Anne-Sophie Mutter - Vivace

Ab Dienstag, 28.03. um 18 Uhr im Rex

Regie: Sigrid Faltin
Plakatmotiv "Anne-Sophie Mutter - Vivace"
D / 2023

Am Abend der Premieren-Veranstaltung am 28. März in Stuttgart (Vorstellungsbeginn um 18:00 Uhr) steht uns Anne-Sophie Mutter nach dem Film für ein digitales Q&A live zur Verfügung.

 Das Wunderkind wird 60! Im zarten Alter von 13 Jahren wurde Anne-Sophie Mutter von Stardirigent Herbert von Karajan entdeckt. Es folgt eine beispiellose Weltkarriere. Über sich selbst hat sie mal gesagt: „Wenn Sie mich kennenlernen wollen, müssen Sie mich auf der Bühne erleben“. Fragen nach ihrem Privatleben schätzt sie nicht. Wie porträtiert man also eine solche Ausnahmekünstlerin?

Filmemacherin Sigrid Faltin wählte den Ansatz, die Künstlerin in ungewöhnliche Gesprächssituationen zu versetzen, um über den Dialog einen Zugang zu ermöglichen. Befragt, wen sie sich als Gesprächspartner wünscht, nannte Anne-Sophie Mutter spontan: den Tennisstar Roger Federer, den New Yorker Magier Steve Cohen, ihre Musikerfreunde Daniel Barenboim, den legendären Filmkomponisten John Williams (u.a. „Star Wars“), Jörg Widmann und ihren langjährigen Pianisten Lambert Orkis, „musikalisch my best buddy“. Im Austausch mit diesen Wegbegleitern erzählt sie, warum sie sich mit Hochleistungssportlern identifiziert, wie sie zu ihren Konzert-Roben gekommen ist, und warum sie bedauert, mit dem Klavierspielen aufgehört zu haben. Sie spricht ausführlich über den frühen Tod ihres Mannes, ihr Leben als alleinerziehende Musikerin in Einklang zu bringen.

Mehr Infos zum Film unter https://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/anne-sophie-mutter---vivace

Sara Mardini - Gegen den Strom

Ab Mittwoch, 29.03. um 20:15 Uhr in Koop. mit der Seebrücke Bonn in der Neuen Filmbühne

Regie: Charly Feldman
Plakatmotiv "Sara Mardini - Gegen den Strom"
Frei ab 12 Jahren
OmU
D / 2023
Sara Mardini und ihre jüngere Schwester Yusra stammen aus einer Familie von Hochleistungssportler:innen in Syrien. Der Krieg im Land unterbricht den Traum, olympische Schwimmerin zu werden, und zwingt die Schwestern 2015 zur Flucht. Als auf der Flucht über das Mittelmeer von der Türkei nach Griechenland der Motor des überfüllten Schlauchbootes versagt, springen die Schwestern ins Wasser und helfen bei der Rettung aller Geflüchteten indem sie das Boot drei Stunden auf Kurs halten bis sie das rettende Ufer von Lesbos erreichen und damit alle Geflüchteten an Bord retten.

Die Geschichte macht auf der ganzen Welt Schlagzeilen. Mit 20 ist Sara berühmt. Danach trennen sich die Wege der Schwestern: Yusra schwimmt bei den Olympischen Spielen, während Sara nach Lesbos zurückkehrt, um sich ehrenamtlich zu engagieren und anderen Geflüchteten zu helfen. Im Jahr 2018 aber wird sie verhaftet und einer Reihe von schweren Straftaten beschuldigt – darunter Beihilfe zur illegalen Einreise (Schleusung), Geldwäsche, Betrug und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Nach über drei Monaten in einem Hochsicherheitsgefängnis in Griechenland wird Sara auf Kaution freigelassen und wartet seitdem auf ihre Verhandlung – ihr drohen 20 Jahre Haft.

