Das Programm ab nächsten Donnerstag finden sie in der Regel ab Montagabend hier.
Donnerstag bis Samstag um 18:00 Uhr
Montag bis Dienstag um 13:30 Uhr

Regie: Patricia Font

Frei ab 12 Jahren
E / 2023
2. Woche
Plakatmotiv "Der Lehrer, der uns das Meer versprach"
Spanien 1935: Der junge Lehrer Antoni Benaiges (Enric Auquer) übernimmt kurz vor Ausbruch des spanischen Bürgerkriegs die Grundschule eines kleinen, abgelegenen Dorfes in der Provinz Burgos. Dank seiner fortschrittlichen, antiautoritären Unterrichtsmethoden baut er schnell eine vertrauensvolle Beziehung zu seiner Klasse auf. Doch der freundschaftliche Umgang mit den Kindern wird von Eltern und Dorfvorstehern argwöhnisch beobachtet. Und dann gibt Benaiges seinen Schülern ein Versprechen: In den Sommerferien will er ihnen das Meer zeigen, das die Kinder noch nie gesehen haben. Bei den Eltern der Kinder stößt diese Idee auf große Skepsis... 75 Jahre später, im Jahr 2010, recherchiert Ariadna (Laia Costa), die Enkelin eines seiner damaligen Schüler, die bewegende Geschichte von Antoni Benaiges und entdeckt dabei, mit welch großen Widerständen dieser charismatische Mann zu kämpfen hatte.

DER LEHRER, DER UNS DAS MEER VERSPRACH ist ein Appell an die Menschlichkeit und ein Kinoerlebnis, dessen Botschaft in der heutigen Zeit aktueller und wichtiger ist denn je.

Neben Enric Auquer, dessen mitreißende Darstellung die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert, kehrt Laia Costa, die 2015 mit dem Deutschen Filmpreis für die beste weibliche Hauptrolle in VICTORIA ausgezeichnet wurde, auf die Leinwände zurück.

In seinem Heimatland Spanien erhielt der Film fünf GOYA-Nominierungen und war mit über 250.000 Besuchern ein beachtlicher Erfolg an den Kinokassen.

Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=993
Freitag bis Samstag um 13:30 Uhr
Montag um 18:00 Uhr
Mittwoch um 15:00 Uhr

Regie: Emmanuel Courcol

Frei ab 0 Jahren
F / 2024
16. Woche
Plakatmotiv "Die leisen und die großen Töne"

Französische Komödien bieten doch immer wieder etwas Neues: Hier sind es die vielen überraschenden Wendungen in einer originellen Geschichte: Zwei Brüder lernen sich erst als Erwachsene kennen, weil sie bei verschiedenen Adoptiveltern aufwuchsen. Der eine, Thibaut, ist reich, berühmt und krank – die Knochenmarkspende seines Bruders könnte ihn retten. Der andere Bruder, Jimmy, lebt in bescheidenen Verhältnissen. Beide sind hoch musikalisch: Thibaut hat als Dirigent Karriere gemacht, und Jimmy spielt Posaune im Dorforchester.
Der Regisseur Emmanuel Courcol setzt statt auf rührselige Klischees auf unerwartete Ereignisse, mit denen er die Handlung immer wieder in eine neue Richtung bringt. Dabei kann er sich auf zwei tolle Hauptdarsteller verlassen: Benjamin Lavernhe („Birnenkuchen und Lavendel“) und Pierre Lottin („Ein Triumph“).

 Gewinner des Publikumspreises der Französischen Filmtage 2024!


Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/die-leisen-und-die-grossen-toene-154
Sonntag um 13:30 Uhr

Regie: Mohammad Rasoulof

D F IR / 2024
13. Woche
Plakatmotiv "Die Saat des heiligen Feigenbaums"
Oscarnominierung: Bester internationaler Film

