angel Joy Blue lebt das Leben, von dem Valerie träumt: Die amerikanische Grammy-Gewinnerin singt weltweit auf den größten Bühnen. Nach 15 Jahren Karriere ohne Pause, erkennt Angel die Schattenseiten des Ruhms. Die legendäre Sopranistin Renata Scotto hat diese Reise bereits hinter sich. In ihrer Heimatstadt Savona blickt sie auf ein Leben im Rampenlicht zurück. Und obwohl sie nicht mehr singen kann, ist sie immer noch gewillt alles für die Opernwelt zu geben. Der Film ist ein intimes Porträt über den Traum, nach den Sternen zu greifen, und gewährt seltene Einblicke in das Leben dreier Künstlerinnen, ihre Kämpfe, Triumphe und die Hingabe zur Kunst der Oper.

Mehr Infos zum Film unter https://www.camino-film.com/filme/primadonna/