Das Programm ab nächsten Donnerstag finden sie in der Regel ab Montagabend hier.
Sonntag um 11:00 Uhr

Regie: Marianne Elliott

Frei ab 6 Jahren
GB / 2024
1. Woche
Plakatmotiv "Der Salzpfad"

DER SALZPFAD ist ein britischer Film unter der Regie von Marianne Elliott, die damit ihr Spielfilmdebüt gibt. Das Drehbuch stammt von Rebecca Lenkiewicz und basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Raynor Winn. Ein verheiratetes Paar (Gillian Anderson und Jason Isaacs) erhält eine schlechte gesundheitliche Diagnose und wird durch unüberwindbare Umstände obdachlos. Sie entschließen sich dazu, den South West Coast Path zu wandern – den längsten ununterbrochenen Wanderweg in England – von Minehead nach Poole entlang der Küste von Devon, Cornwall und Dorset.


Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/der-salzpfad/
Donnerstag, Samstag um 16:00 Uhr
Donnerstag, Samstag um 20:00 Uhr
Freitag um 20:30 Uhr
Sonntag um 16:30 Uhr
Montag um 18:15 Uhr OmU Letzter Einsatz in Franzoesisch
Dienstag um 20:15 Uhr
Mittwoch um 17:45 Uhr

Regie: Julie Delpy

Frei ab 12 Jahren
F / 2024
2. Woche
Plakatmotiv "Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne"
In der bretonischen Kleinstadt Paimpont ist die Welt noch in Ordnung: Die Grundschullehrerin weiß alles besser, die Supermarktbesitzerin hat ein gehöriges Alkoholproblem, der elsässische Klempner ist bretonischer als die Einheimischen und der Dorfpolizist könnte einfältiger und unmusikalischer kaum sein. Da trifft es sich gar nicht gut, dass eine neue Familie frischen Wind in die Dorfgemeinschaft bringen soll. Zumal die Neuankömmlinge nicht wie erwartet aus der Ukraine, sondern aus Syrien stammen und auch noch intelligent sind. Zudem wissen sie, wie man wirklich leckeren Galettes-Teig macht.

Mit DIE BARBAREN – WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE inszeniert Regisseurin und Hauptdarstellerin Julie Delpy eine wunderbar entlarvende Komödie über menschliche Unzulänglichkeiten und Vorurteile. Geschickt balanciert sie dabei zwischen thematischer Ernsthaftigkeit und humoristischer Überzeichnung der liebenswert-schrulligen Figuren. Politische Inkorrektheit trifft auf übertriebene Willkommenskultur und alle müssen sich der Frage stellen: Sind wir die wahren Barbaren?


Mehr Infos zum Film unter https://weltkino.de/filme/die-barbaren-willkommen-in-der-bretagne
Mittwoch um 15:30 Uhr

Regie: Martin Provost

Frei ab 0 Jahren
F B / 2025
4. Woche
Plakatmotiv "Die Bonnards – malen und lieben"
Als der bekannte Maler Pierre Bonnard die selbsternannte Adelige Marthe de Méligny kennenlernt, weiß er noch nicht, dass diese Frau das Zentrum seines zukünftigen Werkes sein wird. Auf über 140 Bildern und 700 Zeichnungen wird sie angezogen oder nackt, als Akt, die Muse seines Lebens. Doch diese Muse will sich auch als Künstlerin bestätigt fühlen und ihr Leben birgt viele Geheimnisse, die für Pierre ein Wechselbad der Gefühle bieten. Und die Frage aufwirft, wer hier eigentlich wessen Inspiration ist?

Nach „Séraphine“ (César als „Bester Film“ & „Bestes Originaldrehbuch“) und „Violette“ beweist Martin Provost erneut seine Liebe zu unterschätzten Künstlerinnen. In DIE BONNARDS – MALEN UND LIEBEN konzentriert er sich auf den Maler Pierre Bonnard und seine Muse, Gefährtin und Vertraute Marthe, zeichnet mit großer Sinnlichkeit eine Geschichte von Liebe und Verlangen, von Eifersucht und Verrat.

„Eine Liebesgeschichte wie keine andere.“
Télérama

„sonnig und sinnlich“
France Info Kultur

Mehr Infos zum Film unter https://prokino.de/movies/details/Die_Bonnards_malen_und_lieben
Freitag um 15:00 Uhr
Sonntag um 18:30 Uhr
Dienstag um 17:30 Uhr

Regie: Aljoscha Pause

Frei ab 12 Jahren
D / 2025
9. Woche
Plakatmotiv "Fritz Litzmann, mein Vater und ich"
Eintritt: 11,50 € / 10,50 €

In seinem sehr persönlichen Film erzählt der Filmemacher Aljoscha Pause die Geschichte seines Vaters Rainer Pause, der 1987 am Bonner Bundeskanzlerplatz das renommierte Kabaretttheater „Pantheon“ gründete und dort bis heute in Gestalt seiner Figur Fritz Litzmann auf der Bühne steht. Der Film ergründet die Motive eines kompromisslosen Künstlers und wie sich dessen Verwirklichung auf die Entwicklung des Sohnes auswirkte. Warum war Familie nie eine echte Konkurrenz zum radikalen Lebensentwurf? Warum hat der Vater die jugendliche Abwärtsspirale seines Sohnes nicht stoppen können? Eine (Zeit-) Reise von Vater und Sohn zu den Quellen ihrer Träume, Ideen und Ängste - durch die deutsche Kabarettgeschichte, zurück in die Bonner Republik und in die politisch bewegten 1970er Jahre. Unter Mitwirkung von Carolin Kebekus, Oliver Masucci, Michael Mittermeier, Bastian Pastewka, Gerhard Polt, Sebastian Pufpaff, Helge Schneider, Georg Schramm, Florian Schroeder uvm.

Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/fritz-litzmann-mein-vater-und-ich/
Freitag um 18:00 Uhr

Regie: Kati Henrikh

UKR D / 2024
1. Woche
Plakatmotiv "Generation Ukraine"

Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Grünen und der Erasmus Agentur für Europa.
In Anwesenheit der Regisseurin Kati Henrikh. Moderation Alexandra Geese (Europaabgeordnete, Bündnis 90/Die Grünen).


Der Film bietet einen eindringlichen, persönlichen Einblick in das Leben junger Ukrainer:innen im Angesicht des Krieges. Er erzählt bewegende Geschichten über Widerstandskraft, Empathie und den zivilen Zusammenhalt – eine eindrucksvolle Botschaft von Hoffnung und Solidarität.


Mehr Infos zum Film unter https://generationeurope.org/generation-ukraine/
Mittwoch um 20:00 Uhr

Regie: David Lynch

OmU
Frei ab 16 Jahren
USA F / 2001
1. Woche
Plakatmotiv "Mulholland Drive"
Nach einem Autounfall irrt eine geheimnisvolle junge Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat, durch das nächtliche Hollywood und findet Unterschlupf in einem Apartment, das von der jungen Schauspielerin Betty bewohnt ist. Diese will eigentlich in Hollywood Karriere machen, erklärt sich aber bereit, der verstörten Schönheit bei der Suche nach ihrem düsteren Geheimnis zu helfen. Eine irrwitzige Fahrt voller emotionaler Intensität und eine Story, die sich immer tiefer und spannender ins Mysteriöse zu bewegen beginnt.
Eine Frau erleidet nach einem Autounfall auf dem Mulholland Drive eine Gehirnerschütterung. Sie findet Zuflucht im Haus von Betty. Ohne Erinnerung an ihre Identität stellt sie sich Betty als Rita vor. Die beiden Frauen entdecken, dass "Ritas" Handtasche vollgestopft ist mit Geld und einem blauen Schlüssel. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Ritas wahrer Identität...

Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/mulholland-drive-2001/
Donnerstag, Samstag um 18:00 Uhr
Sonntag um 14:30 Uhr
Montag um 20:15 Uhr
Dienstag um 15:30 Uhr

Regie: Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards

OmU
GB / 2024
2. Woche
Plakatmotiv "One To One: John & Yoko"
Filmemacher Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards tauchen in die faszinierende Welt von John Lennon und Yoko Ono im New York des Jahres 1972 ein. Vor dem Hintergrund einer politisch und sozial aufgeladenen Zeit in der amerikanischen Geschichte. Im Zentrum steht das „One to One“-Wohltätigkeitskonzert für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Dieses Ereignis markiert Lennons einziges abendfüllendes Konzert zwischen dem letzten Beatles-Auftritt 1966 und seinem tragischen Tod.
Mehr Infos zum Film unter https://www.onetoonefilm.com/synopsis/
Montag um 15:45 Uhr

Regie: Phil Meyer

Frei ab 0 Jahren
CH / 2024
3. Woche
Plakatmotiv "Typisch Emil"
Typisch Emil! Nach Bühnenauftritten und Zirkustournee, nach Theaterdirektion und Kinoleitung, nach Grafikbüro und Regieführung, nach einer Auszeit in New York und Bücherschreiben kommt nun der Kinofilm über den Schweizer Kult-Kabarettisten Emil Steinberger. TYPISCH EMIL – VOM LOSLASSEN UND NEUANFANGEN bringt Emils unvergessliche Auftritte, seinen Humor und seine Sprache, die Generationen begeistert haben und immer noch begeistern, auf die Leinwand. Der Film geht dabei über den nostalgischen Blick auf die bekannten Bühnen-Figuren hinaus und taucht ein in eine Welt, in der Emil gegen die Schatten seiner Kindheit und den Druck des Erfolgs kämpft, um seinen Platz als gefeierter Komiker zu finden. Nicht zuletzt ist TYPISCH EMIL die Geschichte einer großen, romantischen Liebe.

Regisseur Phil Meyers Debüt-Dokumentarfilm EIN ORT WIE DIESER feierte beim Filmfestival Locarno in der Kategorie „Pardi di domani“ Weltpremiere und wurde danach zu vielen weiteren, internationalen Filmfestivals eingeladen. Für TYPISCH EMIL hat er sich zusammen mit dem Filmteam um Emil Steinberger und dessen Frau Niccel durch umfangreiches Archivmaterial gearbeitet und nach bisher nicht erzählten Geschichten geforscht. Entstanden ist ein Film über Mut, Liebe und den unermüdlichen Drang, sich immer wieder neu zu erfinden.

Mehr Infos zum Film unter https://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/typisch-emil