The Zone of Interest

Ab 14.03. in der Neuen Filmbühne

Ab 14.03. im Rex

Regie: Jonathan Glazer
Plakatmotiv "The Zone of Interest"
Frei ab 6 Jahren
USA GB PL / 2023
Oscar 2024: Bester internationaler Film

"Nie wieder ist jetzt? Wer wirklich verstehen will, was das heißt, muss diesen Film sehen." SZ

"Beklemmend, verstörend und intensiv folgt das oscarnominierte Holocaust-Drama "The Zone of Interest" von Jonathan Glazer dem Alltag der Familie Höß. Gespielt wird der Kommandant eindrücklich von Christian Friedel ("Babylon Berlin"). Sandra Hüller ("Anatomie eines Falls") brilliert in der Rolle der Ehefrau Hedwig." SZ

"Das Grauen hinter den Mauern ist in „The Zone of Interest“ auf andere Weise präsent: als Tonspur. Schreie, Schüsse, Schläge, Gebrüll und das Dröhnen der Krematorien bilden den Score des Familienalltags. Und weil wir wissen, dass auch die Figuren des Films die Geräusche hören, gelingt Glazer etwas Einzigartiges: Wir sehen Menschen beim Verdrängen zu." FAZ

"Der Film wird einem aus dem Kino heraus Begleiten - weil er nie nur auf der Leinwand stattgefunden hat, sondern auch in einem selbst." Der Spiegel

"Die viel zitierte Banalität des Bösen wird in "The Zone of Interest" gnadenlos auf die Leinwand projiziert. Die strenge Bildkomposition, die entsättigten Farben und das Nerven zermalmende Sounddesign wirken dabei wie Verfremdungseffekte, verleihen dem dokumentarisch anmutenden Geschehen eine albtraumhafte Ebene (...) Dieser Film muss gesehen werden." - BR


Eine Geschichte über das Alltagsleben der Familie von Rudolf Höss, dem KZ-Kommandanten von Auschwitz.

Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martin Amis.


Mehr Infos zum Film unter https://a24films.com/films/the-zone-of-interest

Out Of Frames - Drive-Away Dolls

Ab demnächst in der Neuen Filmbühne

Regie: Ethan Coen
Plakatmotiv "Out Of Frames - Drive-Away Dolls"
Frei ab 16 Jahren
OmU
USA GB / 2023

Alle Filme unserer "Out of Frames"-Reihe in Originalfassung mit deutschen Untertiteln in der Neuen Filmbühne.


In Ethan Coens neuer Komödie muss die lebenslustige Jamie (Margaret Qualley, Once Upon a Time in … Hollywood) mal wieder eine Trennung verarbeiten. Auf der Suche nach einem Neuanfang unternimmt sie mit der schüchternen Marian (Geraldine Viswanathan, Miracle Workers), die dringend ein wenig lockerer werden muss, einen spontanen Roadtrip nach Tallahassee. Doch dann wird das ungleiche Duo ungewollt zum Ziel unfähiger Ganoven, und schon ist es vorbei mit der Entspannung – denn in DRIVE-AWAY DOLLS geht schief, was nur schiefgehen kann.

Es geht doch nichts über einen Kurztrip, um auf andere Gedanken zu kommen. Ab ins Auto, Musik an, den Highway entlangbrausen, Abenteuer erleben und grenzenlose Freiheit genießen: So jedenfalls stellen sich die frisch getrennte Jamie und ihre Freundin Marian ihren Roadtrip nach Tallahassee im sonnigen Florida vor. Doch natürlich kommt alles ganz anders. Denn die beiden jungen Frauen ahnen nicht, dass ihnen durch einen Irrtum ein Mietwagen ausgehändigt wurde, in dessen Kofferraum sich höchst brisante Fracht befindet. Bald müssen die Freundinnen feststellen, dass einige ebenso zwielichtige wie unfähige Gestalten hinter ihnen her sind, die es auf die geheimnisvolle Ladung abgesehen haben. Ein aberwitziger und spannungsgeladener Road-Trip nimmt seinen Lauf …

Im Anschluss:
Good Boy
Donnie Darko

Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=PcBxJTMVfR0

Kinderwagen-Kino

Ab Mittwoch, 20.03. um 11 Uhr im Rex

Regie: diverse
Plakatmotiv "Kinderwagen-Kino"
diverse / 2024

AB JETZT NEU: jeden 3. Mittwoch im Monat!