Iman ist gerade zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert worden, als nach dem Tod einer jungen Frau eine riesige Protestbewegung das Land ergreift. Obwohl die Demonstrationen zunehmen und der Staat mit immer härteren Maßnahmen durchgreift, entscheidet sich Iman für die Seite des Regimes und bringt damit das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken. Während der strenggläubige Familienvater mit der psychischen Belastung durch seinen neuen Job zu kämpfen hat, sind seine Töchter Rezvan und Sana von den Ereignissen schockiert und elektrisiert. Seine Frau Najmeh wiederum versucht verzweifelt, alle zusammenzuhalten. Dann stellt Iman fest, dass seine Dienstwaffe verschwunden ist, und er verdächtigt seine Familie…

Mit DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS liefert Mohammad Rasoulof, Gewinner des Goldenen Bären für DOCH DAS BÖSE GIBT ES NICHT, sein Meisterwerk ab: eine zornige und unverblümte Abrechnung mit dem Unrechtsregime im Iran, erzählt als brillanter, atemloser Politthriller und erfüllt mit authentischen Bildern der Proteste im Herbst 2022, die das Land in seinen Grundfesten erschütterten. Es ist ein unter schwierigen Umständen entstandener, geheim im Iran gedrehter Film, dessen Wirkkraft so groß ist, dass sich Rasoulof noch kurz vor der Weltpremiere im Wettbewerb von Cannes gezwungen sah, sein Heimatland zu verlassen.

Mehr Infos zum Film unter https://www.alamodefilm.de/kino/detail/die-saat-des-heiligen-feigenbaums.html
Mittwoch um 11:00 Uhr

Regie: Patricia Font

Frei ab 0 Jahren
diverse / 2025
27. Woche
Plakatmotiv "Kinderwagen-Kino: Der Lehrer, der uns das Meer versprach"

AB JETZT NEU: jeden 3. Mittwoch im Monat!

Kinderwagen Kino:

Matinee-Vorstellung mit einem aktuellen Film für Eltern mit einem Säugling bis zu 18 Monaten.

Regulärer Eintritt, Kinder haben freien Eintritt.  Es ist etwas leiser als normal und das Saallicht ist auch nicht ganz abgedunkelt.

Nächster Termin: Mittwoch, 19. Februar um 11 Uhr

Spanien 1935: Der junge Lehrer Antoni Benaiges (Enric Auquer) übernimmt kurz vor Ausbruch des spanischen Bürgerkriegs die Grundschule eines kleinen, abgelegenen Dorfes in der Provinz Burgos. Dank seiner fortschrittlichen, antiautoritären Unterrichtsmethoden baut er schnell eine vertrauensvolle Beziehung zu seiner Klasse auf. Doch der freundschaftliche Umgang mit den Kindern wird von Eltern und Dorfvorstehern argwöhnisch beobachtet. Und dann gibt Benaiges seinen Schülern ein Versprechen: In den Sommerferien will er ihnen das Meer zeigen, das die Kinder noch nie gesehen haben. Bei den Eltern der Kinder stößt diese Idee auf große Skepsis... 75 Jahre später, im Jahr 2010, recherchiert Ariadna (Laia Costa), die Enkelin eines seiner damaligen Schüler, die bewegende Geschichte von Antoni Benaiges und entdeckt dabei, mit welch großen Widerständen dieser charismatische Mann zu kämpfen hatte.


Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=993
Donnerstag bis Samstag, Dienstag um 20:15 Uhr
Donnerstag bis Samstag, Montag bis Dienstag um 15:35 Uhr
Sonntag um 11:00 Uhr
Sonntag um 16:45 Uhr
Montag um 20:15 Uhr OmU Englisch
Mittwoch um 17:00 Uhr

Regie: Pablo Larraín

USA / 2024
2. Woche
Plakatmotiv "Maria"
Standing Ovations bei der Weltpremiere im Wettbewerb des Filmfests von Venedig / Deutscher Kinostart am 6. Februar 2025

Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie spielt die Titelrolle in dem Film über die Diva, die als die größte Opernsängerin ihrer Zeit bezeichnet wird. Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt MARIA die wunderschöne und tragische Geschichte der Callas anhand ihrer letzten Tage im Paris der 1970er Jahre.

Paris, September 1977: Maria Callas (Angelina Jolie) hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren.