Über vier Jahre hat die Filmemacherin Charly Wai Feldman Saras Kampf um Gerechtigkeit und um eine neue Zukunft in Berlin begleitet.
Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/sara-mardini-gegen-den-strom/

Inside

Ab MIttwoch, 29.03. um 20:30 Uhr im Rex

Regie: Vasilis Katsoupis
Plakatmotiv "Inside"
Frei ab 12 Jahren
OmU
D GR B / 2023
In seinem Gebiet kann niemand Nemo (Willem Dafoe) das Wasser reichen. Der professionelle Einbrecher hat sich auf Kunstdiebstahl spezialisiert und gilt in der Branche als wahres Genie. Eines Tages steht wieder ein Coup an: Zusammen mit seinen Komplizen will er einen renommierten Sammler um seine Werke bringen. Doch kaum ist er in das luxuriöse Penthouse eingebrochen, passiert etwas völlig Unerwartetes: Das ausgeklügelte Sicherheitssystem der Wohnung verriegelt alle Aus- und Eingänge und bricht danach zusammen. Nemo ist nun auf sich allein gestellt und vor allem eingesperrt. Er hofft auf seine Komplizen, doch diese tauchen nicht auf. Schließlich wartet er sogar auf Sicherheitsleute oder die Polizei, die ihm aus seiner misslichen Lage befreien würden – doch nichts passiert. Die Lage ist aussichtslos, er wartet Tage lang, daraus werden Wochen und aus den Wochen werden viele Monate. So lebt Nemo nun zwischen den Kunstwerken, die er eigentlich stehlen sollte, in einem goldenen Käfig. Alles, was ihm noch bleibt, ist sein Talent und seine Kreativität, die ihm einen Weg aus diesem Labyrinth weisen sollen...

Vogelperspektiven

Ab März/April (Matinéesvorstellungen) in der Neuen Filmbühne

Regie: Jörg Adolph
Plakatmotiv "Vogelperspektiven"
D / 2022
Es ist höchste Zeit: In den letzten 60 Jahren hat Deutschland fast die Hälfte seiner Vögel verloren. Trotzdem ist für uns kein Tier so allgegenwärtig. Es gibt unzählige Arten von Vögeln, überall sind sie zu finden, nicht zu überhören, auffallend – und oft auffallend schön. Sie sitzen in Hecken und Bäumen, auf Dächern und Balkonen. Doch während der Himmel für sie keine Grenzen hat, wird ihr Lebensraum auf der Erde knapp. Vögel spüren als erste die Klimakatastrophe und zeigen uns die Defizite im Umgang mit der Natur. VOGELPERSPEKTIVEN behandelt eine hochaktuelle Thematik und zeigt, wie wichtig Vögel für die Erde, den Kreislauf der Natur und deshalb auch für die Menschheit sind.

Gerade in Zeiten des Artensterbens ist die Arbeit von Naturschutzverbänden wichtiger denn je. Jörg Adolph begleitet den Ornithologen Dr. Norbert Schäffer, Vorsitzender des LBV – Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern, einem der größten Naturschutzverbände Deutschlands, auf seiner Mission zur Rettung der Vögel. Der LBV steht dabei exemplarisch für die Arbeit der NGOs, die sich für die Natur und Artenvielfalt engagieren.

Mehr Infos zum Film unter https://filmperlen.com/filme/vogelperspektiven/

The Ordinaries

Ab 30.03. | 04.04. 17:30 Uhr zu Gast Regisseurin Sophie Linnenbaum im Rex

Regie: Sophie Linnenbaum
Plakatmotiv "The Ordinaries"
Frei ab 12 Jahren
D / 2022
Dienstag, 04.04. in Anwesenheit der Regisseurin Sophie Linnenbaum, der Produzentin Laura Klippel und (nur in Köln) der Darstellerin Denise M’Baye .