Kinderwagen Kino:

Matinee-Vorstellung mit einem aktuellen Film für Eltern mit einem Säugling bis zu 18 Monaten.

Regulärer Eintritt, Kinder haben freien Eintritt.  Es ist etwas leiser als normal und das Saallicht ist auch nicht ganz abgedunkelt.

Nächster Termin: Mittwoch, 20.03. um 11 Uhr "Die Herrlichkeit des Lebens".

1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS spüren.

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/die-herrlichkeit-des-lebens/

Exhibition on Screen: Monet bis Matisse

Ab Mittwoch, 20.03. um 13:15 Uhr im Rex

Regie: Ali Ray
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: Monet bis Matisse"
OmU
GB / 2016
Monet bis Matisse: Painting the modern Garden
Mittwoch, 20.03. um 13:15 Uhr, Letzter Einsatz
im Rex-Kino.

Monet war ein begeisterter Gärtner und wohl der wichtigste Maler von Gärten in der Geschichte der Kunst. Damit war er nicht allein, Künstler wie Van Gogh, Bonnard, Pissarro und Matisse sahen alle den Garten als ein mächtiges Thema ihrer Kunst. Zusammen mit vielen anderen berühmten Namen werden diese großen Künstler in einer innovativen Ausstellung des Cleveland Museum of Art und der Royal Academy London gezeigt. Von den Ausstellungswänden zu der Schönheit der Gärten wie Monets Giverny, begeben wir uns auf eine magische Reise und entdecken dabei, wie Künstler den modernen Garten mit wunderbare neue Ideen zu erforschen.



Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=QIE7yFzatVM

Poor Things

Ab Mittwoch, 20.03. um 17 Uhr im Rex

Regie: Yórgos Lánthimos
Plakatmotiv "Poor Things"
Frei ab 16 Jahren
USA / 2024
4 Oscars 2024:

Beste Hauptdarstellerin (Emma Stone)
Bestes Szenenbild
Beste Kostüme
Bestes Make-up und Frisuren

„Das Aufregendste, was es seit langer Zeit im Kino zu sehen gab: In dem fantastischen Film »Poor Things« von Yorgos Lanthimos erweckt Schauspielerin Emma Stone eine roboterhafte Frauenkreatur meisterhaft zum Leben. Ein Wunder der Selbstfindung.“ Der Spiegel

„In "Poor Things" spielt Emma Stone die Rolle ihres Lebens: die unerhörte, unwiderstehliche Bella Baxter.“ Die Zeit

„Was für ein Glück sind diese „Poor Things“: Zwei Stunden nichts als gute Ideen, böse Witze, soziale Schrecken, verspannte Gitarren, uferlose
Orchester und dazu ein Tanz, der aussieht, als hätten diese Leute nicht Knochen als Gebeine, sondern Luftpumpen mit bunt leuchtendem Edelgas drin. „Ein Meisterwerk“ FAZ

"Eine seltsam fantastische Story voll schwarzen Humors" ZDF, heute journal

"Viel mehr kann Kino nicht sein" SZ

Bella Baxter wird von dem brillanten und unorthodoxen Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter wieder zum Leben erweckt. Unter Baxters Schutz ist Bella begierig darauf, zu lernen. Hungrig nach der Weltlichkeit, die ihr fehlt, bricht Bella mit Duncan Wedderburn, einem aalglatten und ausschweifenden Anwalt, zu einem rasanten Abenteuer über die Kontinente auf. Befreit von den Vorurteilen ihrer Zeit, wächst Bella in ihrem Vorhaben, für Gleichheit und Befreiung einzutreten, beständig.


Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=RlbR5N6veqw

Oppenheimer

Ab Mittwoch, 20.03. um 19:45 Uhr (Einmaliger Einsatz) im Rex

Regie: Christopher Nolan
Plakatmotiv "Oppenheimer"
USA / 2023
7 Oscars 2024:
Bester Film
Beste Regie (Christopher Nolan)
Bester Hauptdarsteller (Cilian Murphy)
Bester Nebendarsteller (Robert Downey Jr.)
Beste Kamera
Bester Schnitt
Beste Filmmusik

Als dem Physiker Julius Robert Oppenheimer (Cillian Murphy) während des Zweiten Weltkriegs die wissenschaftliche Leitung des Manhattan-Projekts übertragen wird, können er und seine Ehefrau Kitty (Emily Blunt) sich nicht vorstellen, welche Auswirkungen Oppenheimers Arbeit nicht nur auf ihr Leben, sondern auf die ganze Welt haben wird. Im Los Alamos National Laboratory in New Mexico sollen er und sein Team unter der Aufsicht von Lt. Leslie Groves (Matt Damon) eine Nuklearwaffe entwickeln – was ihnen auch gelingt. Oppenheimer wird zum „Vater der Atombombe“ ausgerufen, doch dass seine tödliche Erfindung bald folgenschwer in Hiroshima und Nagasaki eingesetzt wird, lässt Oppenheimer Abstand von dem Projekt nehmen. Als der Krieg zu Ende geht, setzt sich Robert Oppenheimer als Berater der US-amerikanischen Atomenergiebehörde, die von Lewis Strauss (Robert Downey Jr.) mitbegründet wurde, für eine internationale Kontrolle von Kernenergie und gegen ein nukleares Wettrüsten ein – und gerät ins Visier des FBI.
Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/oppenheimer

Stop Making Sense 2024

Ab Samstag, 23.03. um 21 Uhr im Rex

Regie: Jonathan Demme
Plakatmotiv "Stop Making Sense 2024"
USA / 1084
Legendär und von vielen Kritikern als bester Konzertfilm aller Zeiten bezeichnet, kommt STOP MAKING SENSE zum 40. Jahrestag wieder auf die große Leinwand. Im Jahr 1984 von Jonathan Demme gedreht, verfolgt der Film die intensiven Live-Auftritte von drei Abenden im Pantages Theater in Hollywood. Zu sehen und zu hören sind die denkwürdigsten Songs der Talking Heads. In den Hauptrollen spielen die Bandmitglieder David Byrne, Tina Weymouth, Chris Frantz und Jerry Harrison sowie Bernie Worrell, Alex Weir, Steve Scales, Lynn Mabry und Edna Holt. Anlässlich seines 40-jährigen Jubiläums wurde der Filmneu restauriert. Burning down the house (again)! Mehr Infos zum Film unter https://pifflmedien.de/filme/stop-making-sense/

Die Unschuld

Ab 21.03. in der Neuen Filmbühne

Regie: Hirokazu Kore-Eda
Plakatmotiv "Die Unschuld"
Frei ab 12 Jahren
J / 2023
Eine alleinerziehende Mutter (Sakura Ando) lebt mit ihrem Sohn Minato (Soya Kurokawa) im Randbezirk einer Großstadt. Am Anfang der Geschichte brennt ein Haus. Wie es dazu kam und was danach passiert wird aus drei Perspektiven erzählt. Zuerst aus der Perspektive der Mutter, dann aus der Perspektive eines Lehrers der Minato unterrichtet und zuletzt aus der Perspektive des Schülers Minato und seines Freundes.
Wie leicht man sich angesichts kleiner, missverständlicher Indizien, aber auch der gesellschaftlichen Konventionen heraus, eine bestimmte Wahrheit zurechtlegt, darum geht es in „Die Unschuld.“ Das am Ende die Perspektive der Kinder die Wahrheit ans Licht bringt kann nicht überraschen: Immer wieder hat Kore-eda aus Sicht von Kindern und Jugendlichen erzählt, hat ihren Blick auf eine erwachsene Welt gezeigt, in denen ihre Wünsche und Sorgen oft nicht ernst genommen werden.
Nach seinen Regiearbeiten in Frankreich und Süd Korea ist Kore-Eda in seinem neuen Film nach Japan zurückgekehrt und knüpft an seine faszinierenden Familien-Filme wie Shoplifters an, denen es immer auch darum ging Konventionen zu sprengen.