Maria Callas ist die unumstrittene größte Diva der Operngeschichte. In MARIA erzählt Regisseur Pablo Larraín nun die Geschichte der Sängerin durch ihre eigenen Augen, als sie ihr tragisches Leben kurz vor ihrem Tod noch einmal durchlebt. Die Titelrolle spielt Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie („Maleficent”, „Eternals”), die für ihre überragende Darstellung bereits als Oscar-Kandidatin gehandelt wird.

Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/news/maria-poster-und-ov-trailer-ab-sofort-verfugbar/
Mittwoch um 13:20 Uhr

Regie: Desiree Nosbusch

L NL D / 2024
6. Woche
Plakatmotiv "Poison - Eine Liebesgeschichte"
Außergewöhnlich und ergreifend: POISON – EINE LIEBESGESCHICHTE ist ein emotional berührendes Drama, das sich mit Beziehungen, Trauer und dem individuellen Umgang damit beschäftigt. Mit großer Sensibilität inszeniert Regisseurin Désirée Nosbusch Trine Dyrholm (DIE KOMMUNE, IN EINER BESSEREN WELT, KÖNIGIN) und Tim Roth (ROB ROY, „Lie to me“, JUGEND OHNE JUGEND) in einer darstellerischen Meisterleistung vor der Kamera der vielfach ausgezeichneten Kamerafrau Judith Kaufmann. Die moderne Adaption basiert auf dem international höchst erfolgreichen Theaterstück „Gift. Eine Ehegeschichte“ von Lot Vekemans.

Mehr Infos zum Film unter https://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/poison
Sonntag um 19:15 Uhr
Mittwoch um 19:30 Uhr OmU

Regie: Brady Corbet

Frei ab 16 Jahren
USA GB H / 2024
5. Woche
Plakatmotiv "The Brutalist"
Gewinner des Goldenen Löwen von Venedig 2024
10 Oscarnominierung: u.a. Bester Film
Gewinner von drei Golden Globes: Bestes Filmdrama, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller – Drama)


Visionäre Ideen, ein radikaler Neuanfang und die Frage nach dem wahren Preis des Erfolgs: DER BRUTALIST erzählt die epische Geschichte des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen. Auf dem Fundament vom Schmerz und Verlust findet Toth in der kalten und wuchtigen Kraft des Brutalismus den künstlerischen Ausdruck für seine zerrissene Seele. Dabei ist seine Architektur so kompromisslos wie er selbst, getrieben vom unbändigen Willen, die Welt zu prägen – selbst wenn sich sein bedeutendstes Werk als sein größter Fluch erweisen könnte.

Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/der-brutalist
Dienstag um 18:00 Uhr

Regie: Riccardo Milani

I / 2024
2. Woche
Plakatmotiv "Willkommen in den Bergen"
Michele muss raus – raus aus dem römischen Großstadtdschungel und weg von der Grundschule, an der er seit über 20 Jahren unterrichtet und nichts mehr bewegen kann. Er träumt von einem neuen Glück im idyllischen 364-Seelendorf Rupe mitten im Nationalpark der Abruzzen.

Dort soll er in einer sogenannten „Multiklasse“ unterrichten: es gibt nur sieben Schülerinnen und Schüler, aber gleich drei Klassenstufen. Die größte Angst der 6- bis10-jährigen Kinder ist, dass ihre Schule geschlossen wird - ihr einziger Traum: eines Tages Influencer zu werden.

Michele fällt es schwer, sich an den Schnee und die eisige Kälte in den Bergen zu gewöhnen und seine römischen Gewohnheiten abzulegen. In der ebenso resoluten wie engagierten Agnese findet er eine verständnisvolle Kollegin. Mit ihrer Hilfe und dank der temperamentvollen Kinder schafft es der neue Lehrer sich allmählich einzugewöhnen. Alles scheint sich zum Guten zu wenden, als eine unangenehme Nachricht eintrifft: Die Schule soll für immer geschlossen werden, weil es nicht mehr genug Kinder gibt. Ein Schicksal, das viele ländliche Gemeinden teilen. Jetzt ist Einfallsreichtum gefragt! Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Schule und damit auch die Zukunft des Dorfes zu retten. Da bringen die aktuellen TV-Nachrichten Michele auf eine clevere Idee...

Mehr Infos zum Film unter https://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/willkommen-in-den-bergen