2 Deutscher Filmpreis Nominierung: Beste visuelle Effekte und Bestes Szenenbild.

In einer fabelhaften Welt, streng unterteilt in Haupt-, Nebenfiguren und Outtakes, steht Paula vor der wichtigsten Prüfung ihres Lebens: sie muss beweisen, dass sie das Zeug zur Hauptfigur hat. Paula will ein glamouröses Leben mit einer eigenen Storyline, aufregenden Szenen und voller Musik – nicht wie ihre Mutter, die als Nebenfigur im Hintergrund arbeitet. Sie ist Klassenbeste im Klippenhängen, beherrscht Zeitlupe und panisches Schreien im Schlaf – nur das Erzeugen emotionaler Musik will ihr einfach nicht gelingen. Auf der Suche nach einer Lösung, stößt sie auf Ungereimtheiten zum Tod ihres Vaters, einer heldenhaften Hauptfigur. Ihre Nachforschungen führen sie zu den verachteten, unterdrückten Outtakes, Menschen mit Filmfehlern, am Rande der Gesellschaft. Doch anstatt auf gefährliche Rebellen, trifft sie dort auf gebrochene Figuren mit echten Emotionen, die in einer ungerechten Welt versuchen zu überleben. Paula beginnt zu zweifeln – an sich, an ihrem Platz in der Geschichte und an denen, die diese erzählen.

Mehr Infos zum Film unter https://notsold.gratis/the-ordinaries/

Sisi & Ich

Ab 30.03. in der Neuen Filmbühne

Regie: Frauke Finsterwalder
Plakatmotiv "Sisi & Ich"
Frei ab 12 Jahren
D CH A / 2023
4 Deutsche Filmpreis-Nominierungen: u.a. Beste Hauptdarstellerin (Sandra Hüller) und Beste Kamera.

Was würdest Du sagen, wenn Du plötzlich für die berühmteste und begehrteste Frau Deines Jahrhunderts arbeiten dürftest? Mit ihr um die Welt reisen und die Chance hättest, vielleicht sogar ihre beste Freundin zu werden? All das könnte so schön sein. Hättest Du Dich dabei nicht unsterblich in sie verliebt. Was für ein Desaster.

So geht es Gräfin Irma (Sandra Hüller) in SISI & ICH, dem neuen Kinofilm von Frauke Finsterwalder.  Die Kaiserin Sisi (Susanne Wolff) ist in der letzten Hälfte Ihres Lebens angelangt. Irma findet sie, umgeben von Frauen, in einer Art adligen Kommune in Griechenland, ein ganzes Universum entfernt von der Etikette des österreichischen Hofes. Sisi lebt in absoluter Freiheit, in der weder ihre Kinder noch Ihr Mann Kaiser Franz Joseph eine Rolle spielen. Wichtig ist nur, dass keine Langeweile aufkommt und dass die Kaiserin selbst die Regeln des Spiels bestimmt.

Irma verliebt sich Hals über Kopf in die mitreißend charismatische Sisi und ihre modernen Ideen. Gemeinsam reisen sie, wohin sie die Laune trägt. Und alles könnte ewig so weiter gehen, wäre Sisi nicht Kaiserin. Die Welt greift nach ihr, um sie zu brechen. Und so sehr sich Irma und Sisi auch dagegen wehren, am Ende bleibt ihnen nur ein fataler Weg, der die beiden Frauen für immer miteinander verbinden wird. Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/de/collection/sisi-ich/

Maigret

Ab 30.03. im Rex

Regie: Patrice Leconte
Plakatmotiv "Maigret"
Frei ab 12 Jahren
F B / 2022

Paris in einer verregneten Nacht: Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Kommissar Maigret beugt sich pfeiferauchend über ein zerfetztes, blutverschmiertes Abendkleid. So beginnt eine der bekanntesten und raffiniertesten Kriminalgeschichten aus der Feder Georges Simenons. Kein geringerer als Gérard Depardieu lässt den grüblerischen Kommissar als schwermütigen Menschenfreund in einer elenden Welt wieder auferstehen. Von seinem Büro am Quai des Orfèvres, gestärkt von belegten Broten und Bier aus der Brasserie Dauphine, nimmt Maigret die Fährte auf: telefoniert, studiert, versteht. Methodisch rekonstruiert er die einsamen Wege einer schönen jungen Frau durch ein kaltherziges Paris. Niemand scheint sie zu kennen oder zu vermissen, aber ihre Beziehung zu einem Pärchen aus der Pariser Bohème gibt Rätsel auf. Maigret betritt ein Leben der verzagten Hoffnung und leisen Verzweiflung. In dem Kommissar, sonst ein Bollwerk gegen die Gesetzlosigkeit, regt sich die Erinnerung an ein anderes Verschwinden, das ihn tiefer berührt als jedes Verbrechen dieser Welt.