Sondervorstellung: Morgen ist auch noch ein Tag

Ab Sonntag, 24.03. um 11 Uhr im Rex

Regie: Paola Cortellesi
Plakatmotiv "Sondervorstellung: Morgen ist auch noch ein Tag"
IT / 2023
Sonntag 24.03. um 11 Uhr mit anschließender Diskussion mit Alexandra Geese, Europa-Abgeordnete aus Bonn, die selbst 22 Jahre in Italien gelebt hat, mit Vertreter*innen des Autonomen Frauenhauses und weiterer Frauenorganisationen in der Stadt über die Herausforderungen heute, die Rückschritte unter einer rechten Regierung wie in Italien und was Politik für Geschlechtergerechtigkeit tun muss.

Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst … Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/morgen-ist-auch-noch-ein-tag

Bob Marley: One Love

Ab Mittwoch, 27.03. um 20:30 Uhr | Einmaliger Einsatz im Rex

Regie: Reinaldo Marcus Green
Plakatmotiv "Bob Marley: One Love"
Frei ab 12 Jahren
OmU
USA / 2024
Bob Marley ist noch immer ein Gigant der Popkultur. Seine Songs „No Woman, No Cry“, „Is This Love“ und viele weitere gehören auch über 40 Jahre nach seinem Tod zu den meistgespielten Liedern der Welt. Doch Bob Marley ist viel mehr als ein Reggae-Musiker. Zum ersten Mal erzählt ein Kino-Spielfilm nun seine Geschichte. BOB MARLEY: ONE LOVE feiert das Leben und die revolutionäre Musik Marleys. Er begeisterte damit die ganze Welt – und bezahlte dafür einen hohen Preis. Mehr Infos zum Film unter https://www.bobmarley-kinofilm.de/home/

Radical - Eine Klasse für sich

Ab 27.03. im Rex

Regie: Christopher Zalla
Plakatmotiv "Radical - Eine Klasse für sich"
Frei ab 12 Jahren
MEX / 2023
Die Sechstklässler der Jose Urbina Lopez-Grundschule in Matamoros staunen nicht schlecht als die erste Unterrichtsstunde ihres neuen Lehrers Sergio Juarez (gespielt von Latin-Megastar Eugenio Derbez) beginnt. Sie gelten als leistungsschwächste Schüler Mexikos und ihre Welt ist geprägt von Gewalt, Vernachlässigung und Korruption. Im Klassenzimmer herrscht eine Atmosphäre der Härte und Disziplin.

Doch Sergio wählt einen anderen Weg, um den Schülern aus der Sackgasse der Perspektivlosigkeit zu helfen: Er wendet sich mit Freiheit und Empathie an die Klasse, um ihre Neugierde, ihr Potenzial und vielleicht sogar ihr Genie zu entfesseln. Sergios’ unkonventioneller Lehrplan stößt allerdings nicht nur auf überraschte und verwunderte Gesichter der Kinder, sondern auch auf wenig Akzeptanz und Unterstützung im Lehrerzimmer… Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=953

One Life

Ab 28.03. im Rex

Regie: James Hawes
Plakatmotiv "One Life"
OmU
GB IT D / 2023
„Wenn etwas nicht unmöglich ist, dann muss es einen Weg geben!“
Mit dieser Lebenseinstellung schrieb Sir Nicholas ‚Nicky‘ Winton (Anthony Hopkins) Geschichte, als er in einem Wettlauf gegen die Zeit kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 669 jüdische Kinder vor den Nazis rettete.

Opus - Ryuichi Sakamoto

Ab Karfreitag, 29.03. um 18 Uhr im Rex

Regie: Neo Sora
Plakatmotiv "Opus - Ryuichi Sakamoto"
J / 2023
Am 28. März 2023 verstarb der legendäre Komponist Ryuichi Sakamoto nach einem Kampf gegen den Krebs. Der renommierte Musiker, Komponist, Produzent, Pianist und Aktivist Sakamoto begann seine Karriere bei den Pionieren der elektronischen Musik Yellow Magic Orchestra/YMO und entwickelte später eine Solokarriere, in der er zu einem der Pioniere der Elektro- und Synthesizermusik wurde. Sein enormer Erfolg hielt ihn nicht davon ab, sich als Mitglied einer Anti-Atomkraft-Organisation zu engagieren. In den Jahren vor seinem Tod war Sakamoto nicht mehr in der Lage, live aufzutreten, da sich Solokonzerte und ausgedehnte Welttourneen als zu anstrengend erwiesen. Trotzdem nahm Sakamoto Ende 2022 all seine Energie zusammen, um die Welt mit einem legendären letzten Auftritt zu verlassen. Ryuichi Sakamoto / Opus ist ein musikalischer Dokumentarfilm, der dieses Konzert, bei dem nur er und sein Klavier zu hören waren, zu einer unvergesslichen Aufführung zusammenfasst.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=c-7ykyoUh-c

Andrea lässt sich scheiden

Ab 04.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Josef Hader
Plakatmotiv "Andrea lässt sich scheiden"
Frei ab 6 Jahren
A / 2023
Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt:

Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen. Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/andrea-laesst-sich-scheiden/

The Royal Opera Saison 2024

Ab Sonntag, 07.04. um 11 Uhr im Rex

Regie: diverse
Plakatmotiv "The Royal Opera Saison 2024"
OmU
GB / 2024
Das Royal Opera House veröffentlicht seine Kinosaison 2023/24 –   aus Londons Covent Garden im Rex-Kino.

Madame Butterfly (The Royal Opera)
Sonntag, 07.04. um 11 Uhr


Gesungen in Italienisch mit deutschem Untertitel

Als die junge Geisha Cio-Cio-San den amerikanischen Marineoffizier Pinkerton heiratet, glaubt sie, dass sie eine echte, verbindliche Ehe fürs Leben eingeht. Als sie ihre Religion und ihre Gemeinschaft aufgibt, erfährt sie zu spät, dass ihre Ehe für Pinkerton nur eine Illusion ist - mit tragischen Folgen.Bis heute ist Puccinis Oper mit ihrer leidenschaftlichen Musik, wie Butterflys berühmte Arie "Un bel dì, vedremo" ("Eines schönen Tages") und der "Summchor", hinreißend und letztlich herzzerreißend. Die exquisite Inszenierung von Moshe Leiser und Patrice Caurier ist inspiriert von europäischen Japanbildern des 19. Jahrhunderts. Asmik Grigorian spielt die Rolle des Cio-Cio-San, Kevin John Edusei dirigiert.

Schwanensee (The Royal Ballet)
Sonntag, 28.04. um 11 Uhr

Carmen (The Royal Opera)
Sonntag, 12.05. um 11 Uhr

Andrea Chénier (The Royal Opera)
Entweder So., 16.06. oder So., 23.06.

Eintritt: 22 € / 20 € / 12 € ( für Kinder bis 14 Jahre).


Mehr Infos zum Film unter https://www.roh.org.uk/about/cinema

Ein Glücksfall

Ab 11.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Woody Allen
Plakatmotiv "Ein Glücksfall"
Frei ab 12 Jahren
F USA GB / 2023
Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer näher …

In seinem 50. Film EIN GLÜCKSFALL schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück. Der romantische Thriller feierte seine umjubelte Weltpremiere 2023 auf den Filmfestspielen von Venedig.