»Depardieu in seiner mit Abstand besten Rolle –  als hätte er nur darauf gewartet, in dieses schlafende Biest im großen Dschungel des Lebens zu schlüpfen.« – Le Figaro

Mehr Infos zum Film unter https://www.polyfilm.at/film/maigret/

Tagebuch einer Pariser Affäre

Ab 06.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Emmanuel Mouret
Plakatmotiv "Tagebuch einer Pariser Affäre"
F / 2022
Leidenschaft ist überbewertet – und hat mit Liebe erst recht nichts zu tun! Zumindest Charlotte (Sandrine Kiberlain) sieht das so. Legenden der Leidenschaft passen für sie nicht mehr ins 21. Jahrhundert – guter Sex ist schließlich auch ohne Gefühle möglich. Dementsprechend endet das erste Date mit dem verheirateten Familienvater Simon (Vincent Macaigne) bei ihr im Schlafzimmer. Der ist völlig baff. In 20 Jahren Ehe hat er sich zwar oft unverbindliche Affären ersehnt, aber nie die richtige Frau dafür getroffen – bis jetzt. Scheidungsdruck und ernstzunehmende Gefühlen sind von der beziehungsverdrossenen Charlotte nicht zu befürchten. Die beiden schließen einen Pakt: Vergnügen erwünscht, Gefühle verboten. Nur solange es gutgeht. Denn die heimlich Liebenden sind nicht nur im Bett auf einer Wellenlänge, sondern lassen auch in innigen Gesprächen alle Hüllen fallen. Die gemeinsamen Stunden werden länger, die Abstände zwischen den Treffen kürzer. Schon bald müssen Charlotte und Simon einer unbequemen Wahrheit ins Auge blicken: Sie sind vielleicht mit der Leidenschaft fertig, die Leidenschaft aber noch nicht mit ihnen... Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/tagebuch-einer-pariser-affaere-125

Exhibition on Screen: Ostern in der Kunst

Ab 07.+10.04. um 11 Uhr im Rex

Regie: Phil Grabsky
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: Ostern in der Kunst"
OmU
GB / 2023
Karfreitag, 07.04. um 11 Uhr
Ostermontag, 10.04. um 11 Uhr

Eintritt: 10 €

Die Geschichte des Todes und der Auferstehung Christi prägt seit 2000 Jahren die westliche Kultur. Es ist vielleicht das bedeutendste historische Ereignis aller Zeiten, wie es in den Evangelien erzählt wird, aber auch wie es von den größten Künstlern der Geschichte dargestellt wird.

Vom Triumphalen bis zum Grausamen, vom Himmlischen bis zum Greifbaren - einige der größten Kunstwerke der westlichen Zivilisation konzentrieren sich auf diesen entscheidenden Moment. Dieser wunderschön gestaltete Film untersucht die Ostergeschichte, wie sie in der Kunst dargestellt wird, von der Zeit der frühen Christen bis zur Gegenwart.

Der Film, der vor Ort in Jerusalem, den Vereinigten Staaten und ganz Europa gedreht wurde, untersucht die verschiedenen Arten, wie Künstler die Ostergeschichte im Laufe der Jahrhunderte dargestellt haben, und zeigt so die Geschichte von uns allen.

Ein atemberaubender Film über eines der bedeutendsten Ereignisse der Geschichte - den Tod und die Auferstehung von Jesus mit Werken von Künstlern wie Caravaggio, Michelangelo, Leonardo, El Greco und vielen anderen, darunter die zeitgenössischen Künstler Mark Wallinger und Sam Taylor-Wood.


Mehr Infos zum Film unter https://exhibitiononscreen.com/films/easter-in-art/

Kasper und die Ostereier

Ab Sonntag, 08.04. um 14:30 Uhr im Rex

Regie: Gabi Busch
Plakatmotiv "Kasper und die Ostereier"
Frei ab 4 Jahren
D / 2023
Kasper und die Ostereier
Samstag, 08.04. um 14:30 Uhr im Rex-Kino.
EINTRITT FREI


Amateuerfilm mit Kasperpuppen für Kinder und Erwachsene ab ca. 4 Jahren.

Kasper und Oma bekommen Hilfe vom Osterhasen

ca. 26 Minuten

Kinderwagen-Kino

Ab Mittwoch, 12.04. um 11 Uhr im Rex

Regie: diverse
Plakatmotiv "Kinderwagen-Kino"
diverse / 2023

NEU im REX: jeden 2. Mittwoch im Monat

Kinderwagen Kino:

Matinee-Vorstellung mit einem aktuellen Film für Eltern mit einem Säugling bis zu 18 Monaten.

Regulärer Eintritt, Kinder haben freien Eintritt.  Es ist etwas leiser als normal und das Saallicht ist auch nicht ganz abgedunkelt.

Nächster Termin: Mittwoch, 12.04. um 11 Uhr "Broker Familie gesucht"

Einheitspreis: 8 €

Sang-hyun (Song Kang Ho) und Dong-soo (Gang Dong Won) arbeiten in einer Wäscherei und in einer Babybox-Einrichtung, sind aber trotzdem ständig verschuldet. Deshalb vermitteln sie nebenbei illegal Babies zur Adoption. In einer regnerischen Nacht nehmen die beiden heimlich einen Säugling mit, der in der Babybox zurückgelassen wurde. Als die Mutter So-young (Lee Ji Eun) am nächsten Tag ihr Baby zurückholen will, muss sie mit Schrecken feststellen, dass es entführt wurde. Noch bevor sie die Polizei rufen kann, begegnet sie den beiden Männern, die ihr alles offenbaren. Fest entschlossen, eine neue Familie für das Kind zu finden, machen sich die drei schliesslich gemeinsam auf die ungewöhnliche Suche.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=olMX6jxb6C4

Me Time

Ab Mittwoch, 12.04. um 20 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: Ayla Yildiz
Plakatmotiv "Me Time"
D / 2022
In Anwesenheit der Regisseurin Ayla Yildiz.

In diesem Dokumentarfilm erzählen 6 Protagonist:innen ihre persönlichen Erfahrungen von Schwangerschaftsabbruch und Sterilisation, von ungeplanter Schwangerschaft zur glücklichen Mutter und umgekehrt vom gewollten Kind zu Regretting Motherhood.

Offen, ehrlich und humorvoll werden über Tabu-Themen gesprochen, provokative Fragen beantwortet und politische Gesetze hinterfragt. Über Care-Arbeit und Karriere, ökologischen Fußabdruck und Nachhaltigkeit mit Kind, Egoismus und Adoption, Reue und Freiheit, fehlende Privatsphäre und zerbrechende Partnerschaften.

Die Protagonist:innen kritisieren Gesellschaftsnormen, revidieren Vorurteile und laden uns dazu ein, unsere eigenen Vorstellungen und Denkmuster über das Kinderkriegen zu reflektieren.

Mehr Infos zum Film unter https://metime-movie.com/

Der Fuchs

Ab 13.04. im Rex

Regie: Adrian Goiginger
Plakatmotiv "Der Fuchs"
Frei ab 12 Jahren
D A / 2022
Österreich, Mitte der 1920er Jahre: Aus großer Not heraus übergibt die Bergbauernfamilie Streitberger ihren jüngsten Sohn in die Obhut eines Großbauern. Auch als Franz (SIMON MORZÉ) die Knechtschaft mit Erreichen der Volljährigkeit aufkündigen darf, kann er dem Vater (KARL MARKOVICS) nicht verzeihen. Auf der Suche nach Arbeit schließt er sich dem Bundesheer an. Unter seinen geselligen Soldatenkameraden bleibt der sensible, wortkarge Franz stets ein wunderlicher Außenseiter. Als die Kompanie 1940 den Angriff auf Frankreich starten soll, findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen. Kurzerhand beschließt Franz, sich des verlassenen Tieres anzunehmen und es gesund zu pflegen. Angetrieben durch die Zuneigung zu seinem Fuchs, tritt er als Motorradkurier die gefährliche Reise an die Front an.