Mehr Infos zum Film unter https://www.weltkino.de/filme/ein-gluecksfall

Sterben

Ab 25.04. im Rex

Ab 25.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Matthias Glasner
Plakatmotiv "Sterben"
Frei ab 6 Jahren
D / 2024
Familie Lunies hat schon lange keinen inneren Zusammenhalt mehr. Lissy Lunies, Mitte 70, ist insgeheim froh darüber, dass ihr langsam dahinsiechender, dementer Mann Gerd ins Heim kommt. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit lassen ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Währenddessen arbeitet ihr Sohn, der Dirigent Tom, mit seinem depressiven besten Freund Bernard an einer Komposition namens „Sterben“. Toms Ex-Freundin Liv will ihn zum Ersatzvater ihres Kindes machen. Seine Schwester Ellen beginnt eine Affäre mit einem verheirateten Zahnarzt, die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol und zum Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis. Mit dem Tod konfrontiert, begegnen die Familienmitglieder sich wieder.

La Chimera

Ab 17.+24.04. im Rex

Regie: Alice Rohrwacher
Plakatmotiv "La Chimera"
Frei ab 12 Jahren
I / 2023
Eine Reise zwischen den Lebenden und den Toten: In ihrem neuesten Film taucht Alice Rohrwacher in die Welt toskanischer Grabräuber ein. Sie haben alle ihre eigene Chimäre - ein Trugbild, das sie erreichen möchten, aber nie finden. Für die Bande der Tombaroli, die Diebe antiker Grabbeigaben und archäologischer Kostbarkeiten, bedeutet die Chimäre die Erlösung von der Arbeit und der Traum von leichtem Reichtum. Für Arthur (Josh O'Connor, The Crown), einen jungen Engländer, sieht sie wie die Frau aus, die er verloren hat: Benjamina. Um sie zu finden, fordert Arthur das Unsichtbare heraus und begibt sich in die Erde - auf der Suche nach der Tür zum Jenseits, von der die Mythen sprechen.
Mehr Infos zum Film unter https://pifflmedien.de/filme/la-chimera/

Exhibition on Screen: John Singer Sargent

Ab Sonntag, 05.05. um 11 Uhr im Rex

Regie: David Bickerstaff
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: John Singer Sargent"
OmU
GB / 2023
John Singer Sargent gilt als der größte Porträtmaler seiner Zeit. Was seine »Swagger«-Porträts so besonders machte, war seine Autorität gegenüber den Porträtierten - er bestimmte ihre Kleidung und wie sie sich dem Publikum zeigen sollten. Anhand von Interviews mit Kuratoren, zeitgenössischen Modemachern und stilprägenden Persönlichkeiten untersucht Exhibition on Screen, wie Sargents außergewöhnliche Arbeitsweise die moderne Kunst, Kultur und Mode beeinflusst hat. Die Ausstellung - gefilmt im Museum of Fine Arts in Boston und in der Tate Britain in London - zeigt, wie es Sargent in dieser faszinierenden Zeit der kulturellen Neuerfindung gelang, einzigartige Persönlichkeiten, Machtverhältnisse und Geschlechteridentitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben 50 Bildern von Sargent sehen wir beeindruckende Kleidungsstücke und Accessoires, die von seinen Porträtierten getragen wurden - so werden wir quasi in das Atelier des Künstlers versetzt. Sargents Dargestellte waren oft wohlhabend, ihre Kleidung kostspielig. Aber was passiert, wenn man sich in die Hände eines großen Künstlers begibt? Die Inszenierung öffentlicher Identität ist heute genauso umstritten und umkämpft wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, aber irgendwie überwindet Sargents Werk alle sozialen Klischees und fängt mit jedem Pinselstrich eine verführerische Wahrheit ein.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=7hLGWukRsKQ