Nachdem er mit seinem vielfach prämierten Regiedebüt DIE BESTE ALLER WELTEN bereits seiner Mutter ein filmisches Denkmal gesetzt hatte, erzählt Adrian Goiginger nun mit DER FUCHS aus dem Leben seines Urgroßvaters im Zweiten Weltkrieg. Mit der zu Herz gehenden Geschichte des Franz Streitberger, der in seinem Fuchs einen wahren Freund findet, eröffnet der Regisseur eine neue Perspektive auf diese von Angst und Entbehrung geprägte Zeit. Nachwuchsstar Simon Morzé (DER TRAFIKANT) wächst in der Hauptrolle über sich selbst hinaus: Eindringlich vermittelt er die tiefe Zerrissenheit und Sehnsucht von Franz. An seiner Seite sieht man u. a. Karl Markovics (DIE FÄLSCHER) und Alexander Beyer (PERSISCHSTUNDEN). Mehr Infos zum Film unter https://tickets.alamodefilm.at/der-fuchs

The Royal Opera Saison 2023

Ab Sonntag, 16.04. um 11 Uhr im Rex

Regie: diverse
Plakatmotiv "The Royal Opera Saison 2023"
GB / 2023

Das Royal Opera House veröffentlicht seine Kinosaison 2022 –   aus Londons Covent Garden im Rex-Kino.

Jeweils um 11 Uhr


Sonntag, 16.04. Cinderella

Das Ballett Cinderella von Frederick Ashton, dem Gründer und Choreografen des Royal Ballet, feiert in dieser Saison sein 75. Jubiläum. Die Premiere des Balletts im Jahr 1948 mit Moira Shearer und Michael Somes in den Hauptrollen wurde von der Kritik begeistert gefeiert. Ashtons zeitlose Neubearbeitung von Charles Perraults berühmter Aschenputtel-Geschichte, die nun zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren wieder im Royal Opera House aufgeführt wird, demonstriert die außerordentliche Musikalität des Choreografen ebenso wie die Schönheit von Prokofjews transzendenter Partitur. Ein Kreativteam, das vom Zauber des Theaters, des Films, des Tanzes und der Oper durchdrungen ist, verleiht Cinderellas ätherischer Welt der guten Feen, Kürbis-Kutschen, attraktiven Prinzen und wahren Liebe eine neue Atmosphäre.

Sonntag,
14.05. Die Hochtzeit des Figaro

Sonntag,
04.06. Dornröschen

Sonntag,
25.06. der Troubadour

Eintritt: 22 € / 20 €

Mehr Infos zum Film unter https://www.roh.org.uk/cinemas

Im Taxi mit Madeleine

Ab 13.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Christian Carion
Plakatmotiv "Im Taxi mit Madeleine"
Frei ab 12 Jahren
F / 2022
Der Pariser Taxifahrer Charles (Dany Boon) hat einen ziemlich schlechten Tag. Er steckt tief in Schulden, droht wegen zahlreicher Verkehrsverstöße seinen Führerschein zu verlieren, und seine Ehe droht zu zerbrechen. Doch dann steigt Madeleine (Line Renaud) in sein Taxi, eine elegante, resolute 92-jährige Frau. Da sie in ihrem Alter davon ausgeht, dass es jederzeit ihre letzte Taxifahrt sein könnte, bittet sie Charles auf dem Weg zum Pflegeheim einige Zwischenstopps einzulegen: Noch einmal möchte sie jene Orte sehen, die wichtig waren in ihrem Leben. Charles, anfangs verärgert und mürrisch, fährt los. Mit jedem Stopp entfaltet sich die erstaunliche Vergangenheit von Madeleine und Charles ist zunehmend fasziniert von ihren Geschichten. Er erzählt ihr seinerseits von seinen Nöten und Madeleine wäre wiederum nicht Madeleine, wenn sie nicht mit ihrem Sinn für Humor und ihrer Lebensklugheit den einen oder anderen Rat für Charles hätte. Was wie eine normale Taxifahrt beginnt, wird zu einem tiefgründigen Abenteuer, wie das Leben selbst… Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/news/im-taxi-mit-madeleine-trailer-ab-sofort-verfuegbar/

Roter Himmel

Ab 20.04. in der Neuen Filmbühne

Ab 20.04. im Rex

Regie: Christian Petzold
Plakatmotiv "Roter Himmel"
D / 2023
Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiß und trocken, seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. In einem abgelegenen Ferienhaus zwischen Wald und Meer treffen vier junge Menschen aufeinander. Leon und Felix, Freunde seit Kindertagen, Nadja, die als Saisonkraft im Küstendorf jobbt, und Devid, der Rettungsschwimmer.

Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und so wie ein Funke genügt, um die aus- getrockneten Wälder um sie herum in Brand zu setzen, geschieht es den jungen Menschen mit ihren Gefühlen und Hoffnungen, mit der Liebe. Es gibt das Glück und die Sehnsucht, aber auch Eifersucht, Empfindlichkeiten, Spannungen. Dann schlagen die Flammen über. Mehr Infos zum Film unter https://roter-himmel.piffl-medien.de/

Exhibition on Screen: Vermeer - Die Blockbuster-Ausstellung

Ab Sonntag, 23.04. um 11 Uhr im Rex

Regie: David Bickerstaff
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: Vermeer - Die Blockbuster-Ausstellung"
OmU
GB / 2023
Das Highlight: Vermeer - Die Blockbuster Ausstellung
Sie bekommen für die sensationelle Vermeer Ausstellung in Amsterdam  keine Karten mehr.  Aber bei uns im Kino kommen sie den Bildern ganz nahe. Und sie erfahren alles wichtige über Vermeer, seine Zeit und seine Kusnt in diesem außergewöhnlichen Dokumentarfilm über Vermeer und die Ausstellung in Amsterdam.

Im Frühjahr 2023 öffnet das Rijksmuseum in Amsterdam seine Tore für die größte Vermeer-Ausstellung der Geschichte. Die große Retrospektive in Amsterdam präsentiert eine Reihe von Leihgaben aus aller Welt und versammelt Vermeers bekannteste Meisterwerke, darunter Mädchen mit dem Perlenohrring, Der Geograph, Dienstmagd mit Milchkrug, Straße in Delft, Briefschreiberin und Dienstmagd sowie Frau mit Waage.
Der neue Film der Reihe Exhibition on Screen lädt uns zu einer exklusiven, vom Direktor des Rijksmuseums und dem Kurator begleiteten Besichtigung der Ausstellung ein - eine wirklich einmalige Gelegenheit! Neben dem Zusammentragen von Vermeers Werken haben das Rijksmuseum und das Mauritshuis in Den Haag seine Kunst, seine künstlerischen Entscheidungen, die Ausgangspunkte für seine Bildkompositionen und die Entstehungsgeschichte seiner Gemälde intensiv erforscht.
Mehr Infos zum Film unter https://exhibitiononscreen.com/films/vermeer-blockbuster-exhibition/

Schulen dieser Welt

Ab 27.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Emilie Thérond
Plakatmotiv "Schulen dieser Welt"
F / 2021
SCHULEN DIESER WELT erzählt die Geschichte von Svetlana, Sandrine und Taslima. Die drei Lehrerinnen unterrichten Kinder und Jugendliche an Orten, die für “normalen” Unterricht kaum zugänglich sind – in einem Nomadenzelt unter der Schneedecke Sibiriens, in einer Hütte im Buschland Burkina Fasos und auf einem Schulboot in Bangladesch. Dabei teilen sie ein gemeinsames Ziel: ihren SchülerInnen durch Bildung den Weg in eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Sie machen aus ihrer Mission ein wahres Abenteuer und gehen dabei weit über das bloße Unterrichten hinaus: Mit Entschlossenheit und Freude bringen sie Kindern das Lesen und Schreiben bei, klären auf, kämpfen für Chancengleichheit und bewahren uralte Kulturen. Mehr Infos zum Film unter https://www.x-verleih.de/filme/schulen-dieser-welt/

The Whale

Ab 27.04. im Rex

Regie: Darren Aronofsky
Plakatmotiv "The Whale"
Frei ab 6 Jahren
OmU
USA / 2022
Charlie (Brendan Fraser) hat vor vielen Jahren seine einstige Familie verlassen, um mit einem Mann zusammen sein zu können. Nachdem dieser stirbt, fällt Charlie in ein seelisches Tief. Aufgrund der schweren Trauer entwickelte der inzwischen mehr als 270 Kilo schwere Charlie eine Essstörung und hat alle Probleme, den Alltag zu bewältigen. Wenigstens hat er seine Arbeit als Englischprofessor, welche er von zu Hause aus führen kann – allerdings ohne Webcam, da er sich für sein Aussehen schämt. Als seine Vergangenheit ihn immer mehr einholt, beschließt er sich mit seiner 17-jährigen Tochter Ellie (Sadie Sink) wieder in Verbindung zu setzen. Da sein Gesundheitszustand immer kritischer wird, setzt er alles daran, um sich, aber auch die Zukunft seiner Tochter zu retten. Zusammen mit seiner Exfrau Mary (Samantha Morton) und dem Tür-zu-Tür-Evangelisten Thomas (Ty Simpkins) bricht eine Zeit an, die ihm alles abverlangt.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=nWiQodhMvz4

Die Gewerkschafterin

Ab Montag, 01.05. um 20:20 Uhr im Rex

Regie: Jean-Paul Salomé
Plakatmotiv "Die Gewerkschafterin"
Frei ab 16 Jahren
F D / 2023
Digitales Q&A
Mo, 01.05. um 20:20 Uhr  im Rex-Kino.
 
Mit Jean-Paul Salomé (Regisseur) und Whistleblowerin Maureen Kearney
Moderator und Dolmetscher: Jörg Taszmann

 
Das Filmgespräch findet auf Französisch und Englisch statt. Es werden alle französischen Sprachanteile ins Deutsche übersetzt. Englische Sprachanteile werden nicht übersetzt. 

Maureen Kearney wird gefesselt und traumatisiert in ihrer eigenen Wohnung aufgefunden. Vom Täter fehlt jede Spur und sie kann sich nur bruchstückhaft erinnern. Die Ermittler arbeiten unter Hochdruck, denn Maureen war als Gewerkschafterin dubiosen Geschäften in der Atomindustrie auf der Spur, die auch einflussreiche Entscheidungsträger belasten könnten. Da tauchen plötzlich neue Indizien auf, die den Überfall in Frage stellen. Maureen wird vom Opfer zur Verdächtigen.

Basierend auf einer wahren Geschichte zeigt der packende Verschwörungsthriller den Kampf einer unerschrockenen Frau gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner. Nach EINE FRAU MIT BERAUSCHENDEN TALENTEN lässt Regisseur Jean-Paul Salomé die grandiose Isabelle Huppert erneut eine Männerdomäne aufmischen.
Mehr Infos zum Film unter Die Gewerkschafterin

Das Lehrerzimmer

Ab 04.05. im Rex

Ab 04.05. in der Neuen Filmbühne

Regie: İlker Çatak
Plakatmotiv "Das Lehrerzimmer"
Frei ab 12 Jahren
D / 2022
Carla Nowak (LEONIE BENESCH), eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an. Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen. Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kollegen und angriffslustigen Schülern versucht Carla zu vermitteln, wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert. Je verzweifelter sie sich bemüht, alles richtig zu machen, desto mehr droht die junge Lehrerin daran zu zerbrechen.

Mit DAS LEHRERZIMMER gelingt dem preisgekrönten Regisseur Ilker Çatak (ES GILT DAS GESPROCHENE WORT) ein elektrisierendes Werk über den Mikrokosmos Schule als Spiegel unserer Gesellschaft. Leonie Benesch (DER SCHWARM, DAS WEISSE BAND) kreiert durch ihre fesselnde Darstellung einer jungen Pädagogin, die mehr und mehr zwischen die Fronten gerät, eine dichte Atmosphäre, die von Anfang an in den Bann zieht. Anhand ihrer Geschichte hinterfragt der Film auf kritische Weise unsere aktuelle Debattenkultur und entfacht somit eine grundlegende Diskussion rund um Wahrheit und Gerechtigkeit. In den weiteren starken Rollen sind u.a. Eva Löbau und Michael Klammer zu sehen. Kamerafrau Judith Kaufmann (CORSAGE) zeichnete für die eindringliche Bildgestaltung verantwortlich. Mehr Infos zum Film unter https://www.alamodefilm.de/kino/detail/das-lehrerzimmer.html